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Thema: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von frundsberg
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Alleine der Gedanke, dass einer der besten Geheimdienst der Welt nichts besseres zu tun hat, als einen deutschen Politiker 2. Klasse zu drangsalieren und einen anderen deutschen Politiker zu erpressen... ist sowas von absurd....
    Victor Ostrovsky, ehemaliger Mossad-Agend schreibt:

    „Es war wichtig, daß wir keine Dinge in das Buch aufnahmen, die antisemitische Reaktionen auslösen könnten, zumindest sahen wir es so. Wir waren uns zum Beispiel alle einig, daß die Sache mit den Medikamenten, die an Schwarzen in Südafrika getestet wurden, zu stark war und Israel einen zu harten Schlag versetzen würde. Diese Mengeles, die sie nach Afrika schickten, würden mit dem Staat in Verbindung gebracht werden, und man würde nicht begreifen, daß sie völlig vom Mossad kontrolliert wurden. Ähnlich dachten wir von der direkten Verbindung des Mossad mit den Kahane-Leuten, der Anti-Diffamierungs-Liga des B‘nai B‘rith, der AIPAC und der UJA. Was allerdings unbedingt abgehandelt werden sollte, waren die Frames (Rahmen), jüdische Selbstschutz-Einheiten, die in der ganzen Welt vom Mossad aufgestellt wurden, und die Jugendlager, die Hets va-keshet (Pfeil und Bogen) hießen und vom Mossad organisiert wurden.
    Ephraim erklärte, daß noch mehr an der Geschichte dran sei. Er erzählte, daß nach seiner Niederlage bei den Wahlen Barschel seine BND-Verbindung kontaktierte. Er drohte, das Fehlverhalten des BND in vollem Umfang offenzulegen, wenn der BND nicht alles tun würde, um seinen Namen reinzuwaschen. Der BND, der seine Informationen vom Verfassungsschutz bezog, dieselben Informationen, die dieser vom Mossad erhalten hatte, zweifelte nicht daran, daß Barschel Dreck am Stecken hatte, und bat den Mossad um Hilfe. Der Grund, warum der BND den Mossad benutzen mußte, um mit dieser Situation fertig zu werden, bestand darin, daß sich die Drohung Barschels gegen die mittleren Chargen des BND richtete.
    Diese hielten entgegen den direkten Befehlen ihrer Vorgesetzten Kontakt mit dem Mossad. Der BND konnte sich also nicht mit einem Hilfegesuch an seine eigenen Leute wenden. Der BND-Kontaktmann sagte dem Mossad-Verbindungsoffizier, daß innerhalb weniger Tage einige Anhörungen vor einem Untersuchungsausschuß stattfinden würden, und würde Barschel vorher nicht Genüge getan, würde er auspacken. Der Zeitrahmen war zu knapp für den Mossad, um die Operation auf den beiden Flugfeldern abzubrechen und die israelischen Mannschaften mitsamt ihrem Material rechtzeitig herauszuholen. Barschel mußte gestoppt werden, bevor er als Zeuge aussagen konnte. Der BND gab dem Mossad-Verbindungsmann den Ort bekannt, an dem Barschel auf den Kanarischen Inseln Urlaub machte, sowie seine Telefonnummer. Er wohnte in einem Haus, das ihm von einem Freund zur Verfügung gestellt worden war. Ran rief Barschel an. Beim ersten Anruf meldete sich niemand. Eine Stunde später versuchte er es wieder, und jemand antwortete, daß Barschel im Moment nicht erreichbar sei. Beim dritten Versuch hatte er Barschel am Apparat und sagte ihm, daß er Informationen besitze, die helfen könnten, seinen Namen reinzuwaschen. Er stellte sich als Robert Oleff vor. Er bestand darauf, daß Barschel nach Genf kommen solle. Er, Oleff, werde ihn am Flughafen abholen. Barschel verlangte mehr Informationen, bevor er sich festlegte und Ran sagte, daß vielleicht einige interessante Iraner anwesend sein würden, die in das Geschäft verwickelt seien. Das machte Barschel glauben, daß die Angelegenheit seriös war. Der Mann am Telefon zeigte sich gut informiert, Barschel war einverstanden und sie legten die Details der Reise fest.
    Das Kidon-Team, das direkt von Brüssel geschickt worden war, wartete bereits in Genf. Nachdem es die Lage in Genf genau untersucht hatte, kam es zu dem Ergebnis, daß das Hotel Beau-Rivage am besten seinen Zwecken dienen würde. Ein Stück weiter gab es eine riesige Baustelle. So etwas war immer gut, um das, was man in der Eile loswerden wollte, verschwinden zu lassen. Zwei Einsatz-Paare quartierten sich im Hotel ein: das eine im vierten Stock, nahe beim Ausgang zum Dach, und das andere, das am selben Tag wie Barschel ankam, im dritten Stock neben dem Zimmer, das Ran für Barschel reserviert hatte. Die übrigen Leute des Teams deckten das Umfeld ab und hielten sich in der Nähe auf, um nötigenfalls eingreifen zu können. Ran traf Barschel in dessen Zimmer am Nachmittag des 10. Oktober. Nachdem er eine Flasche Wein für den von ihm mitgebrachten Käse bestellt hatte, machte er Barschel zuerst ein Angebot. Barschel sollte überredet werden, seinen Sturz zu akzeptieren. Ran versprach ihm, daß man ihn großzügig entschädigen werde.
    Er versuchte ihm zu suggerieren, daß das, was er angeblich getan habe, im Bereich der Politik keine so große Sache darstelle und daß es besser für ihn sei, die Dinge laufen zu lassen und das Geld zu nehmen. Ran benutzte den üblichen Satz, den der Mossad so liebte, daß Geld keine Rolle spiele. Barschel war sehr ungehalten. Er bestand darauf, daß Ran ihm die Beweise liefere, die seinen Namen reinwaschen könnten, oder zu verschwinden. Er war nicht daran interessiert, einen Profit aus der Sache zu schlagen, sondern er wollte es allen zeigen, die ihn verleumdet hatten.
    Da wurde Ran klar, daß es keine Möglichkeit gab, den Mann umzustimmen. Die Operation mußte in ihre zweite Phase treten, was die Beseitigung dieses Mannes bedeutete. Er war jetzt zu einer Gefahr für die Sicherheit der beteiligten Mossad-Leute geworden. Es gab aus diesem Grund keine Notwendigkeit, die Zustimmung zu seiner Eliminierung außerhalb des Mossad einzuholen. Das wäre bei einer Exekution aus politischen Gründen der Fall gewesen; hier hätte der Premierminister seine Zustimmung geben müssen.

    Ran rief die zwei Männer im vierten Stock von Barschels Hotel an und gab ihnen grünes Licht für die Operation. Sie warteten die Zeit ab, bis Barschel von dem Mittel im Wein eingeschlafen war. Sie riefen außerdem noch bei ihm an, um sicherzugehen, daß er nicht wach war. Dann drangen sie in sein Zimmer ein. Barschel lag auf dem Boden rechts neben dem Bett. Er war offenbar ohnmächtig geworden und aus dem Bett gefallen. Das Team zog ein Plastiktuch über das Bett und legte den Bewußtlosen darauf, mit den Beinen zum Kopfende, damit die nächsten Schritte einfacher wären. Ein zusammengerolltes Handtuch wurde ihm unter den Nacken gelegt, als ob er eine Mund-zu-Mund-Beatmung bekommen sollte. Fünf Leute befanden sich zu dem Zeitpunkt im Raum. Vier kümmerten sich um das Opfer, und einer füllte die Badewanne mit Wasser und Eis; das Geräusch würde jedes andere übertönen. Ein langer, gut geölter Gummischlauch wurde dem schlafenden Mann in den Hals geschoben, langsam und vorsichtig, um ihn nicht zu ersticken. Einer schob den Schlauch, während ihn die anderen Männer für den Fall einer plötzlichen Konvulsion festhielten. Sie alle hatten so etwas schon vorher gemacht. Sobald der Schlauch den Magen erreicht hatte, brachten sie am oberen Schlauchende einen kleinen Trichter an, durch den sie nun verschiedene Pillen einführten, dazu ab und zu etwas Wasser, damit sie auch tatsächlich den Magen erreichten. Danach wurden dem Mann die Hosen heruntergezogen. Zwei Männer hielten seine Beine hoch, und ein Dritter führte ihm rektal Zäpfchen mit einem starken Sedativ und einem fiebererzeugenden Mittel ein. Die Hosen wurden ihm wieder hochgezogen, und die Leute warteten auf die Wirkung der Medikamente; sie legten ihm ein Thermometer auf die Stirn, um seine Temperatur zu beobachten. Nach einer Stunde hatte er hohes Fieber bekommen. Er wurde dann in das Eisbad gelegt. Der Schock rief starke Körperzuckungen hervor. Der plötzliche Temperaturwechsel zusammen mit der Wirkung der Medikamente erzeugte so etwas, was wie eine Herzattacke aussah. Nach ein paar Minuten stellte das Team fest, daß er wirklich tot war, und begann das Zimmer aufzuräumen, um keine Spuren zu hinterlassen. Sie merkten, daß sie den Fehler gemacht hatten, dem Mann nicht die Kleider auszuziehen, bevor sie ihn in die Wanne legten. Aber es war zu spät, das noch zu ändern. …"


    Uwe Barschel war ehemaliger Ministerpräsident von SH. Ermordet vom Mossad. Kohl wußte das. Cool, oder? Wird ein Kollege (CDU) umgebracht, und alle halten das Maul. Sind echt top, diese Demokraten. Das eigene Volk zu kolonisieren, kein Problem. Die eigenen Kollegen werden umgebracht, kein Problem. Wir machen alles mit. Wir sind wie Huren. Wir sind deutsche Politiker. Solchen Leuten vertrauen Millionen Deutsche ihr Schicksal, ihre Zukunft an. Und wundern sich dann immer, daß alles schlimmer wird.

  2. #82
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Was sagst du zu dieser Zusammenfassung? :::

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    Ich finde sie sehr gut und würde das so "unterschreiben". Besonders DAS hier:
    ...Selbst für die bis zum heutigen Tage praktizierte gezielteLiquidierung palästinensischer Widerstandskämpfer durchisraelische Mordkommandos, der bereits Hunderte Menschen zumOpfer gefallen sind, fand Möllemann deutliche Worte:



    Der Landesvorsitzende der FDP von Nordrhein-Westfalen,Möllemann, hat dem Staat Israel Staatsterrorismus vorgeworfen. EinStaat dürfe sich niemals auf die Ebene von Verbrechern stellen, sagtMöllemann. Wörtlich: ‚Ein Staat, der hingeht und sagt, wir klagennicht mehr an, wir beweisen nicht mehr, wir verurteilen nicht mehr,wir richten ohne ein rechtstaatliches Verfahren hin, beraubt sichselbst seiner Legitimation der Überlegenheit gegenüberVerbrechern.‘ ...
    Das hätte man auch Obama um die Ohren hauen sollen!

    „... Die Kanzlerin betonte Deutschlands Bekenntnis zu seiner ‚immerwährenden Verantwortungfür die moralische Katastrophe in seiner Geschichte‘. Einer Relativierung der Greueltaten derNazis müsse im Ansatz entgegengetreten werden. ‚Antisemitismus, Rassismus und Fremden-feindlichkeit dürfen in Deutschland und Europa nie wieder Fuß fassen‘, forderte die Kanzlerin.Das Verhältnis zwischen Israel und Deutschland sei nicht nur wegen der Vergangenheiteinzigartig. Die beiden Staaten verbinde Werte und Interessen, das Einstehen für Demokratie,Freiheit und Menschenrechte.53...
    Für mich hat Merkel jedenfalls nicht gesprochen. Was die "gemeinsamen" Interessen betrifft: von Demokratie, Freiheit und Menschenrechte wird in beiden Staaten viel gesprochen und wenig praktiziert - jeden Tag ein bisschen weniger.
    Wenn in einem Staat etwas nicht in Ordnung ist, egal ob es sich z.B. um F, GB, I, E, D oder Israel handelt, soll man das zur Sprache bringen. Das
    hat mit Antisemitismus nicht das geringste zu tun.. Bei mir löst die "Nazikeule" oder Ähnliches mittlerweile eine dieser Reaktionen aus (manchmal auch mehrere):
    gääääähn,

    Sie sind nichts Besonderes und haben keine besondere Behandlung verdient. Für sie gelten in meinen Augen die gleichen Gesetze, wier für alle Anderen auch - das trifft auch auf die USA zu.

    Und hier ist "man" vollends durchgeknallt:
    Im dortigen Theater hatte Schlingensief bei einer Darbietung der Aktion 18'auf einem Foto des Politikers (Möllemann) herumgetrampelt, diesem mit einer Bohrmaschinezugesetzt und ‚Tötet- Möllemann' gerufen. Der SPIEGEL: ‚Damit habe er zu einer Straftataufgerufen, so Möllemann. Schlingensief habe in einem Tobsuchtsanfall ‚Tötet Möllemann'geschrien, sagte der FDP-Politiker. Als bemerkenswert bezeichnete es Möllemann, daß derBundestagsabgeordnete der Grünen, Cem Özdemir, in dem Theaterstuck als AssistentSchlingensiefs mitgespielt habe. Özdemir habe die Entgleisungen ‚völlig ohne jedesdemokratische und menschliche Gewissen' hingenommen. ... Auf die Frage, ob er sich bedrohtfühle, antwortete Möllemann: ‚Ich fühle mich in meinen Rechten verletzt. Was daraus wird, wirdsich zeigen.‘ Der FDP-Vize warf der nordrhein-westfälischen Landesregierung vor, die AktionSchlingensiefs mit rund 750.000 Euro gefördert zu haben.‘83



    Möllemann wurde also nicht nur als ‚Antisemit‘ und ‚Geisteskranker‘ angefeindet. Im Namen der‚Kunstfreiheit‘ wurde öffentlich zum Mord an ihm aufgerufen....
    Die Art und Weise, wie die FDP-Spitze ihren eigenen Mann fallen96 ließ undanschließend auf ihm herumtrampelte,97 geht als neuerlicher Tiefpunkt der politischen Kultur derBundesrepublik Deutschland in die Nachkriegsgeschichte ein.“9
    Das war bis damals einmalig. Inzwischen hatten wir auch Wulff, auf dem heftig herumgehackt wurde! Möllemann würde sich um Grab rumdrehen, wenn er mitbekäme, was jetzt in D los ist.
    Möllemann hat genau so "Selbstmord" begangen wie Barschel und Kirsten Heisig
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  3. #83
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Welche Rolle hat Jürgen Möllemann denn in der internationalen Politik eingenommen? Welchen außenpolitischen Einfluss hatte er?
    Ich lerne ja gerne etwas Neues dazu.
    Ich bin nicht Dein Lehrer. Und deinen Spott brauche ich auch nicht.

    Schönen Abend noch.

  4. #84
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von Flaschengeist Beitrag anzeigen
    Ist die Frage, ob sein Sprung ein unnötiges Risiko war. Womöglich dachte er sich: Wenn sie mich kriegen wollen, kriegen sie mich.

    Operation Delta ..
    #

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  5. #85
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Möllemann hat für Araber Lobbyarbeit getrieben und dabei sicher ganz gut verdient. Ich weiss nicht ob ihn wirklich der Mossad umgelegt hat, denn dafür war er ja trotzdem viel zu harmlos, aber wenn du willst frag ich mal nach...

    Bei Barschel habe ich aber eher das Gefühl, dass da was diesbezüglich schräge gelaufen ist...
    Du solltest mehr lesen, als Gefühle zu haben. Bist du eine Frau oder wie? Mein Gott, es gibt die Bücher von ehemaligen Mossad-Agenten als PDF. Danach kannst du ja immer noch auf deine Gefühle hören.

  6. #86
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    Zitat Zitat von Circopolitico Beitrag anzeigen
    Alleine der Gedanke, dass einer der besten Geheimdienst der Welt nichts besseres zu tun hat, als einen deutschen Politiker 2. Klasse zu drangsalieren und einen anderen deutschen Politiker zu erpressen... ist sowas von absurd.
    Das ist das typisch deutsche Herrenrasse-Denken was du da an den Tag legst.
    Eir Deutschen sind der Nabel der Welt bla bla bla... Nein! Sind wir nicht!


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  7. #87
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    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Ich bin nicht Dein Lehrer. Und deinen Spott brauche ich auch nicht.

    Schönen Abend noch.
    Das war kein Spott. Das hast du falsch aufgefasst, ehrlich!

  8. #88
    Mitglied Benutzerbild von Circopolitico
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    Zitat Zitat von ladydewinter Beitrag anzeigen
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  9. #89
    LOL
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von frundsberg Beitrag anzeigen
    Du solltest mehr lesen, als Gefühle zu haben. Bist du eine Frau oder wie? Mein Gott, es gibt die Bücher von ehemaligen Mossad-Agenten als PDF. Danach kannst du ja immer noch auf deine Gefühle hören.
    Da kannste lesen bis du schwarz wirst, wirklich wissen wirst du darüber trotzdem nichts. Ersetzt einfach den Begriff Gefühl mit Gespür und schon siehst du das ggf. männlicher...

  10. #90
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    Standard AW: Die Causa Jürgen Möllemann (1945-2003)

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Ich finde sie sehr gut und würde das so "unterschreiben". Besonders DAS hier:

    Das hätte man auch Obama um die Ohren hauen sollen!


    Für mich hat Merkel jedenfalls nicht gesprochen. Was die "gemeinsamen" Interessen betrifft: von Demokratie, Freiheit und Menschenrechte wird in beiden Staaten viel gesprochen und wenig praktiziert - jeden Tag ein bisschen weniger.
    Wenn in einem Staat etwas nicht in Ordnung ist, egal ob es sich z.B. um F, GB, I, E, D oder Israel handelt, soll man das zur Sprache bringen. Das
    hat mit Antisemitismus nicht das geringste zu tun.. Bei mir löst die "Nazikeule" oder Ähnliches mittlerweile eine dieser Reaktionen aus (manchmal auch mehrere):
    gääääähn,

    Sie sind nichts Besonderes und haben keine besondere Behandlung verdient. Für sie gelten in meinen Augen die gleichen Gesetze, wier für alle Anderen auch - das trifft auch auf die USA zu.

    Und hier ist "man" vollends durchgeknallt:



    Das war bis damals einmalig. Inzwischen hatten wir auch Wulff, auf dem heftig herumgehackt wurde! Möllemann würde sich um Grab rumdrehen, wenn er mitbekäme, was jetzt in D los ist.
    Möllemann hat genau so "Selbstmord" begangen wie Barschel und Kirsten Heisig




    Ja. Und dann hier dumme Fragen stellen, von wegen, der Möllemann war ganz unwichtig wenn er bei Sabine Christiansen um 20.15 vor 5 Mio. Zuschauern das Gebahren der israelischen Regierung kritisierte und sich gegen die Anfeindungen des obersten Wächters Michel Friedman wehrte. Klar, so etwas interessiert niemanden. Aber genau deswegen wurde er angegriffen.

    Hat denn eigentlich Westerwelle jemals öffentlich das Statement in Möllemanns Buch zurückgewiesen? Was ein Dressler-Arsch macht ist usus. Wichtig ist, daß derjenige sich äußert, dem diese Worte in den Mund gelegt wurden. Westerwelle hat nie dazu etwas gesagt. Merke: Schweigen bedeutet Zustimmung. Der Zentralrat ist ja auch Westerwelle selbst massiv dafür angegangen, daß dieser so lange das Band zu Jürgen aufrecht hielt...

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