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Thema: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

  1. #51
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Muss aber sagen so schlecht ist Kaufland nicht, es lohnt sich dort einzukaufen, ist aber mitunter ziemlich choatisch und regionale Produkte kriegt man dort selten....
    Naja.. wenn ich morgens sowas singen müsste, dann dürfte mir erst mal kein Kunde mehr über den Weg laufen...

  2. #52
    SÖDER MUSS WEG! Benutzerbild von Heinrich_Kraemer
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Tja liebe verwöhnte Konsumenten, leider kostet Service eben was. Man kann nicht alles haben. Fachhandel, Fachprodukte, Fachberatung und Fachservice, Fachhandelspreise. Oder aber Discounterware, Discounterpersonal, Discounterpreise. Und dank Netz jetzt eben direkt aus dem lager versendet, für eben die Marge.

    Für nichts gibts nichts.
    Geändert von Heinrich_Kraemer (12.07.2014 um 01:00 Uhr)
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  3. #53
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Efna Beitrag anzeigen
    Kaufland ist da besonders schlimm mit den Umräumen...
    Bei unserem Kaufland sind Kunden sowie Angestellte größtenteils sowieso nur Migranten. Von daher ist das Chaos auch ohne Umräumerei Programm

    Neulich suchte ein Typ Koriander, eine Angestellte gab ihm Korinthen und sagte das wäre in etwa das gleiche...

  4. #54
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Hier in GB gibt es Supermaerkte von Pakistanis, da wird das Gekaufte auch vom Personal eingetuetet, der Einkaufswagen zum Auto gefahren und auch das Zeugs in den Kofferraum geladen. Kleinere Einkaeufe wie 2 Plastiktueten nicht immer und abhaengig von der Personalstaerke, aber Kartons mit Getraenken, Saecke mit Kartoffeln, Reis, Zwiebeln, Mehl usw aber immer.

    Plastiktueten kosten auch nie etwas in Supermaerkten in GB. Die einzigen Ausnahmen sind ... Lidl und Aldi.

    Gerade England ist beispielhaft, wenn man sich auf einen Umzug in die dritte Welt vorbereitet. In London haben sie jetzt sogar schon Fussgaengerampeln angeschafft, die die Gruenphase (fuer die Fussgaenger) in Sekunden herunterzaehlen. So was gibt's in Luanda (Angola) schon seit Jahren.

    Und bei Fahrweise, Geschaeftsgebaren usw. zieht man dann einfach aus dem pakistanischen Kulturkreis weg ... und in Suedamerika sieht der Cholo dann zwar aus wie ein Pakistani, spricht aber Spanisch und ist Christ, aber das war's dann auch schon mit den Unterschieden ...
    Ich kann nur für London sprechen. Also in der City ist mir aufgefallen, daß bei Sainsbury ohne Kundenkarte überhaupt nicht einkaufbar, soweit der Kunde selbst die Kasse bedienen muß. Das Personal füllt nur auf, bzw. bewacht den Eingang. Da ist die deutsche Erfindung Albrechts Discounter ja schon nochmal rationalisierter.

    Zu den Ampeln. Ja kenne ich, daß da runtergezählt wird. Wieso auch nicht. ist man etwas langsamer und behäbiger muß man sichs vielleicht noch überlegen es zu wagen.
    Wobei die Verkehrsregelung ja völlig konfus! Wundere mich immer wieder, nicht überfahren worden zu sein und das nicht wegen des Linksverkehrs. <--- Look left, look right --> heißts da aufeinmal gleicherdings, oder aber schneller Wechsel, bzw. gar keiner aufgrund der massenhaften Einbahnstraßen.

    Als für einen deurschen Autofahrer stelle ich mir London als die Autofahrerhhölle vor. Wobei ich aber als Fußgänger sagen musste, daß ich nicht überfahren wurde, als ichs nicht schnallte und auch nicht typisch deutsch (Berlinerisch) mit strengem Gehupe und Geschreie gemaßregelt wurde.
    Heizerist in Ben Ephraims Gemeinde.

  5. #55
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Eiskalt Beitrag anzeigen
    Bei unserem Kaufland sind Kunden sowie Angestellte größtenteils sowieso nur Migranten. Von daher ist das Chaos auch ohne Umräumerei Programm

    Neulich suchte ein Typ Koriander, eine Angestellte gab ihm Korinthen und sagte das wäre in etwa das gleiche...
    Das liegt nicht an Migranten oder so. Bei uns im Kaufland arbeiten kaum Migranten und trotzdem herrscht dort Chaos, das scheint im Kaufland wohl normal zu sein. Wie gesagt REWE ist da ganz anders....

  6. #56
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Ich kann nur für London sprechen. Also in der City ist mir aufgefallen, daß bei Sainsbury ohne Kundenkarte überhaupt nicht einkaufbar, soweit der Kunde selbst die Kasse bedienen muß. Das Personal füllt nur auf, bzw. bewacht den Eingang. Da ist die deutsche Erfindung Albrechts Discounter ja schon nochmal rationalisierter.
    [...]
    An diesen Selbstbedienungskassen kann man generell auch mit Bargeld bezahlen (neben Kredit- und Bankkarten). Sicher kann man da auch mit Kundenkarten Punkte sammeln, aber obligatorisch ist das nicht. Jedenfalls nicht da, wo ich bisher war. Die Bedienerfuehrung der Kassen ist etwas schwerfaeelig und rigide, um nicht nicht zu sagen unangemessen und doof, weshalb ich diese nach Moeglichkeit vermeide.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  7. #57
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    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    An diesen Selbstbedienungskassen kann man generell auch mit Bargeld bezahlen (neben Kredit- und Bankkarten). Sicher kann man da auch mit Kundenkarten Punkte sammeln, aber obligatorisch ist das nicht. Jedenfalls nicht da, wo ich bisher war. Die Bedienerfuehrung der Kassen ist etwas schwerfaeelig und rigide, um nicht nicht zu sagen unangemessen und doof, weshalb ich diese nach Moeglichkeit vermeide.
    Interessant, soweit bin ich da gar nicht gekommen. Wobei mich irgendwie sehr gewundert hat, daß gerade auf der Insel "nur" Kartenzahlung möglich sein soll meiner Wahrnehmung nach, legt man gefühlt doch stets sehr auf Bares wert.

    Hat die Metro übrigens hierzulande auch, aber man hat zumindest noch die Wahl bei einem "Menschen" hinter Glas zu zahlen. Gescannt wird auch, um zum Thema Servicewüste zurückzukommen...*lach*
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  8. #58
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Interessant, soweit bin ich da gar nicht gekommen. Wobei mich irgendwie sehr gewundert hat, daß gerade auf der Insel "nur" Kartenzahlung möglich sein soll meiner Wahrnehmung nach, legt man gefühlt doch stets sehr auf Bares wert.
    [...]
    Ich denke, man kommt sowohl nur mit Bargeld aus als auch auch nur mit Karte. Viele Supermaerkte wollen nur mindestens 5 GBP fuer eine Kartenzahlung oder evtl. eine Zusatzgebuehr, aber Fast-Food-Ketten und Tourismus-abhaengige Unternehmen akzeptieren auch jeden Kleinbetrag.

    Es gibt aber auch manche Geschaeftszweige, wo nur Bargeld akzeptiert wird, z.B. freie Kfz-Werkstaetten. Da werden auch Betraege wie 600 GBP in bar verlangt, auch wenn ein Geldautomat pro Tag nur 300 GBP ausspuckt.
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    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  9. #59
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    Standard AW: Die Servicewüste Deutschland besteht nach wie vor

    Zitat Zitat von konfutse Beitrag anzeigen
    Und die Mehrheit empfindet das wegen der jahrzehntelangen Konditionierung als völlig normal.
    Genau. Geht ja schon damit los dass in jedem Supermarkt der Einkaufswagen von draussen rangekarrt und anschliessend vom Kunden zurueckgebracht werden muss. Solch einen Arschtritt vom Supermarkt bekommt der Kunde nur in Deutschland. Und das geile daran ist die Deutschen bedanken sich dafuer sogar

  10. #60
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    Zitat Zitat von Heinrich_Kraemer Beitrag anzeigen
    Tja liebe verwöhnte Konsumenten, leider kostet Service eben was. Man kann nicht alles haben. Fachhandel, Fachprodukte, Fachberatung und Fachservice, Fachhandelspreise. Oder aber Discounterware, Discounterpersonal, Discounterpreise. Und dank Netz jetzt eben direkt aus dem lager versendet, für eben die Marge.

    Für nichts gibts nichts.
    Das traurige daran ist ja, dass der Kunde den Service selbst nach und nach abbaut.Ich mach das mal an einem Beispiel in unserer Region fest: die "klassischen" Bäcker wurden durch eine Bäckereikette vom Markt gedrängt weil die Brötchen und Co. ein paar Pfennig billiger waren. Nun kann man das Phänomen beobachten, dass die Backwaren teurer werden je mehr Filialen eröffnet werden. Ja, die hell beleuchteten und mit Backofen für die Polen-Teiglinge ausgestatteten Verkaufsräume müssen ja bezahlt werden.

    Dass deren lätschige Aufback-Brötchen mittlerweile teurer sind als beim herkömmlichen Bäcker, erkennt der Kunde aber erst wenn er man wieder einen "richtigen" Bäcker gefunden hat. Wenn!!

    Ach ja, und Service brauchts in der Kette nicht. Die Auswahl ist ja mehr als mager. Und verkauft wird durch Nebenjob-Hausfrauen anstatt von einer Bäckerei-Fachverkäuferin.

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