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Thema: Deutsche Hightech-Waffen

  1. #141
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    So etwas kann man nicht gar nicht einräumen, da man so eine Entwicklung gar nicht exakt einschätzen kann.
    Speziell die USA waren den deutschen sehr dicht auf dem Fersen.

    Von zehn Jahren Entwicklungszeit kann also keine Rede sein.
    Die Deutschen waren nur einige Jahre voraus.



    Und wieso sollte man das V2 Triebwerk vergrößern wollen?
    Die zehn Jahre sind ein Eingeständnis. Man wird schon gewusst haben, was stimmt.
    Wenn man statt eines Kleinwagens einen größeren oder statt eines Appelkahns einen Frachter antreiben will, baut man größere Motoren ein. Vergrößert man die kleine V2 zur Großrakete, bietet sich natürlich das Gleiche an, von ein paar Lenktriebwerken mal abgesehen. Aber das funktioniert nicht so einfach, denn einfach nur vergrößerte Triebwerke versagen. Das hat etwas mit Strömungsmechanik und Thermodynamik zu tun. Und wenn man nur unfähige Fachkräfte hat, nimmt man aus der Not viele kleine Antriebe. Die Genies sind längst alle tot.

  2. #142
    Mitglied Benutzerbild von Tryllhase
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Stötteritz Beitrag anzeigen
    Da hast du völlig Recht. Viel ist nur der „Pangermanischen“ Selbstherrlichkeit in solch Argumentationen geschuldet. Nicht nur bei Richtung UdSSR. Aber da am liebsten. Nicht übel nehmen…ist halt so . Wie bei Halbwüchsigen Jungs nach ner Drescherei= hättest Du nicht den Hügel gehabt und ich nicht die Sonne im Gesicht…dann hätte ich dir aber…. Davon das man zu blöd, zu faul, oder zu ignorant war den Hügel als Erster zu nehmen, oder den Stand der Sonne zu beachten…will man nicht mehr wissen. So ist der Mensch. Man will nicht als Trottel da stehen. Man lacht über Wilhelm den 2. Weil er die Schuld nach der Niederlage bei Hinz und Kunz suchte, nur nicht bei sich. Aber man ist nicht besser. In Russland war es der Winter( war einfach vorher klar das es da kalt wird. Und wenn ich Ziel Eins nicht zum Termin schaffe, steht Ziel Zwei folglich terminal in Frage) aber Wurst, Legenden leben länger…auf jeden Fall besser wie Selbstkritik. Aber damit steht der deutsche Michel nicht allein da. Der Franzose mag es heute noch ganz gern wenn man ihm zu den Beherrschern Europas zählt. Der Brite liebt das Imperium und kann nicht glauben das eine „Mickymaus“ wie Ghandi mehr zum Sturz des Selbigen beitrug als ein kerniger Rommel. Und von der USA will ich gar nicht erst anfangen. Hätte Stallone damals schon was zu sagen gehabt….die Reisfresser in Hanoi wären nie aus ihren Häusern und die aus dem Süden( eh Vietcong) aus ihren Erdhöhlen gekommen. So ist die Welt. Mal ganz ehrlich …gibst Du es zu das du zu doof warst beim letzten Schuhkauf? Weil die blöden Dinger dich drücken. War doch bestimmt aufgeschwatzter Schrott, oder? Meine Fresse…wir armen Schweine benötigen es einfach unsere Irrtümer und Fehlschläge zu kaschieren. Wie sonst sollten wir weiter existieren?
    Der Witz ist nur, dass es hier um Eingeständnisse der Sieger geht. Und die hatten keinen Grund zum Lügen.

  3. #143
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
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    Nach dem Ende des Krieges kamen diverse intakte Me 262 in die Hände der Sieger. Die Russen erbeuteten einige in Prag und flogen sie, das Hakenkreuz hatten sie mit dem roten Stern übermalt. Die Tschechen bauten sie unter dem Namen "Avia" nach. Die Amerikaner "übernahmen" vollständige Me-262-Flugzeuge sowie Bauteile und Konstruktionspläne als Beutegut. Die Me 262 beeinflusste auf diesem Wege die Weiterentwicklung der Strahl getriebenen Flugzeuge nach dem Zweiten Weltkrieg maßgeblich.
    So wurde die Me P.1101 in die USA transportiert und unter der Bezeichnung Bell X-5 nachgebaut. Sie war auch Vorbild für die F-86 Sabre in USA, die sofort von Gerad- auf deutsche Pfeilflügel umgestellt und mit den Tragflächenprofilen der Me 262 ausgerüstet wurde. Die frappierende Ähnlichkeit zur MiG-15 ist kein Zufall, stammt doch diese ebenfalls von einem deutschen Konstrukteur, Siegfried Günter (der schon die He 178 in Rostock konstruierte), nach 1945 zwangsverpflichtet nach Russland, der bei Mikojan die MiG-15 und die MiG-17 entwarf . Das Auftauchen der MiG-15 im Koreakrieg 1950-53 war für die Amerikaner ein Schock, da sie der F-86 überlegen war. Ironie der Geschichte: in Korea kämpfen zwei zum Verwechseln ähnliche Jäger deutscher Technologie gegeneinander! 3500 deutsche Wissenschaftler und Ingenieure des Raketen-, Flugzeug- und Triebwerkbaus wurden im Rahmen der Operation „Paperclip“ in die USA geholt, darunter auch Hans-Joachim Pabst von Ohain (wurde Chef im Aero Propulsion Laboratory), Anselm Franz (wurde Vice President der AVCO Lycoming), Alexander Lippisch (sein Raketenjäger Me 163 mit Deltaflügel wird als Northrop X-4 kopiert). Gerhard Neumann, der Automechaniker aus Frankfurt/Oder, genannt „Herman the German“, kam 1948 in die USA, wurde Chef von General Electric und war verantwortlich für die Entwicklung aller Düsentriebwerke. Das erfolgreichste war das J79, eingebaut in Convair-, Phantom- und Starfighter-Flugzeugen. Mit der Weiterentwicklung zum zivilen Gerät CF6 für Airbus und Boeing wurde GE zum führenden Hersteller von Düsentriebwerken.
    Die Russen verstanden es am besten, im wissenschaftlichen Beutegut der Deutschen zu lesen. Im Oktober 1946 deportierten sie zwangsweise 6000 deutsche Wissenschaftler, Ingenieure, Elektroniker des Raketen- und Flugzeugbaus. Das Inventar der Junkers-, Siebel-, Heinkel- und Messerschmitt-Werke mit Werkzeugmaschinen, Konstruktionsbüros, Prüfständen rollt nach Podberesje und Kuibyschew. Die gesamten Junkers-Fabriken wurden demontiert und im Osten genau so wieder aufgebaut, so dass die Deutschen „wie gewohnt“ weiterarbeiten konnten, nur „dienstverpflichtet“ für andere „Auftraggeber“. Erbeutete Düsen- und Raketen-Jagdflugzeuge, Großbomber und deren Triebwerke von Junkers und BMW gaben sich in Russland ein Stelldichein. Heinkel-Konstrukteur Siegfried Günter und Junkers-Chef Brunolf Baade entwickelten die roten Düsen-Kampfflugzeuge MiG-15, MiG-17, den Düsenbomber TU-95, das größte Düsen-Verkehrsflugzeug TU-114, den Riesen-Transporter An-22. Die großen Flieger hatten alle die (unversehrt erbeutete) Ju-287 mit ihren 4 Jumo 004B- oder 6 BMW 003-Triebwerken zum Vorbild. Der österreichische Junkers-Spezialist Ferdinand Brandner entwickelte das bis heute leistungsfähigste PTL-Triebwerk „
    Hallo , von wem hast Du diesen Text ? Der strotzt ja nur so von Fehlern .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


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  4. #144
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Hallo , von wem hast Du diesen Text ? Der strotzt ja nur so von Fehlern .
    Herberger ist kein schlechter Kerl, er sollte sich aber zu technischen Themen allgemein bedeckt halten. Da rollen meine Fussnägel sich regelmäßig hoch!

  5. #145
    Rechtsabbieger Benutzerbild von Frontferkel
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Maitre Beitrag anzeigen
    Herberger ist kein schlechter Kerl, er sollte sich aber zu technischen Themen allgemein bedeckt halten. Da rollen meine Fussnägel sich regelmäßig hoch!
    Man , dann bin ich ja nicht allein . Ja , ich halte ihn auch für einen guten Mann , nur klemmt es öfters bei ihm .
    Und besonders was Technik betrifft , da hast Du recht .


    EHRE WEM EHRE GEBÜHRT


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  6. #146
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Frontferkel Beitrag anzeigen
    Hallo , von wem hast Du diesen Text ? Der strotzt ja nur so von Fehlern .
    Dann decke die Fehler auf.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #147
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Von Towarish gekürzt.



    Grandios wie man hier einfach jedes Flugzeug deutschen Konstrukteuren zuschreibt.
    Die Sowjets bedienten sich zu erst bei den Briten mit dem Whittle Triebwerk für die Mig 15 und die Mig 17.Danach entwickelten die Sowjets die Junkers Triebwerke

    Der sowjetische Wernher von Braun hieß Helmuth Göltrup. Es fällt auf nach dem Tod des Raketen Konstrukteurs Kolwajov 1966 entwickelten die Sowjets keine neue Rakete mehr.

    Frankreich entwickelte seine Triebwerke aus dem BMW 109-018.

    Die Technik der deutschen Triebwerksentwicklung reichte bis in die 60er Jahre.


    Die beiden beschädigten Prototypen und weitere Teile gelangten später in die Sowjetunion, wo zwei weitere Flugzeuge aufgebaut und eines davon auch fertiggestellt wurde. Anschließend verlagerten die Sowjets den Ingenieursstab nach Podberesje in der UdSSR, wo die Maschinen unter der Bezeichnung EF 131 bzw. EF 140 (unter anderem mit zwei modifizierten Rolls-Royce-Nene-Triebwerken) erprobt wurde.
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  8. #148
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Dann decke die Fehler auf.
    Wo soll man da anfangen? Vielleicht dabei, dass die F-86 Sabre zwar von erbeuteten Forschungsergebnissen profitierte, keinesfalls aber eine "Kopie" der Me-262 war oder deren Tragflächen besaß? Damit, dass die MiG 15 unter Zuhilfenahme von deutschen Forschungsergebnissen und unter Beteiligung "kriegsgefangener" deutscher Ingenieure entstand, aber ebenfalls keine Kopie der Me-262 oder auch nur einiger ihrer Teile war? Dass der Antrieb beider Maschinen letztlich britischen Ursprungs war, nämlich basierend auf dem Nene-Radialverdichtertriebwerk von Rolls Royce? Damit, dass die X-4 Bantam mit der Me-163 nur vage Ähnlichkeit hatte und sich die X-5 zwar an Forschungsarbeiten orientierte, die zum Projekt P.1101 durchgeführt wurden, jedoch letztlich ein rein amerikanischer Entwurf war, der - nebenbei - die Mehrheit seiner Erprobungsziele verfehlte? Damit, dass die Ju-287 mit keinem danach gebauten Muster in England, Amerika oder der Sowjetunion auch nur entfernteste Ähnlichkeit hatte und auch kein "Großflugzeug" war, und dass die Tu-95 entfernt auf der Tu-4 basiert, die eine Kopie der Amerikanischen Boeing B-29 war? Aber gut, hier stammen wenigstens viele der Entwürfe und Entwicklungsarbeiten an den Turboprop-Triebwerken von zwangsverpflichteten Deutschen und basierten auf Arbeiten aus der Kriegszeit. Und so weiter, und so weiter. An dem Text stimmt gar nichts zu 100% und fast gar nichts wenigstens zur Hälfte, wer immer das verfasst hat, hat sich mit dem Thema nicht wirklich befasst.

  9. #149
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Friedrich Georg in seinem Buch "Unternehmen Patentraub"!

    "Die USA beschweren sich das China Technik mit Computer Hacker spioniert.

    Aber wo ist der Unterschied ob man hackt oder die Technik eines Landes ausplündert"?
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  10. #150
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Deutsche Hightech-Waffen

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Wo soll man da anfangen? Vielleicht dabei, dass die F-86 Sabre zwar von erbeuteten Forschungsergebnissen profitierte, keinesfalls aber eine "Kopie" der Me-262 war oder deren Tragflächen besaß? Damit, dass die MiG 15 unter Zuhilfenahme von deutschen Forschungsergebnissen und unter Beteiligung "kriegsgefangener" deutscher Ingenieure entstand, aber ebenfalls keine Kopie der Me-262 oder auch nur einiger ihrer Teile war? Dass der Antrieb beider Maschinen letztlich britischen Ursprungs war, nämlich basierend auf dem Nene-Radialverdichtertriebwerk von Rolls Royce? Damit, dass die X-4 Bantam mit der Me-163 nur vage Ähnlichkeit hatte und sich die X-5 zwar an Forschungsarbeiten orientierte, die zum Projekt P.1101 durchgeführt wurden, jedoch letztlich ein rein amerikanischer Entwurf war, der - nebenbei - die Mehrheit seiner Erprobungsziele verfehlte? Damit, dass die Ju-287 mit keinem danach gebauten Muster in England, Amerika oder der Sowjetunion auch nur entfernteste Ähnlichkeit hatte und auch kein "Großflugzeug" war, und dass die Tu-95 entfernt auf der Tu-4 basiert, die eine Kopie der Amerikanischen Boeing B-29 war? Aber gut, hier stammen wenigstens viele der Entwürfe und Entwicklungsarbeiten an den Turboprop-Triebwerken von zwangsverpflichteten Deutschen und basierten auf Arbeiten aus der Kriegszeit. Und so weiter, und so weiter. An dem Text stimmt gar nichts zu 100% und fast gar nichts wenigstens zur Hälfte, wer immer das verfasst hat, hat sich mit dem Thema nicht wirklich befasst.
    Die deutschen Techniker hatten nach 1945 bei den Feinden ganz andere Möglichkeiten, erstmal fiel der Zeitdruck weg und neue bessere Werkstoffe die den Deutschen im Krieg nicht zur Verfügung standen.

    Von Brauns erste US Rakete die "Red Stone" mit der, der erste US Astronaut ins Weltall flog war technisch im wesentlichen eine V2 nur mit neuen Werkstoffen wurde die Rakete leichter und man konnte sie größer bauen

    Die Redstone (militärisch auch als PGM-11A oder SSM-A-14 bezeichnet) war die erste US-amerikanische ballistische Rakete. Sie basierte auf der Technik der deutschen A4-Rakete und wurde wesentlich mit Beteiligung deutscher Raketentechniker unter Walter Dornberger und Wernher von Braun entwickelt.
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