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Wozu man auch sagen muss, dass die Lebenserwartung primär von der Lebensweise abhängt, und nicht von der Staatsform oder dem Gesundheitssystem. (Zumindest wenn man eine Grundversorgung zur Minderung der Säuglingssterblichkeit, und die regulären Impfungen mit einschliesst. Das ist aber bei den hier diskutierten Staaten der Fall.)
Daher ist zudem die Argumentation mit der Lebenserwartung in den meisten Fällen nicht zielführend.
Aber selbst die Mordrate wiegt nicht so schwer wie Herzkrankheiten und Diabetis. Während in statistischer Hinsicht ein junger Tod schwerer wiegt, betreffen diese Wohlstandskrankheiten eine riesige Gruppe.
So leben z.B. die Latinos in den USA länger als die Weissen, obwohl ihre medizinische Versorgung im Vergleich schlechter ist, und sie zudem ähnlich arm wie die Schwarzen sind. Am längsten leben die Asiaten, was eigentlich auch nicht wundern sollte.
Aber all dies hat relativ wenig mit dem Staat zu tun.
[QUOTE=Haspelbein;10310421]... dass die Lebenserwartung primär von der Lebensweise abhängt, .../QUOTE]
Das ist zwar unstrittig, fußt aber auf dem strittigen Begriff ´Lebensweise´.
Ist ja kein Widerspruch. Wie die genau Verteilung aussieht, ist ja auch nicht wirklich wichtig. Zuwanderer spielen ja auch noch eine Rolle, deswegen schrieb ich "Amerikaner" in Anführungszeichen.
Grundsätzlich sind wir uns einig, daß der Staat da nichts mit zu tun hat.
Was allerdings unser oberschlauer Freund, der ständig mit dem Denken Pech hat, behauptet.
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