Mein Eindruck ist schon der, dass Praesident Trump die Beziehungen zu Russland verbessern will. Dafuer sprechen vor allem die Personalentscheidungen Bannon, Flynn und T-Rex.
Weiterhin ist mir im Vergleich zu Haley's Vorgaengerin die veraenderte Tonlage bei ihren Ausfuehrungen vor der UNO aufgefallen. Der Ton war insgesamt sanfter und moderater und nicht so hart und vorwurfsvoll wie bei Samantha Power unter Barack Hussein Obama:
"I consider it unfortunate that the occasion of my first appearance is one in which I must condemn the aggressive actions of Russia."
"It is unfortunate because it is a replay of too many instances over many years in which United States representatives have had to do that."
"We do want to better our relations with Russia. However, the dire situation in eastern Ukraine is one that demands clear and strong condemnation of Russian actions.".
“Eastern Ukraine of course is not the only part of the country suffering because of Russia’s aggressive actions. The United States continues to condemn and call for an immediate end to the Russian occupation of Crimea.”
Quelle:
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Die russische Seite hat diesen eher moderaten Ton der UN-Botschafterin Haley zur Kenntnis genommen. Im Vergleich zu Frau Power's vorwurfsvollen verbalen Ausfaellen wurden die Donbass Republiken von Frau Haley nicht explizit fuer den Bruch des Waffenstillstandes verantwortlich gesprochen. Es gibt bei ihr auch keine naeheren Angaben ueber die Rolle Russlands.
Das US State Department erwaehnt Russland nicht mal mit einem Wort:
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Die russische Seite hat diese Feinheiten zwischen den Zeilen also registriert und ist weiter zuversichtlich, dass sich die Beziehungen zu den USA in Zukunft verbessern koennen.
Das Telefonat zwischen Praesident Trump und Vladimir Putin am letzten Samstag ist fuer mich ein weiterer Indikator dafuer, dass die USA zusammen mit Russland unter der Praemisse des Minsk II Abkommens unbedingt den Konflikt im Donbass beenden wollen:
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Das bedeutet aber auch, dass die NWO-Faschisten in der Kiever Junta von den USA mehr in die Pflicht genommen werden muessen. Deren unheilvolle Rolle muss mehr vom Westen in diesem Konflikt beleuchtet werden.
Der ukrainische Praesident Petro Poroshenko soll im Moment wegen Trump und wegen der veraenderten Tonlage sehr beunruhigt sein. Es ist ja kein Geheimnis, dass Poroshenko im Wahlkampf Hillary unterstuetzt hat. Ob diese Kiever Einmischung in den US-Wahlkampf das Verhaeltnis der Ukraine zu Trump unbedingt verbessern wird, bezweifle ich.
Ich gehe davon aus, dass die USA unter Praesident Trump die legitimen Interessen Russlands in Eurasien anerkennen wird.