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Thema: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

  1. #171
    Mitglied Benutzerbild von mathetes
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    In der Tat!
    Das wird momentan intensiv bekakelt.
    Was der Hintergrund ist, ich weiß es nicht, man kann bestenfalls vermuten, daß man den deutschen Soldaten als Meth-Junkie hinstellen will!
    Meth macht ja bekanntlich stark abhängig, man hätte dann ja 45 eine Generation von Abhängigen gehabt, aber davon habe ich nie gehört.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  2. #172
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Meth macht ja bekanntlich stark abhängig, man hätte dann ja 45 eine Generation von Abhängigen gehabt, aber davon habe ich nie gehört.
    Nach dem Krieg blieb das Medikament im Handel. Ärzte verordneten es zur Behandlung von Depressionen oder als Appetitzügler. Bedenkenlos konsumierten es auch Studenten, um nächtelang lernen zu können. „Sportler reduzierten ihre Schmerzempfindlichkeit und steigerten ihre Ausdauer durch Pervitin“, sagt Gorch Pieken.

    Auch im medizinischen Bestand des Militärs verblieb die Aufputschpille. Bis zum Ende der sechziger Jahre gehörten die Röhrchen mit den Tabletten zur Ausstattung von Soldaten der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee. Die Bundesrepublik nahm das Mittel in den siebziger Jahren aus dem Sanitätsbestand, die DDR erst 1988


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  3. #173
    Sjard
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Nach dem Krieg blieb das Medikament im Handel. Ärzte verordneten es zur Behandlung von Depressionen oder als Appetitzügler. Bedenkenlos konsumierten es auch Studenten, um nächtelang lernen zu können. „Sportler reduzierten ihre Schmerzempfindlichkeit und steigerten ihre Ausdauer durch Pervitin“, sagt Gorch Pieken.

    Auch im medizinischen Bestand des Militärs verblieb die Aufputschpille. Bis zum Ende der sechziger Jahre gehörten die Röhrchen mit den Tabletten zur Ausstattung von Soldaten der Bundeswehr und der Nationalen Volksarmee. Die Bundesrepublik nahm das Mittel in den siebziger Jahren aus dem Sanitätsbestand, die DDR erst 1988


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    Dieser ganze Rauschgiftscheiß ist wohl die Hauptursache für Zivilisationskrankheiten wie Krebs, Herzinfarkt und andere schwere Erkrankungen.
    Gerade Crystal Meth zerstört die Gesundheit wie keine andere Droge.

  4. #174
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Stellt sich die Frage bis welcher Menge ist Pervitin nur ein Aufputschmittel, und ab welcher Menge ist es eine Droge?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #175
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Stellt sich die Frage bis welcher Menge ist Pervitin nur ein Aufputschmittel, und ab welcher Menge ist es eine Droge?
    Reichsgesundheitsführer Conti hat Pervitin ab Oktober 1941 unter das Opiumgesetz und damit unter Rezeptzwang gestellt.

    Btw: Die Temmler-Werke mussten ihre Produktion kontinuierlich steigern, weil die Soldaten als Langzeitkonsumenten immer höhere Dosen benötigten.

    Der chemische "Muntermacher" machte abhängig und die Nebenwirkungen waren verheerend: Schwindelanfälle, Schweißausbrüche, Wahnvorstellungen und Depressionen. Manche Soldaten erschossen sich in ihren Wahnvorstellungen selbst, andere starben an Herzversagen.

  6. #176
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Parabellum Beitrag anzeigen
    Reichsgesundheitsführer Conti hat Pervitin ab Oktober 1941 unter das Opiumgesetz und damit unter Rezeptzwang gestellt.

    Btw: Die Temmler-Werke mussten ihre Produktion kontinuierlich steigern, weil die Soldaten als Langzeitkonsumenten immer höhere Dosen benötigten.

    Der chemische "Muntermacher" machte abhängig und die Nebenwirkungen waren verheerend: Schwindelanfälle, Schweißausbrüche, Wahnvorstellungen und Depressionen. Manche Soldaten erschossen sich in ihren Wahnvorstellungen selbst, andere starben an Herzversagen.
    Ich habe keine Ahnung von so etwas, mir fällt nur immer eines auf, Pervetin als Droge ist erst dann ein Thema wenn alle Zeitzeugen verstorben sind. In früheren Jahren war das kein lohnendes Thema, den Ausdruck Flieger oder Panzerschokolade war mir schon früher bekannt nur nicht als Droge.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #177
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

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    Hier mal ein Link wie es in der deutschen Luftfahrtforschung zuging.

    1935 wurde der Pfeilflügel vorgestellt. Dann sind aber keine realisierten Projekte bekanntgeworden, 10 Jahre lang bis 1945.
    Zwar wurde die ME-264 entwickelt aber mit geradem Flügel. Das Projekt wurde 42 eingestellt. Kein Nachfolgeprojekt bekannt.

    Boeing hatte bereits 1943 einen strahlgetriebenen Bomber geplant, konnte aber verschiedene Probleme im Windkanal nicht befriedigend lösen. Das änderte sich nun sehr rasch: Als der Boeing-Aerodynamiker George Schairer kurz nach Kriegsende die LFA besuchte und dort die Windkanal-Daten der Pfeilflügler sah, berichtete er sofort nach Seattle. Als Ergebnis vollendete Boeing bereits im September 1945 das Design der ersten B-47 mit Pfeilflügeln, am 17.12.1947 hatte die erste XB-47 - nun mit um 35° angewinkelten Tragflächen - ihren erfolgreichen Jungfernflug.
    Also muß es in Braunschweig Erkenntnisse/Daten gegeben haben die sich sofort in die B-47 umsetzen ließen.
    Es wird aber verheimlicht welcher Art diese erbeuteten Daten waren. Ich nehme an, daß es einen deutschen Vorläufer der B-47 gab.

    Genau dieses Dilemma hat man bei allen amerikanischen strategischen Waffen. Irgendwas wird erbeutet, das kann sofort in Produkte umgesetzt werden, trotzdem wird an die Behauptung festgezurt, es gäbe keine deutsche Forschung und keine deutsche Entwicklungsprojekte.

  8. #178
    Ens Käufens Benutzerbild von Parabellum
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich habe keine Ahnung von so etwas, mir fällt nur immer eines auf, Pervetin als Droge ist erst dann ein Thema wenn alle Zeitzeugen verstorben sind. In früheren Jahren war das kein lohnendes Thema, den Ausdruck Flieger oder Panzerschokolade war mir schon früher bekannt nur nicht als Droge.
    Ja. Nach Kriegsende wurde ja auch der gesamte Nachwirkungs-Komplex des Krieges auf Soldaten und Zivilisten ausgeklammert. Interessierte niemanden, war ein gesellschaftliches Tabu. Der Wiederaufbau des Landes musste bewerkstelligt werden, da sind die Schicksale von traumatisierten und/oder abhängigen Ex-Wehrmachtsangehörigen nicht relevant.

  9. #179
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
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    Hier mal ein Link wie es in der deutschen Luftfahrtforschung zuging.

    1935 wurde der Pfeilflügel vorgestellt. Dann sind aber keine realisierten Projekte bekanntgeworden, 10 Jahre lang bis 1945.
    Zwar wurde die ME-264 entwickelt aber mit geradem Flügel. Das Projekt wurde 42 eingestellt. Kein Nachfolgeprojekt bekannt.



    Also muß es in Braunschweig Erkenntnisse/Daten gegeben haben die sich sofort in die B-47 umsetzen ließen.
    Es wird aber verheimlicht welcher Art diese erbeuteten Daten waren. Ich nehme an, daß es einen deutschen Vorläufer der B-47 gab.

    Genau dieses Dilemma hat man bei allen amerikanischen strategischen Waffen. Irgendwas wird erbeutet, das kann sofort in Produkte umgesetzt werden, trotzdem wird an die Behauptung festgezurt, es gäbe keine deutsche Forschung und keine deutsche Entwicklungsprojekte.
    Im Boeing Museum in Seattle gibt es einen Brief eines Boeing Ingenieur 1945 aus Deutschland nach Seattle, Text ungefähr "Schmeißt alle Entwicklungen in den Papierkorb, hier gibt es total neues".
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #180
    Herzland Benutzerbild von Süßer
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    Standard AW: Frage: Was wurde aus deutschen Waffen nach 1945?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Im Boeing Museum in Seattle gibt es einen Brief eines Boeing Ingenieur 1945 aus Deutschland nach Seattle, Text ungefähr "Schmeißt alle Entwicklungen in den Papierkorb, hier gibt es total neues".
    Das ist die Mitteilung von Schairer, danke. Hast du den gesehen oder ist ein Link vervügbar?
    Auf der Boeing website war vor Jahren zu lesen, das er ein privates Projekt in Braunschweig...
    Aber ich habe noch nie deutsche Unterlagen gesehen, die er erbeutete.
    Selbst zur B-52 gibt es die Coverstory, in einem Vegas Hotel entwickelten sie das Projekt übers Wochenende.
    Für mich scheint es sicher das es zwei Projekte als Nachfolger der Me264 gab. Einen Atombomber, dann als B-47 realisiert. Einen für 4 t Last..

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