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Thema: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Private Medien werden aber nicht vom Volk zwangsfinanziert. Die GEZ Medien haben neutral und objektiv die Fakten zu berichten. Wenn ich Meinungen hören und Haltungen sehen will, dann geh ich zum Stammtisch oder unterhalte mich mit meinem Seelsorger. Ich finanziere doch nicht Leute die mich in ihrem Sinne erziehen wollen. Wie bescheuert ist das denn eigentlich? Das GEZ System ist in meinen Augen kriminell. Da müsste man mal genauer hinschauen ob das nicht schon eine kriminelle Vereinigung ist.
    Neutral und Objektiv waren die doch noch nie. Wobei sich das in den letzten Jahrzehnten und vor allme letzten Jahren noch mal verschlimmert hat.

    Die Reschke hat doch mal was gesagt, dass Journalisten "erziehen" sollten.

    (Hoert mal hin, sie bestaetigt auch genau das, warum ich die Leitmedien als Lizenzpresse oder -medien bezeichne!)


    Letztenendes ist dieses Framing ja auch nichts anderes:
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  2. #32
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Man fasst nicht, in was für einem Land wir leben und was für ein Menschenbild diese Leute haben.

    In einem internen Gutachten für die ARD wird detailliert erklärt, wie man die Hirne der Bürger beeinflussen kann (sogn. "Framing").
    Zu Zwecken der politischen Agitation, aber auch, um die milliardenschwere GEZ-Abzocke weiterhin gesellschaftsfähig zu halten.

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    Auszüge aus dem Gutachten:


    Mir fehlen die Worte...
    Das ist total schlimm bei der ARD, leider ist die Bildzeitung und RTL noch schlimmer.


  3. #33
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Wenn Alle die Kiste aus liessen, würden den Sendern die Werbeeinnahmen weg brechen und sie würden sicher noch einmal über Alles nachdenken
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  4. #34
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Man fasst nicht, in was für einem Land wir leben und was für ein Menschenbild diese Leute haben.

    In einem internen Gutachten für die ARD wird detailliert erklärt, wie man die Hirne der Bürger beeinflussen kann (sogn. "Framing").
    Zu Zwecken der politischen Agitation, aber auch, um die milliardenschwere GEZ-Abzocke weiterhin gesellschaftsfähig zu halten.

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    Auszüge aus dem Gutachten:







    Mir fehlen die Worte...
    Die anderen Sender beeinflussen die Bürger genauso wie ARD/ZDF.

  5. #35
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Wenn Alle die Kiste aus liessen, würden den Sendern die Werbeeinnahmen weg brechen und sie würden sicher noch einmal über Alles nachdenken
    Wie stellst du dir denn vor, wie das mit den Werbeeinnahmen bei den Sendern funktioniert? Meinst du ernsthaft, das würde irgendjemand bemerken, wenn angenommen niemand mehr das Gerät einschalten würde?

    Das funktioniert ja nicht wie bei einem Energieversorger, der an seinen Daten ablesen, ob jemand gerade Strom bezieht.

    Nein, von den Werbeagenturen werden bei den Sendern Zeitfenster (Slots) gebucht und Monate voraus für feste Zeiten vereinbart (und zwar sehr teuer in Sekunden abgerechnet). Dann strahlt der Sender das Zeug zum geplanten Zeitpunkt aus, auch wenn kein Aas gerade hinschaut.

    Da würde gar nichts wegbrechen, denn die Kosten für Werbung können die Unternehmen wunderbar an der Steuer absetzen. Also wird auch weiterhin Werbezeit bei den Sendern gebucht werden.

    Es gibt kein technisches "Instant Feedback" an die Sender, ob oder was gerade geschaut wird. Solche Einschaltquoten können nur ziemlich aufwendig mittels Umfrage-Panels und speziellen zusätzlichen Geräten erfasst werden.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Wie stellst du dir denn vor, wie das mit den Werbeeinnahmen bei den Sendern funktioniert? Meinst du ernsthaft, das würde irgendjemand bemerken, wenn angenommen niemand mehr das Gerät einschalten würde?

    Das funktioniert ja nicht wie bei einem Energieversorger, der an seinen Daten ablesen, ob jemand gerade Strom bezieht.

    Nein, von den Werbeagenturen werden bei den Sendern Zeitfenster (Slots) gebucht und Monate voraus für feste Zeiten vereinbart (und zwar sehr teuer in Sekunden abgerechnet). Dann strahlt der Sender das Zeug zum geplanten Zeitpunkt aus, auch wenn kein Aas gerade hinschaut.

    Da würde gar nichts wegbrechen, denn die Kosten für Werbung können die Unternehmen wunderbar an der Steuer absetzen. Also wird auch weiterhin Werbezeit bei den Sendern gebucht werden.

    Es gibt kein technisches "Instant Feedback" an die Sender, ob oder was gerade geschaut wird. Solche Einschaltquoten können nur ziemlich aufwendig mittels Umfrage-Panels und speziellen zusätzlichen Geräten erfasst werden.
    Wenn das, was du schreibst, stimmte, gäbe es nicht den Kampf um die Quoten.
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  7. #37
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Kaktus Beitrag anzeigen
    Wenn das, was du schreibst, stimmte, gäbe es nicht den Kampf um die Quoten.
    Natürlich stimmt das exakt, was ich über die Werbung in den TV-Sendern geschrieben habe.

    Üblicherweise werden Einschaltquoten anhand eines kleinen repräsentativen Beobachtungspanels von vielleicht 5.000 Haushalten durch die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung mit Sitz in Nürnberg) mit ausdrücklicher Zustimmung der jeweiligen Zuschauer erhoben.

    Zu diesem Zweck wird mit dem jeweiligen TV-Gerät in diesen Haushalten ein kleines Kästchen verbunden, das die Nutzungseinzelheiten des Gerätes aufzeichnet. Datum, Uhrzeit, Kanal, Programm, Sehdauer usw.

    Diese Daten werden dann turnusmäßig von der GfK über Internet abgefragt und daraus die Einschaltquoten errechnet.

    Wenn man nun feststellt, dass niemand aus diesem Befragungspanel die Werbeeinschaltungen angeschaut hat, passiert zunächst noch gar nichts. Der Sender wird weiterhin die vertraglich vereinbarten Werbeblöcke senden, weil beispielsweise die Werbeabteilung des Waschmittelkonzerns eben die geplanten Zeitfenster z. B. bis zum Ende des ersten Quartals gekauft hat.

    Erst dann wird man in dieser Werbeabteilung nach Vorliegen der GFK-Zahlen ("miserable Quote") entscheiden, ob man den Spot so beibehält oder einen neuen produziert und diesen dann für die noch nicht verplanten Zeitfenster für das zweite Quartal einplant und die noch freigebliebenen Programmplätze dafür bucht.

    Oder man streicht die TV-Werbung komplett, was aber eher nicht der Fall sein dürfte, denn Werbebudgets werden üblicherweise im Vorjahr für das komplette kommende Jahr budgetiert und auch in die steuerliche Absetzbarkeit eingerechnet.

    Glaub mir einfach, weil ich aus der Praxis weiss, dass es genau so läuft.

    Dein Wunsch ginge also nicht in Erfüllung, oder wenn überhaupt, dann erst nach sehr langer Zeit nach einem solchen Zuschauerboykotts.

  8. #38
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

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    Ein netter Kommentar aus der NZZ dazu

  9. #39
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Hinter den meisten Werbungen verbergen sich auch polit. Botschaften.
    Beispiel: Wer kennst sie nicht, die "Rügenwalder Würstchen" (?)...

    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #40
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    Standard AW: ARD: Anleitungen zur Bürger-Hirnwäsche

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
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    Ein netter Kommentar aus der NZZ dazu
    Besten Dank, der Kommentator trifft es auf den Punkt. Aus dem insgesamt lesenswerten Artikel nur einige Beispiele:

    • In der Branche heisst es, die Fernsehanstalten machten zu viele Vorgaben zu den Inhalten der Dokumentationen. Es gehe nur noch «um das Bild, das man sich in deutschen Funkhäusern von der Wirklichkeit da draussen macht», monierte etwa Thomas Frickel, Vorsitzender und Geschäftsführer des Verbandes AG Dok, bei der Vorstellung einer Studie zum Thema. [Links nur für registrierte Nutzer] «Der Stoff muss geknetet werden.» Die Dramaturgie in der Grauzone zur Manipulation ist also kein Einzelfall. Sie hat System, und das schon seit vielen Jahren.
    • Das Problem der Rundfunkanstalten sind nicht einzelne Fehlleistungen. Keine Redaktion ist unfehlbar, auch nicht die der «Neuen Zürcher Zeitung». Die Sender mit Staatsgarantie kultivieren jedoch das Gefühl der moralischen Überlegenheit: Niemand berichtet so unabhängig und neutral wie sie. Niemand vermag so genau zwischen richtig und falsch, sachlich und polemisch zu unterscheiden wie sie. So wussten ARD und ZDF 2015 und 2016 auch ganz genau, dass Angela Merkels Flüchtlingspolitik richtig und jede Kritik daran Populismus sei.
    • Das öffentlichrechtliche System strotzt vor Selbstgerechtigkeit. Die Verklärung einer Zwangsgebühr zur «Demokratie-Abgabe» ist nur ein Beispiel dafür. [Links nur für registrierte Nutzer] Dieser Leitfaden für öffentlichrechtlichen Neusprech übertrifft sogar Orwells dystopischen Roman «1984» an sprachpolitischem Furor.
    • «Die Arbeit der ARD ist von moralischen Prinzipien getragen», heisst es darin gleich zu Beginn. Damit jeder die Moral zu würdigen wisse, müsse man sie den Bürgern mit stereotypen Formeln (Frames) einbläuen: Nicht öffentlichrechtliche Sender solle man sagen, sondern «unser gemeinsamer, freier Rundfunk», nicht Fernsehgebühr, sondern «unser gemeinsames Rundfunk-Kapital», das «unsere Eltern und Grosseltern mit eigenen Händen aufgebaut haben», damit wir es an unsere «Kinder und Enkelkinder» weitergeben.
    • Klangen schon diese Vorgaben wie die Parolen einer Sekte, kam es an anderer Stelle noch schlimmer. Die ARD dürfe nicht in die Lage geraten, «sich ständig für die Qualität und Vielfalt ihres Programms rechtfertigen zu müssen». Das Gutachten empfiehlt den Redaktoren also, sich gegen Kritik zu immunisieren. Gilt in anderen Redaktionsstuben der Grundsatz, die eigene Arbeit kritisch zu hinterfragen, glaubt die ARD anscheinend, sich nicht rechtfertigen zu müssen. In der DDR hiess es in einem Propagandalied über die SED: «Die Partei, die Partei, die hat immer recht.» Der öffentlichrechtliche Rundfunk, der hat anscheinend auch immer recht. Eine hermetische Welt, basierend auf moralischen Prinzipien.
    • Die Sender mit Staatsauftrag können, wenn sie wollen, höchste Qualität liefern.
    • Doch das mit acht Milliarden Euro im Jahr gepäppelte System ist völlig undurchschaubar. Spitzenleistungen stehen neben Mittelmass und Unzulänglichem. Wegen der schieren Grösse ist es unmöglich, einheitliche Standards durchzusetzen. Im Schatten des Kolosses gedeiht eine Pseudopublizistik, der es nichts ausmacht, einem Politiker die falsche Antwort unterzuschieben oder gemietete Kleindarsteller auftreten zu lassen.
    • Um sich damit nicht auseinandersetzen zu müssen, werden alle Negativreaktionen als Generalangriff auf den öffentlichrechtlichen Rundfunk und den unabhängigen Journalismus insgesamt abgetan. Es ist an der Zeit, das zu ändern. Der öffentlichrechtliche Rundfunk muss transparenter werden; er muss sich öffnen für Kritik, und er sollte sich reformieren: weniger Redaktionen, weniger Programm – das dann aber auf einem gleichmässig hohen Niveau und ohne impertinente Selbstbeweihräucherung.

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