In welchem Betriebpunkt fährt dieser Dieselmotor und um was für einen soll es sch handeln? Sicherlich kommen Schiffsdiesel auf gute 40er Werte.
Braunkohle ist von der wertigkeit wohl kaum mit Diesel zu vergleichen. Außerdem vergessen viele, dass die Raffination von Erdöl ebenso Energie kostet, die natürlich vom Wirkungsgrad abzuziehen ist. Ebenso das Abdampfen von Benzin, was ca. 10% in der Prozeßkette von der Raffinerie bis zur Verbrennung im Motor.
Wenn Sie bei Dieselmotoren im Auto von 25% im relaen Langstreckenbetrieb ausgehen, haben Sie schon ein gutes Fahrzeug und fahren Energiesparend.
Die Abwärme beim Auto ist futsch, die Abwärme in Kraftwerken wird in der Regel genutzt. Als Prozeßwärme, Fernwärme, etc....
MfG Q.
Dann kommen wir in den Bereich der Blockheizkraftwerke. Die sind immer erheblich wartungsintensiver als Gasturbinen, die leider erst im MW-Bereich vernünftig funktionieren.
Im Haushalt würde ich eher aus Brennstoffzellen setzen. Stationär haben die Sinn, mobil im Auto mit stark schwankenden Leistungen brauchen wir die nicht. Vielleicht sone kleine 1kW Anlage, die über Nacht die Batterie wieder aufladen könnte, sollte man irgendwo in der Pampa stehen.
Liebe Grüße Q.
Wobei ich mir vorstellen könnte, daß gas- oder ölbetriebene Blockheizkraftwerke preiswerter sind als Gasturbinen.
Diese bestehen aus einem mehr oder weniger modifizierten PKW- oder LKW-Motor, der einen Generator antreibt und einem Wärmetauscher um die Abwärme in ein Fernwärmenetz einzuspeisen.
Bauingenieur des Todes! http://www.heimatkundlicher-arbeitsk...dfriesland.jpg
Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien
Ja, davon habe ich gelesen.
Es handelt sich bei den Motoren um nur geringfügig modifizierte TDI`s oder TSI´s, wobei letztere mit Gas betrieben werden.
Die Idee, anstatt einiger weniger großer, viele kleine Kraftwerke zu betreiben ist gut, sie dürfte aber den Stromkonzernen nicht gefallen.
In der Definition des Begriffs steckt aber jede Menge Willkür. Wo genau verläuft die Grenze zwischen einem Sperrpatent (der Wettbewerber soll es nicht nachmachen können, auch nicht entfernt) und einem Verhinderungspatent?
Und genau darum arbeiten alle Hersteller, ausgenommen vielleicht Porsche, an Modellen mit Batterie und vielfach auch Brennstoffzelle, weil sie das ja nicht wollen. Die Fortschritte, die sie dabei gemacht haben, sind enorm.
Die Leute sind doch nicht blöd. Die denken langfristig und wissen genau, dass sie in 30 Jahren Autos der heutigen Art nicht mehr verkaufen können, weil Benzin viel zu teuer sein wird, und Erdgas auch. Biosprit hat einfach nicht das Potential für eine allgemeine Lösung, selbst wenn man ganz Deutschland in ein Rapsfeld verwandeln würde. Bleibt der Strom. Es führt einfach kein Weg dran vorbei.
Man kann auch Wasserstoff verbrennen (BMW), was zumindest lokal sauber ist, aber der Wirkungsgrad dabei ist auch nicht besser als beim Benzin. Der Elektromotor ist ganz schlicht und ergreifend besser.
Außerdem steckt politischer Druck dahinter. Kalifornien hat mit seinen Abgasvorschriften schon viel bewegt. Die ziehen die Schraube weiter an, und die weiteren Forderungen können die Hersteller nur mit ganz und gar emissionsfreien Modellen in der Flotte erfüllen, oder sich aus Kalifornien und etwa zehn weiteren wichtigen US-Staaten verabschieden. Auch die Europäische Kommission plant weitere Grausamkeiten in puncto CO2. Der Effekt ist der gleiche.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.