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Thema: Enteignung von Wohnungen

  1. #921
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Zu eins kann ich nix sagen. Zu zwei wären 3% auf`s Sparbuch ok. Bei Festgeld-Geschichten sogar 5-6...per anno. So, wie es jahrelang gewesen ist; als wir noch normale Zustände hatten...
    Ich wünschte mir da 100%. Und wenn ich sie bekommen würde, würde ich sie auch mitnehmen.

    Damit bleibt Frage 1 unbeantwortet ohne sich zu widersprechen oder lächerlich zu machen.

  2. #922
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Ich wünschte mir da 100%. Und wenn ich sie bekommen würde, würde ich sie auch mitnehmen.

    Damit bleibt Frage 1 unbeantwortet ohne sich zu widersprechen oder lächerlich zu machen.

    Wir sollten realistisch bleiben. Fünf bis sechs Prozent sollten genügen. Zinsen müssen aber sein, um die Kohle in Umlauf zu halten. Sonst horten die Leute sie zu Hause. Ich denke auch schon drüber nach...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  3. #923
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Zwei Frage an alle!

    1) Wenn jemand Wohnraum zur Miete schafft, ab welcher Rendite beginnt der Wucher?

    Noch mal, an welcher Rendite, nicht der Höhe der Miete, sondern die Höhe der Rendite!
    Rendite? Schwer zu sagen. Jedoch habe ich als Faustformel noch im Hinterkopf, dass der Kaufpreis einer Wohnung sich etwa im Bereich 10 - 14 Jahreskaltmieten bewegen sollte. Im Extremfall vielleicht auch 18 JKM. Alles darüber lohnt sich nicht und bei allem was darunter liegt, sollte man die Freude unterdrücken und den wahrscheinlich vorhandenen Haken suchen.
    Das sind aber ältere Zahlen (ca. 3 - 4 Jahre her), ich weiß nicht, wie weit die staatliche Preistreiberei durch Massenzuwanderung und künstliche Bauverteuerung das verzerrt hat.
    Für eine Renditeberechnung müsste man aber auch Kosten für die Sanierung, evtl. Mietnomaden etc. mit einbeziehen.
    Geändert von Maitre (04.05.2019 um 20:31 Uhr)

  4. #924
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Wir sollten realistisch bleiben. Fünf bis sechs Prozent sollten genügen. Zinsen müssen aber sein, um die Kohle in Umlauf zu halten. Sonst horten die Leute sie zu Hause. Ich denke auch schon drüber nach...
    Dann kauf Dir lieber einen Goldklumpen, denn Papier verrottet mit der Zeit.

  5. #925
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von spoonfedvomit Beitrag anzeigen
    Natürlich muss die Politik was dagegen machen.

    Bis dahin muss es geboten sein, auf dieses Problem aufmerksam zu machen und dann adäquat zu handeln.
    Den meisten im Volk ist ueberhaupt nicht bewusst das alle westlichen, kapitalistischen
    Staaten mit Anscheinsdemokratie die Fortfuehrung der Leibeigenschaft des Feudalismus
    ist. Dabei sind die heutigen Leibeigenen entweder Schuldzins- oder Mietzinssklaven.
    Bezieht man noch die anteilige pro Kopf Verschuldung der oeffentlichen Hand mit ein,
    wird die Tatsache noch anschaulicher. Das in westlichen, kapitalistischen Laender " freie
    Menschen " leben ist nichts als eine vom Regime erweckte Illusion.

    Wirklich freie Menschen gibt es nur in den sozialistischen Laendern wie der VR China,
    Russischen Foederation und Demokratischen Volksrepublik Korea sowie zahlreichen
    sozialistischen Laendern des Ostens in denen die Regierung fuer das Gemeinwohl des
    Volkes sorgt, die notwendige Volkssouveraenitaet behauptet und nicht zulaesst das
    raffgierige Kapitalisten ueber ihre Lobbyisten korrupte Mandats- und Regierungsamtstraeger
    dazu verleitet das Volk in die Kapitalsklaverei zu verkaufen.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #926
    Feinstaubterrorist Benutzerbild von DJ_rainbow
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    @ ABAS:

    Haste wieder deine Pillen nicht genommen? Der Scheiß, den du hier verzapfst, geht ja auf keine rotfaschistische Kuhhaut mehr. Mangels Kuh, mangels Haut...
    "Wenn der Faschismus einmal wiederkehrt, wird er nicht so dumm sein zu sagen, er wäre der Faschismus. Er wird sagen, er sei der Antifaschismus." (Ignazio Silone)
    "In der Demokratie mästen sich Sozialisten in Parlamenten, im Sozialismus hungern Demokraten im KZ."
    "There's no business like Shoah-Business!"

  7. #927
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Zwei Frage an alle!

    1) Wenn jemand Wohnraum zur Miete schafft, ab welcher Rendite beginnt der Wucher?

    Noch mal, an welcher Rendite, nicht der Höhe der Miete, sondern die Höhe der Rendite!

    [...]
    Nie.

    Die Miete, die eine bestimmte Immobilie einbringt, kann durch Renovierung und andere geringfügige Maßnahmen nur leicht erhöht werden und orientiert sich sonst an den Marktpreisen. Also den Mieten für vergleichbare Objekte.

    Die wichtige Variable ist eigentlich immer der Kaufpreis oder die Kosten, um diesen Vermögenswert anzueignen. Der durchschnittliche Marktpreis für gefragte Regionen dürfte bei 30-50 fachen Jahresmieteinnahmen liegen, was nach Kosten eine Rendite von 1,5%-2,5% impliziert.
    Die gleiche Immobilie könnte jedoch auch angeeignet werden, indem Schulden einer insolventen Immobiliengesellschaft zu hohen Abschlägen erworben werden, die Schulden in die kontrollierende Eigenkapitalmehrheit gewandelt werden und als Ergebnis eine unbelastete Immobilie generiert wird. Dieser Fall trat letzte Woche beispielsweise bei dem Reiseunternehmen Thomas Cook ein, wobei Banken ihre Kreditlinien mit TC zu 50% an Fonds veräußerten.
    Wurde die Immobilie vor einigen Jahren meinetwegen zu 20 fachen Jahreseinnahmen erworben, voll finanziert und die Schulden für 50% erworben wäre die generierte Immobilie zu 10 fachen Jahreseinnahmen akquiriert worden. Mit 50% Beleihung (des Verkehrswerts von 20-facher Miete) zu 0% wird der komplette Kaufpreis als Kredit finanziert, wodurch die Rendite mathematisch unrichtig unendlich betragen würde.
    Wohlgemerkt für die gleiche Immobilie, die nur günstiger erworben wurde.

  8. #928
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Erstens kann sich jeder selber eine Wohnung kaufen und muß dann keine Miete zahlen. Er darf eben nicht zu faul sein um dafür auch viel und reichlich zu arbeiten und nebenbei auch noch auf vieles verzichten um das Geld zu sparen. Habe ich auch so gemacht, acht Jahre lang.

    Zweitens, ich bin Handwerker und stelle "Luxusmüll" her, würde es keinen Leute geben welche das Geld haben sich sowas zu kaufen, ich wäre arbeitslos und viele andere auch.

    Drittens, ich habe mitlerweile selber ein paar Mietwohnungen welche mir mal meinen Rente aufbessern sollen. Niemand muß bei mir wohnen, machen alle freiwillig.
    Hier ist niemand faul, aber keiner kann momentan bei diesen Mondpreisen zur Miete zahlen UND sich eine ETW ersparen.

    Schön für dich dass du es geschafft hast, nur hier geht es um die ganz großen Fische die leistungslos - wobei das ja eigentlich die Leistung der AN sind - reich werden.

  9. #929
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    Zitat Zitat von spoonfedvomit Beitrag anzeigen
    Hier ist niemand faul, aber keiner kann momentan bei diesen Mondpreisen zur Miete zahlen UND sich eine ETW ersparen.
    ...
    In der aktuellen Situation bekommt man sogar eine 120%-Finanzierung hin. Zumindest wenn der Leumund nicht völlig im Eimer ist. Das bedeutet: sicherer Job, Jung, keinen Schufa-Eintrag ....

  10. #930
    GESPERRT
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    Standard AW: Enteignung von Wohnungen

    „Miethaie zu Fischbrötchen!“

    „Miethaie zu Fischbrötchen!“ Tausende demonstrieren in Hamburg für bezahlbares Wohnen

    • Von
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    • 04.05.19, 21:05 Uhr


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    Auf diesem Bild schaut die Dame zwar recht freundlich. Ihr Schild macht aber klar: Die Wut über profitorientierte Vermieter wächst auch bei ihr.

    Foto: dpa






    „Miethaie zu Fischbrötchen!“ So stand es am Weltfischbrötchentag auf vielen Plakaten, die beim „MietenMove“ hochgereckt wurden. Laut den Veranstaltern haben rund 5500 Menschen am Sonnabend für bezahlbares Wohnen demonstriert. Rund 100 Initiativen waren dabei, vom Mieterverein bis zur Roten Flora, von „Viva La Bernie“ bis hin zur „Mieterinitiative Steilshoop“.
    „Die Vonovia besitzt ein Drittel der Wohnungen bei uns in Steilshoop“, sagt Günter Wolff (64). Seit 20 Jahren habe es dort einen Instandsetzungsstau gegeben. „Die Fassaden sind teils marode, die Wohnungen mit Schimmel befallen, neue Fenster mussten eingebaut werden.“
    Günter Wolff (64): „Vonovia besitzt ein Drittel der Wohnungen in Steils- hoop, will nach Modernisierungen bis zu 60 Prozent mehr Miete.“

    Foto: Marius Röer





    Aber: Für diese Instandsetzungen würde der Immobilienkonzern ordentlich die Miete erhöhen wollen. Dazu kämen seiner Ansicht nach vollkommen unnötige luxuriöse Modernisierungen. „Die wollen bis zu 60 Prozent mehr Miete, das kann sich doch keiner mehr leisten.“ Deswegen haben er und rund 20 Mitstreiter die Initiative vor zwei Jahren gegründet, hoffen auch mit Aktionen wie dem MietenMove auf das Problem aufmerksam zu machen.
    „Die wollen bis zu 60 Prozent mehr Miete, das kann sich doch keiner mehr leisten.“

    Von Modernisierungen als beliebtem Mittel zum Austausch der Bewohner berichtet auch Andreas F. (31), der sich deswegen mittlerweile als studentische Kraft bei „Mieter helfen Mietern“ einsetzt. In seiner Straße (Sternschanze) könne man richtig beobachten, wie peu á peu die Modernisierungswalze vorrücke.

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