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Thema: Zu spät für Berlin.

  1. #1081
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Nur das kurze Stück Sonnenallee, was sich inTreptow befindet, ist noch in deutscher Hand.

  2. #1082
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von Würfelqualle Beitrag anzeigen
    Nur das kurze Stück Sonnenallee, was sich inTreptow befindet, ist noch in deutscher Hand.
    Das holen sie sich auch noch. Apropos Sonnenallee...:

    "Straßenmob jubelt über brennende Wohnungen"



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    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  3. #1083
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Bei o. g. Wohnungen wird es schwer, weil das alles Genossenschaftswohnungen sind. Selbige Genossenschaft hat praktisch keinen Leerstand und es existieren lange Wartelisten. Quotenausländer wohnen schon da, falls einer mit der Rassismus Keule kommt, wenn das Sozialhilfe schmarotzende Gesindel um Wohnungen bettelt.Gottseidank sind das alles kleine Q3A Wohnungen, mit durchschnittlich 55 qm Wohnfläche. Uninteressant für Familien mit einer dauerschwangeren Legehenne aus dem Orient.

  4. #1084
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    Krass:

    Ganz normaler Gang durch Berlin Neukölln:

    Und es sitzen Deutsche vor den Lokalen und essen und trinken - es stört den Rest, vor allem derer, die sich der Alternativen bedienen und alles begrüßen, was Deutschland nicht mehr deutsch aussehen läßt. Fährt man mit der BusLinie 194 dann vom Hermannplatz ab, dann sieht man sofort, wo noch Deutsche wohnen, es sieht angenehmer aus, es sieht sauberer aus. Der Deutsche, der noch den Dreck aufhebt, den gibt es nur in deutschen Ecken, der muslimische Macho hebt keinen Dreck auf, es ist unter seiner Würde, was immer das heißen mag.

    Und die Muslime erziehen ihre Kinder nicht, die Frau sagt den Kindern nichts, weil besonders bei Söhnen der Mann sie zusammen pfefft, daß ihr die Spucke weg bleibt - ihr einziger Schutz ist die Gemeinde der Frauen, die gelernt haben, sich zu wehren und die Männer, die gelangweilt vor den Lokalen herum hängen, die keine Arbeit haben, brauchen Geld und dann kommt die Kriminalität ins Spiel.

    Unsere Politiker haben D. verkauft.

    Und das ewige Gesülze, es wäre doch alles bestens - deutsche Frauengruppen, die Muslime einladen, stehen dann an leeren Tischen, um Kaffee einzuschenken - sie bleiben unter sich, die Russinnen bleiben unter sich und die Asiaten sowieso.

    Hier ist eins entstanden - wie es Tichy auch schreibt: Eine Gegengesellschaft.

    Und die wird sich in Stellung begeben, wenn sie Lunte riecht, daß es für sie soweit ist.

    Kannste glauben. :-)

  5. #1085
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Die Sonnenallee - in Berlin

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    sonnenallee-die-arabische-strasse

    13. August 2016 · Die Sonnenallee in Neukölln war mal Symbol für Gangs und Gewalt, heute ist sie für viele ein Fluchtpunkt. Jetzt sind die Syrer da. Sie und andere prägen die fünf Kilometer lange Straße von Ost nach West auf ihre eigene Weise.


    Es ist eine Weile her, dass die Sonnenallee zu literarischen Ehren kam. Thomas Brussigs Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ erschien 1999, nachdem der Stoff zunächst ein Drehbuch für einen Film von Leander Haußmann geworden war. Längst gibt es kein „kürzeres Ende“ der Straße mehr; der Mauerfall hat 1989 auch die fast fünf Kilometer lange Sonnenallee wiedervereinigt. Das „kürzere Ende“ lag in Treptow-Köpenick im ehemaligen Ost-Berlin.

    Das längere Ende aber lag und liegt in Berlin-Neukölln. Heute ist die Sonnenallee wieder weit über Neukölln hinaus berühmt. Sie heißt „die arabische Straße“. Auf ihr finden Flüchtlinge Restaurants mit arabischer Küche.

    Hier eröffnen syrische Lokale, es gibt die Lebensmittel, die man dazu braucht. Auf der Straße wird Arabisch gesprochen. Jetzt, in den Ferien, ist es voll auf der Sonnenallee: Frauen mit Kindern, die einkaufen, junge Männer, die sich mit Freunden treffen, alte Männer, die zusammensitzen und reden.
    2016 geschrieben. Wenn man etwas schönreden will, dann kann man das - dafür lernen die Journalisten diesen Beruf.

    Wie es jetzt aussieht, das wollen die damaligen Schreiber auch nicht gern wissen. Wozu auch. Damals war alles anders oder anders: man sich sich alles schön geredet. Braucht keiner mehr in den Urlaub zu fahren - der Orient ist schon da. Mit allen Folgen für ein zivilisiertes Land.

    Am Hermannplatz, dem großen Umsteigebahnhof zwischen Neukölln und Kreuzberg, fängt die arabische Straße an. Doch auf dem Platz drängen sich zunächst die Zeichen einer anderen Veränderung auf. Der Markt tut so, als müssten die Neuköllner erst zaghaft an Märkte herangeführt werden. Obst und Gemüse sind hier fast in der Minderheit.

    Es wird Live-Musik gemacht, Lederwaren und T-Shirts werden verkauft, es gibt Kaffee und Gebäck. Die Apotheke am Eingang zur Sonnenallee wirbt für Schüßler-Salze – wenn das nicht sichere Zeichen für die Gentrifizierung sind, von der in Berlin so viel die Rede ist.

    Die Gentrifizierung hat in Neukölln schon seit geraumer Zeit einen Namen: „Kreuzkölln“ heißt die Gegend nördlich der Sonnenallee nach Kreuzberg hin. Lang scheint’s her, dass die Hausbesitzer bewegt werden mussten, ihre leerstehenden Ladengeschäfte zum Betriebskostenpreis an Zwischennutzer zu vermieten.
    90% der Läden in arabischer Hand
    In der landläufigen Vorstellung über die verschiedenen Berliner Lokalaromen ist Neukölln die Heimat der arabischen Zuzügler, so wie Kreuzberg die der Berliner Türken ist. Giffey schätzt, dass ein Fünftel der arabischen Berliner in Neukölln leben. Zum regelrechten Sehnsuchtsort und Treffpunkt für Jung und Alt, Frau und Mann, ist die Sonnenallee erst seit einem Jahr, mit den Flüchtlingen geworden. Egal, in welcher Notunterkunft man ihren Namen nennt, er erzeugt ein Lächeln und oft den Refrain: „die arabische Straße“.

    „Hier kriegt man alles, was das Herz begehrt“, schwärmt der 23 Jahre alte Mann in Weiß, der im Nachhilfeverein „Blickwinkel e.V.“ einem Mädchen beim Rechnen hilft. Es sei „eine sehr schöne Straße“, sagt er, und es gebe „viel fürs Auge“. Er hat wie seine kleine Schülerin arabische Wurzeln. Doch habe er „kein Problem“ in der Schule gehabt, was er der Tatsache zuschreibt, einige Jahre in Nordrhein-Westfalen gelebt zu haben.
    Ich vermute, in den Bundesländern, in denen der Wessi alle Ausländer rein geholt hat, sieht es noch schlimmer aus - oder noch bunter - was das auch heißen mag - die schwarzen Leichentücher der "Damen" sind bestimmt nichts in die Farbe "bunt" mit einbezogen.

    Restaurants und Lokale platzen aus allen Nähten
    Habe ich auch selbst gesehen, es gibt Läden, in denen die Tücher angeboten werden, dazu die langen Röcke - aber in manchen Lokalen würde ich keinen Bissen runter kriegen. Frauen mit Tüchern, die sie wohl lange nicht gewaschen haben, dazu beugen sie sich über ihren to go Kaffee beugen und daraus schlürfen - unappetitliche Ware, die ich gleich in den Abfall werfen würde - nein, mir vergeht die Lust, dort zu essen.

    Wenn man vom Brandenburger Tor weiter geht, Richtung Potsdamer Platz - hatten wir mal gemacht um die Sylvesterzeit - und dort ein indisches Restaurant findet, das hat Qualität und da setze ich mich auch gern rein.

    Reisebüros und Elektronik-Geschäfte bleiben leer
    Flüchtlinge sorgen für Konjunktur
    An manchen Tagen kommt man auf der arabischen Straße leicht ins Gespräch, an anderen zeigen sich alle, die man anspricht, einsilbig und verschlossen. Der Chef vom „Al Andalos“ kam schon 1970 aus dem Libanon nach Berlin. Sein Laden ist gut besucht, die Portionen sind groß, die Preise bescheiden.
    Jetzt muß man sich das mal in der Zeit des Ramadan vorstellen, da wagt es keiner zu essen, weil die Massen dich lynchen würden.
    Alteingesessene und Neuankömmlinge leben eng beieinander[/QUOTE]

    Etwas aber stellt man beim Wandern auf der Sonnenallee fest: Dort lebt man eng nebeneinander. Die Betonung liegt nicht auf eng, sondern auf nebeneinander – oft ist von den anderen, gelegentlich auch in etwas abwertendem Ton, die Rede: Die „Alteingesessenen“ und die Neuankömmlinge, die Araber und die Albaner, Roma, Mazedonier. Ein Stück weiter in Richtung des „kürzeren Endes“ liegt eine andere berühmt gewordene Berliner Straße, die Harzer Straße, in der viele rumänische Roma seit einigen Jahren in sanierten Häusern leben.
    Wer langsam über die Sonnenallee geht, erhascht manchmal einen Blick in die Hinterhöfe – einen, zwei, manchmal gibt es sogar drei, so dass man auf die Rückseite der Häuser auf der nördlichen Seite der Karl-Marx-Straße blickt: Ach, so nahe ist die Karl-Marx-Straße? Ja, sie läuft einige Straßenblocks lang fast parallel zur arabischen Straße. Sie wäre Stoff für eine andere Geschichte.

    In der letzten Zeit seien mehr Studenten ein- und arabische Nachbarn ausgezogen. Nebenan ist in der flachen ehemaligen Remise im letzten Hof eine kleine Moschee. Einer der Männer, der sie nach dem Gebet verlässt, grüßt freundlich und erzählt, wie praktisch es für ihn ist, zum Beten von seinem Laden aus nur rasch um die Ecke flitzen zu müssen.
    Es ist eine Weile her, dass die Sonnenallee zu literarischen Ehren kam. Thomas Brussigs Roman „Am kürzeren Ende der Sonnenallee“ erschien 1999, nachdem der Stoff zunächst ein Drehbuch für einen Film von Leander Haußmann geworden war. Längst gibt es kein „kürzeres Ende“ der Straße mehr; der Mauerfall hat 1989 auch die fast fünf Kilometer lange Sonnenallee wiedervereinigt. Das „kürzere Ende“ lag in Treptow-Köpenick im ehemaligen Ost-Berlin.

    Das längere Ende aber lag und liegt in Berlin-Neukölln. Heute ist die Sonnenallee wieder weit über Neukölln hinaus berühmt. Sie heißt „die arabische Straße“. Auf ihr finden Flüchtlinge Restaurants mit arabischer Küche.

    Hier eröffnen syrische Lokale, es gibt die Lebensmittel, die man dazu braucht. Auf der Straße wird Arabisch gesprochen. Jetzt, in den Ferien, ist es voll auf der Sonnenallee: Frauen mit Kindern, die einkaufen, junge Männer, die sich mit Freunden treffen, alte Männer, die zusammensitzen und reden.[/QUOTE]

    Ein Leser schreibt.
    Nachdem der geneigte Leser gerade erfahren hat wie ein Polizeieinsatz...
    .in einer der "unseren "Straßen ausgesehen hat, soll dieser Schmuseartikel wohl zur Beruhigung des Wahlvolkes dienen !
    Ein anderer Leser schreibt:
    Das bunte Treiben gefaellt mir
    Andere fliegen Zehntausende von Kilometern, um das zu erleben. Und was mir am meisten gefaellt: Kein Alkohol auf den Tischen und keine lallenden deutschen Saeufer, wie in den meisten Bahnhofsgegenden und oeffentlichen Plaetzen Deutschlands. Geradezu ein gesellschaftlicher Fortschritt. Orientalen brauchen keinen Sprit, um kommunikativ und froehlich zu sein. Dass das bisschen schlampige Unordnung die deutsche Schrebergartenmentalitaet stoert, damit muss ich leben. Und die Schrebergaertner auch.

    Geändert von Tutsi (29.10.2018 um 15:54 Uhr)

  6. #1086
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    der Nachhilfekanacke aus dem Artikel gibt an, dort gäbe es auch was "fürs Auge"!?

    WAS genau meint der??
    Wahrscheinlich eher was für die einäugige Hosenschlange.

    Ist das eigentlich ein rein Frankfurter Phänomen, oder kneten sich auch in anderen Städten Kanacken immer im Schritt wenn sie Kinder-/Mädchen-/Frauen sehen???
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  7. #1087
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Berlin Sonnenallee - google - sieht es heute anders aus ?

    [Links nur für registrierte Nutzer] › Gesellschaft

    21.08.2018 - "Arabische Straße" nennen manche die Sonnenallee in Berlin-Neukölln. Der TV-Moderator und ZEIT-ONLINE-Kolumnist Jaafar Abdul Karim ...



    [Links nur für registrierte Nutzer] › Themen

    Die Neuköllner Sonnenallee ist mit ihrem durchwachsenen Publikum und ... 14:03 UhrReportage inBerlin-NeuköllnDas ZDF durchstreift die Sonnenallee.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Sonnenallee ist eine im 19. Jahrhundert angelegte [Links nur für registrierte Nutzer] in [Links nur für registrierte Nutzer], gelegen in den Bezirken [Links nur für registrierte Nutzer] (Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer]) und [Links nur für registrierte Nutzer] (Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer]). Durch den [Links nur für registrierte Nutzer] erlangte sie in den 1990er Jahren bundesweite Bekanntheit.
    Mehrere [Links nur für registrierte Nutzer] wie der Hermannplatz, der [Links nur für registrierte Nutzer] und der [Links nur für registrierte Nutzer] tangieren die Straße. Ursprünglich besaß der Verkehrsweg auf voller Länge eine Mittelpromenade und beiderseitigen Baumbestand ([Links nur für registrierte Nutzer]), auf der bis 1965 [Links nur für registrierte Nutzer]-Gleise lagen. In den 1980er Jahren wurde die Mittelpromenade an einigen Stellen durch weitere Fahrbahnen oder Parkstreifen ersetzt. Die Straße ist komplett sechsstreifig ausgebaut und eine wichtige Verkehrsader im Südosten Berlins. Der Hausnummernverlauf folgt seit 1938 dem Prinzip der [Links nur für registrierte Nutzer], also links die ungeraden, rechts die geraden Nummern.





    [Links nur für registrierte Nutzer] der Ringbahn, westlicher Eingang in der [Links nur für registrierte Nutzer]

    Bemerkenswerte Bilder finde ich nicht.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannplatz
    Hermannplatz

    Der Hermannplatz ist ein [Links nur für registrierte Nutzer] im Norden des [Links nur für registrierte Nutzer] Bezirks [Links nur für registrierte Nutzer]. Er trägt diesen Namen seit dem 9. September 1885. Ähnlich wie bei der hier beginnenden [Links nur für registrierte Nutzer] bezieht sich der Name auf [Links nur für registrierte Nutzer], doch kam schon früh die Vorstellung auf, dass der [Links nur für registrierte Nutzer] Gemeindevorsteher [Links nur für registrierte Nutzer] gemeint sei. Die Platzfläche gehört zu Neukölln, lediglich die Seite mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] (Hausnummern 5–10) zählt zum [Links nur für registrierte Nutzer]. An der äußersten Südostecke des innerstädtischen Ortsteils [Links nur für registrierte Nutzer] gelegen, galt und gilt der Platz als Tor nach Neukölln.

    Karstadt-Warenhaus am Hermannplatz
    Blick von der
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    Hermannplatz
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    Karstadt-Warenhaus am Hermannplatz
    Blick von der [Links nur für registrierte Nutzer]

    Der Hermannplatz ist ein [Links nur für registrierte Nutzer] im Norden des [Links nur für registrierte Nutzer] Bezirks [Links nur für registrierte Nutzer]. Er trägt diesen Namen seit dem 9. September 1885. Ähnlich wie bei der hier beginnenden [Links nur für registrierte Nutzer] bezieht sich der Name auf [Links nur für registrierte Nutzer], doch kam schon früh die Vorstellung auf, dass der [Links nur für registrierte Nutzer] Gemeindevorsteher [Links nur für registrierte Nutzer] gemeint sei. Die Platzfläche gehört zu Neukölln, lediglich die Seite mit dem [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] (Hausnummern 5–10) zählt zum [Links nur für registrierte Nutzer]. An der äußersten Südostecke des innerstädtischen Ortsteils [Links nur für registrierte Nutzer] gelegen, galt und gilt der Platz als Tor nach Neukölln.




    Geschichte und Entstehung

    Im Gegensatz zu vielen anderen städtischen Plätzen ist der Hermannplatz weder Keimzelle noch Zentrum eines Siedlungsbereiches. Vielmehr ist er ein Stück Straße, das sich zwischen zwei Wegbiegungen (später Kreuzungen) zu einem Platz entwickelte. Ursprünglich war der Hermannplatz somit nur ein Stück des Weges von Berlin über Rixdorf nach [Links nur für registrierte Nutzer]. Der kreuzende Weg führte schon seit Urzeiten am Fuß des [Links nur für registrierte Nutzer] entlang des Südrands des sumpfigen [Links nur für registrierte Nutzer].

    Beschuss des Hermannplatzes


    21. April 1945: Der Hermannplatz war einer der ersten Orte in Berlin, die vom sowjetischen Angriff betroffen waren. Die Artillerie, deren Granaten plötzlich auf dem Platz einschlugen, gehörte zur 1. Garde-Panzerarmee, deren Einheiten von Südosten her in die Stadt in Marschrichtung Neukölln eindrangen.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Ein Historiker beschreibt die Situation:
    „Das Geräusch war anders als alles, was die Berliner bisher gehört hatten – anders als das Pfeifen herabsausender Bomben oder das Bellen der Flak. Die Menschen, die vor dem Kaufhaus Karstadt am Hermannplatz standen, hoben erstaunt die Köpfe und lauschten. Es war ein leises Heulen, irgendwo in der Ferne, doch dann verwandelte es sich in ein gräßliches, schrilles Kreischen. Einen Augenblick lang schienen die Menschen wie hypnotisiert. Dann stoben sie auseinander. Doch es war zu spät. Überall auf dem Platz schlugen Artilleriegranaten ein, die ersten, die die Stadt erreichten. Zerfetzte Leichen schlugen gegen die mit Brettern verschlagenen Schaufenster. Männer und Frauen lagen schreiend auf der Straße und wanden sich vor Schmerzen. Es war Sonnabend, der 21. April, Punkt 11 Uhr 30. Berlin war Frontstadt.“
    – Cornelius Ryan: Der letzte Kampf, S. 261.

  8. #1088
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Wie weit ist es von Hermmanstrasse bis Hermannplatz ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Verlauf auf dem Teltowhang

    Im ersten Teil verläuft die Hermannstraße – lediglich durch eine kleine Nebenstraße getrennt – parallel zum [Links nur für registrierte Nutzer]. Auf diesem sanft ansteigenden Teilstück führt sie aus dem [Links nur für registrierte Nutzer] auf den [Links nur für registrierte Nutzer] hinauf, einer flachwelligen Hochebene, die sich im Mittel rund 15 Meter über das Niveau des zentralen Berlins erhebt. Der Teltowhang wechselt seine Richtung in der Hasenheide von Ost nach Süd, sodass die Hermannstraße an der Ecke zur Flughafenstraße das Höhenniveau der Teltowplatte erreicht und sich auf ihrem Hang fortsetzt.
    Die parallele Neuköllner [Links nur für registrierte Nutzer] hingegen, die [Links nur für registrierte Nutzer], liegt im tieferen [Links nur für registrierte Nutzer] mit der Folge, dass sämtliche Querverbindungen zwischen den beiden Hauptstraßen abschüssig verlaufen. Besonders anschaulich ablesbar ist diese geologische Gegebenheit an der Rollbergstraße, die vom heute zubetonierten ehemaligen Rollberg hinunterführt. Das Gefälle ist – für Berliner Verhältnisse – sehr ausgeprägt: die Bewohner der zur Hermannstraße hin gelegenen [Links nur für registrierte Nutzer] pflegten früher die eher einfachen Behausungen dieser Arbeitergegend ironisch als ihre „[Links nur für registrierte Nutzer] in den Rixdorfer [Links nur für registrierte Nutzer]“ zu bezeichnen.
    Getrennt durch den [Links nur für registrierte Nutzer] an der [Links nur für registrierte Nutzer] und durch den [Links nur für registrierte Nutzer] (ehemals: Sportpark Neukölln) verläuft die Hermannstraße ab Flughafenstraße parallel zum Gelände des [Links nur für registrierte Nutzer], der sich südlich an den Volkspark Hasenheide anschließt. In dem Bereich ab [Links nur für registrierte Nutzer] Richtung Süden passiert die Hermannstraße sechs verschiedene [Links nur für registrierte Nutzer], die jeweils als schmale Streifen Richtung Westen zum Flughafen oder Richtung Osten zur Karl-Marx-Straße reichen.
    Dabei schließt der St. Thomas-Kirchhof den Schillerpromenadenkiez (kurz: Schillerkiez) bis zum Flughafen für den Autoverkehr ab, was zu einer ähnlichen Insellage des [Links nur für registrierte Nutzer] wie bei der [Links nur für registrierte Nutzer] [Links nur für registrierte Nutzer] führt. Noch isolierter liegt der anschließende Warthekiez, dessen Südgrenze der St. Jacobi-Kirchhof bildet. Das folgende Viertel um die Emser Straße, das die Hermannstraße bis zur [Links nur für registrierte Nutzer] begleitet, liegt vergleichsweise wieder etwas offener.
    Das kleine Denkmal will ich mir noch fotografieren: Hatte damals keine Fotoapparat mit:


    Kirchhof St. Michael, [Links nur für registrierte Nutzer] im vorderen Rondell


    Volkspark Hasenheide:

    Die Hasenheide ist ein rund fünfzig [Links nur für registrierte Nutzer] großer Park im [Links nur für registrierte Nutzer] Ortsteil [Links nur für registrierte Nutzer] an der Grenze zu [Links nur für registrierte Nutzer]. Der Name des Parks geht auf die Nutzung des Geländes als [Links nur für registrierte Nutzer]gehege ab 1678 zurück. Der [Links nur für registrierte Nutzer] ging hier zur Jagd.
    Am 19. Juni 1811 eröffnete [Links nur für registrierte Nutzer] hier den ersten Turnplatz in [Links nur für registrierte Nutzer]. Noch heute erinnert das [Links nur für registrierte Nutzer] am nördlichen Eingang des Parks an den sogenannten Turnvater und daran, dass die deutsche [Links nur für registrierte Nutzer] hier ihren Anfang nahm. Im Jahr 1886 kam es hier zum Duell zwischen dem Offizier [Links nur für registrierte Nutzer] und dem Richter [Links nur für registrierte Nutzer] (siehe [Links nur für registrierte Nutzer] Roman [Links nur für registrierte Nutzer]).
    Alles in Berlin erinnert an Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft - einfach Geschichte - lebendige Geschichte.



    Tanzveranstaltung auf der Hasenheide, Pfingstmontag 1947

    Im südöstlichen Bereich der Hasenheide, nahe der Ecke Karlsgarten-/Fontanestraße, befindet sich die Jahn-Eiche, deren Alter auf 250 bis 300 Jahre geschätzt wird. Der Baum ist als [Links nur für registrierte Nutzer]geschützt. Der Volkspark Hasenheide ist eine gewidmete öffentliche Grün- und Erholungsanlage sowie [Links nur für registrierte Nutzer], kein Gartendenkmal.
    Die Hasenheide ist ein Schwerpunkt des Berliner [Links nur für registrierte Nutzer] (insbesondere mit [Links nur für registrierte Nutzer]). Die [Links nur für registrierte Nutzer], die konkreten Hinweisen und Anzeigen der Bevölkerung zur Bekämpfung des Drogenhandels nachgeht, gibt allerdings hierbei zu bedenken, dass eine gänzliche Unterbindung des Cannabishandels eine Abwanderung in umliegende, schlecht kontrollierbare Gebiete bewirken würde.[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 17. März 2006 wurde an der Hasenheide ein 42-jähriger Polizeihauptkommissar beim Versuch erschossen, zwei Straßenräuber zu stellen. Die beiden Täter wurden später verhaftet und der Schütze verurteilt.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Am 4. November 2007 wurde in einer vierstündigen rituellen Feierlichkeit, durch den Trägerverein Sri Ganesha Hindu Tempel e. V., im Volkspark der Grundstein für den [Links nur für registrierte Nutzer]gelegt, der als interkulturelle Begegnungsstätte dienen soll.[Links nur für registrierte Nutzer] Am 20. Januar 2009 hat das Stadtplanungsamt Neukölln die Baugenehmigung erteilt. Derzeit befindet sich der Tempel in der Bauphase.[Links nur für registrierte Nutzer]

  9. #1089
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    Standard AW: Zu spät für Berlin.

    Die schönsten U-Bahn-Bahnhöfe - gefliest und viel Kreativität inliegend.

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  10. #1090
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    Oasen der Großstadt:

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    Für die Fahrradtouren im nächsten Jahr.

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