Herzlichen Glückwunsch.
Hier Figure 2 - erstellt aus verschiedenen Proxies. Und es wird zwischen SH und NH unterschieden.
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PS.: Darauf bin ich jetzt gerade, beim Raussuchen des obigen Links, ganz neu gestoßen. Bisher ging ich davon aus, dass das Lag in der SH eigentlich klar ist. Die Details der Abhängigkeit zwischen Temperatur und CO2 während der Milankovitch-Zyklen bleiben spannend.
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Im Hunsrück und Schwarzwald hats heute dank Klimaerwärmung geschneit!
Wir haben Ende Mai!
Danke,
aber aus der Grafik Figure 2 | CO2 concentration and temperature werde ich nicht schlau, offensichtlich wurden CO2 und Temperatur verwechselt? ROT müsste die Temperatur sein, und Blau co2.
Hier ist es deutlicher erläutert:
Demnach ist es nicht so, dass in der Geschichte auf einen CO2-Anstieg ein Temperaturanstieg folgte, sondern dass umgekehrt als Folge einer Warmphase der CO2-Gehalt in der Luft anschliessend zunahm.
Begründet wird dies durch die riesigen Ozeane, die im Rahmen ihrer (verzögerten) Erwärmung dann vermehrt CO2 an die Luft abgeben.
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Wo treibt da jemals das arme CO2 die Temperatur?
Niemals nie nicht.
Geändert von Olliver (24.05.2013 um 20:05 Uhr)
Ist ja auch logisch. Es wird wärmer oder kälter, dementsprechend ändert sich auch das CO2-Speichervermögen der Ozeane. Da die Ozeane eine träge Masse darstellen, dauert es natürlich einige Zeit, bis sich nach einer Temp.-veränderung das Speichervermögen der Ozeane anpaßt. Soviel zu einer zeitversetzten Änderung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre.
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