In Taiwan haben wild gewordene und dekadente Richter die Gleichstellung der Homoehe angeordnet. Im Mai urteilte das Verfassungsgericht, dass in 2 Jahren dies passieren müsse! Das Volk jedoch hat dies abgelehnt.
Eigentlich galt die Ehe für alle auf der Insel in Ostasien daher schon als beschlossene Sache. Schon im Mai vergangenen Jahres hatte das Verfassungsgericht in Taipeh eine Gleichstellung angeordnet. In dem Urteil verdonnerte das Gericht die Regierung, innerhalb von zwei Jahren ein Gesetz für eine Ehe für gleichgeschlechtliche Paare zu erlassen. Alles andere bedeute Diskriminierung eines Teils der Bevölkerung. Bei der progressiven Präsidentin Tsai Ing-Wen rannten sie damit offene Türen ein. Taiwan wäre das erste Land in Ostasien gewesen, in dem Schwule und Lesben regulär heiraten können.
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Zwar ist die Regierung nicht sklavisch an das Referendum gebunden, kann es aber auch nicht ganz ignorieren. Mal sehen, ob die so drauf sind, wie westliche Demokratien.