Zitat von
Verrari
Kennt sich jemand mit der deutschen Justiz gut aus?
Wir alle kennen das Spielchen, dass vor Wahlen großmundig alles mögliche versprochen wird. Wir alle kennen die Wahlprogramme und wissen auch, dass kaum etwas von diesen Programmen (nach der Wahl) jemals umgesetzt wird.
Wieso ist es in einem angeblich demokratischen Land dann nicht möglich den Ausgang dieser Wahl im Nachhinein anzufechten?
Ich kann jeden Vertrag anfechten, der die Bedingungen dieses Vertrags nicht einhält.
Offenbar geht dies nicht bei Wahlen.
Ich gebe meine Stimme ab, weil ich einer oder mehrerer Aussagen einer Partei Glauben schenkte, die diese dann nicht einhält.
Oder ist es so, dass es sich bei meiner Stimmabgabe gar nicht um einen Vertrag (im rechtlichen Sinne) handelt? Falls NEIN, könnte ich mir diesen ganzen Zirkus doch eigentlich ersparen.
Oder mach' ich jetzt einen gedanklichen Fehler??