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Thema: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

  1. #1
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    Standard Islam-Forscherin zum Fall Susanna

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    "Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen"
    Die deutsche Gesellschaft muss sich aus Expertensicht spätestens nach dem Fall Susanna Konzepte für den Umgang mit patriarchalisch geprägten und aggressiven Männern überlegen. "Das ist jetzt kein Einzelfall mehr", sagt Susanne Schröter, die das Forschungszentrum Globaler Islam an der Frankfurter Goethe-Universität leitet.

    Die Ethnologin verweist dabei auf andere Fälle wie die Kölner Silvesternacht 2015 oder die Tötung der 14-jährigen Mia im rheinland-pfälzischen Kandel Ende Dezember. "Es ist eine neue Situation und die hat etwas mit den vielen jungen Männern aus patriarchalischen Strukturen und Kulturen zu tun."

    "Reines Sexualobjekt"

    Der gewaltsame Tod von Susanna aus Mainz hat bundesweit Aufsehen erregt. Der 20-jährige irakische Flüchtling Ali B. soll nach ersten Ermittlungsergebnissen die 14-Jährige vergewaltigt und umgebracht haben.

    Im Islam wie auch in anderen Religionen gebe es patriarchalisch geprägte Normen, die Gewalt und sexuelle Übergriffe legitimierten, so die Forscherin. Im Fall Susanna könne dies der Hintergrund sein: "Dieser junge Mann hatte ganz offensichtlich überhaupt keinen Respekt." Weder vor der deutschen Gesellschaft, noch vor Frauen oder Polizisten, so die Forscherin. Er habe das Mädchen als reines Sexualobjekt gesehen.

    "Keine pauschale Verurteilung von Flüchtlingen"

    Es gebe in Deutschland sehr, sehr viele muslimisch geprägte junge Männer, die Frauen und Werte achten und selbst gegen patriarchalische Strukturen ankämpfen, so Schröter: "Das ist keine pauschale Verurteilung von Flüchtlingen, von arabischen Männern oder Muslimen." Auch komme sexuelle Gewalt in vielen Kontexten vor."Aber sicherlich haben wir im Moment etwas, was ich als Kulturen-Clash bezeichnen würde." Durch die Flüchtlingskrise seien viele Männer aus muslimisch geprägten Ländern nach Deutschland gekommen, deren Frauenbild ein völlig anderes sei. Sie unterschieden zwischen "ehrbaren", früh verheirateten Frauen im Haus und anderen, die sich Rechte und Freiheiten herausnehmen. "Nach diesen Normen sind wir alle Schlampen – weil wir uns nicht verschleiern, weil wir im Sommer Haut zeigen, weil unsere Kleidung figurbetont ist, weil wir Alkohol trinken, rauchen etc."
    Junge Männer, die keine Frau finden

    Verschärfend zur kulturellen Prägung komme hinzu, dass es mehr junge Männer als Frauen in Deutschland gebe. "Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt." Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe." Sie haben überhaupt keine Chance, alle eine Freundin zu kriegen, weil es in dieser Altersgruppe nicht genug freie Mädchen und Frauen gibt. Das sind schon mal ganz ungünstige Voraussetzungen", so Schröter.

    Aufgabe der Politik und der Verantwortlichen in staatlichen und nichtstaatlichen Institutionen sei nun, zwischen Integrierwilligen und Aggressoren genau zu differenzieren. Denjenigen, die unter Beweis gestellt hätten, dass sie gerne Teil unserer Gesellschaft sein wollen, sollte man die Hand reichen: "Und sie nicht mit permanenten Bedrohungen verunsichern."
    Debatte nicht missbrauchen

    Andere, die das nicht wollten, solle man schneller außer Landes bringen. Die Politik müsse sich um vernünftige Konzepte bemühen und diese umsetzen, statt die Flüchtlingsdebatte für politische Querelen zu missbrauchen.

    "Man sollte mal den Ernst der Lage begreifen", sagte Schröter. Gelinge das nicht, schreite die Polarisierung weiter voran: Rechtsgerichtete Gruppen gewinnen an Zulauf und Migranten schlägt immer mehr Rassismus entgegen. "Das kann man vermeiden, aber man muss es auch wollen."
    Der Eiertanz beginnt, man weiß es darf es aber nicht sagen, Moral und Anstand drängen aber dazu die Wahrheit zu benennen. Nur wie???? Schließlich will man nicht als ausländerfeindlich oder gar rechts dastehen und vor allem seinen gut bezahlten Arbeitsplatz erhalten.
    Echt blöd wenn etwas rot ist man es aber mit blau und grün umschreiben muß.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Die pöhsen Nazis haben so etwas schon 2015 erzählt.

  3. #3
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Titel bitte ändern in:

    "Das ist jetzt kein Einzelfall mehr"

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Olliver
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    <a href=https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg target=_blank>https://pbs.twimg.com/profile_images...ably_small.jpg</a>Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...

  5. #5
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    "Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt." Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe."

    Auch wenn dies als Zufall dargestellt wird, ist das kein Zufall, sondern gewollt. Um eine Umvolkung erfolgreich durchführen zu können, müssen den einheimischen Männer zuerst die Frauen genommen werden und wie funktioniert es besser, wenn auf eine deutsche Frau fünf Migranten/Flüchtlinge folgen und gegebenfalls ein deutscher Mann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die deutsche Frau nun mit einen Migranten/Flüchtling an der Seite endet. Und da deutschen Männern jahrzehntelang die Männlichkeit genommen wurde, ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Flüchtling/Migrant eine deutsche Frau unbeirrt auf der Straße anspricht als ein Deutscher. Ich sage schon voraus, dass deutsche Jungs in diesem Land keine Zukunft haben, wenn sie nicht ihr ganzes Leben lang Single sein und als Jungfrau sterben wollen.
    Geändert von Jay (10.06.2018 um 09:21 Uhr)

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    "Wir haben mindestens eine Million junger Männer aufgenommen, für die es hier keine jungen Frauen gibt." Junge Männer zwischen 16 und 30 Jahren wünschten sich eine Partnerin und neigten zu Aggressionen, wenn das nicht klappe."

    Auch wenn dies als Zufall dargestellt wird, ist das kein Zufall, sondern gewollt. Um eine Umvolkung erfolgreich durchführen zu können, müssen den einheimischen Männer zuerst die Frauen genommen werden und wie funktioniert es besser, wenn auf eine deutsche Frau fünf Migranten/Flüchtlinge folgen und gegebenfalls ein deutscher Mann. Die Wahrscheinlichkeit ist sehr hoch, dass die deutsche Frau nun mit einen Migranten/Flüchtling an der Seite endet. Und da deutschen Männern jahrzehntelang die Männlichkeit genommen wurde, ist es viel wahrscheinlicher, dass ein Flüchtling/Migrant eine deutschen Frau unbeirrt auf der Straße anspricht als ein Deutscher. Ich sage schon voraus, dass deutsche Jungs in diesem Land keine Zukunft haben, wenn sie nicht ihr ganzes Leben lang Single sein und als Jungfrau sterben wollen.
    Es ist doch viel komplizierter als "Das ist gewollt". Wenn es so gewollt und geplant ist, dann müsste man ja nur dem Verantwortlichen die Hände binden und alles ist wieder gut, ja? Also wenn Merkel weg ist wird alles gut? Wenn konservative Parteien an der Macht sind? Oder der Kika abgeschaltet wird? Wenn Person x seinen Stuhl räumt wird alles gut? Oder Personengruppe y? Das kann man doch nicht wirklich glauben.

    Die Problemanalyse trifft ja zu. Unstrittig. Aber wir haben es doch vielmehr mit einem Zeitgeist zu tun, in dem sich viele Menschen und Interessengruppen eingerichtet haben, davon profitieren und auch wirklich davon überzeugt sind und nicht mit einer Bande von Weltverschwörern die alles planen und vorhersehen.

    Das ist wichtig zu erkennen. Denn einen Zeitgeist bekämpft man anders. Den kann man auch bekämpfen. Eine Clique von Verschwörern nicht.

  7. #7
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Es ist doch viel komplizierter als "Das ist gewollt". Wenn es so gewollt und geplant ist, dann müsste man ja nur dem Verantwortlichen die Hände binden und alles ist wieder gut, ja?
    Nun, das mag auf den ersten Blick der Fall sein, aber da ich glaube, dass es kein Zufall in der Politik gibt, glaube ich nicht, dass die männlichen Horden ohne Hintergedanken importiert wurden. Auch wenn ich kein Mensch bin, der sonst zu Verschwörungstheorien neigt, glaube ich in diesem Fall, dass es ein jahrzehntelanger Plan dahinter steckt. Und natürlich hast du Recht, dass das Problem nicht gelöst wird, selbst wenn wir heute die Verantwortlichen aufhalten könnten. Die Strukturen sind festgefahren. Ich kann dir auf die Schnelle keine Problemlösung nenen, außer zu hoffen, dass jemand an die Macht kommt, der es wagt, alle Strukturen zu durchbrechen und die Horden abzuschieben. Wird natürlich nicht passieren.

  8. #8
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Nun, das mag auf den ersten Blick der Fall sein, aber da ich glaube, dass es kein Zufall in der Politik gibt, glaube ich nicht, dass die männlichen Horden ohne Hintergedanken importiert wurden. Auch wenn ich kein Mensch bin, der sonst zu Verschwörungstheorien neigt, glaube ich in diesem Fall, dass es ein jahrzehntelanger Plan dahinter steckt. Und natürlich hast du Recht, dass das Problem nicht gelöst wird, selbst wenn wir heute die Verantwortlichen aufhalten könnten. Die Strukturen sind festgefahren. Ich kann dir auf die Schnelle keine Problemlösung nenen, außer zu hoffen, dass jemand an die Macht kommt, der es wagt, alle Strukturen zu durchbrechen und die Horden abzuschieben. Wird natürlich nicht passieren.
    Das gro der Horden verfügt bereits über bunteDeutsche Pässe und hat massig abgeferkelt.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Nun, das mag auf den ersten Blick der Fall sein, aber da ich glaube, dass es kein Zufall in der Politik gibt, glaube ich nicht, dass die männlichen Horden ohne Hintergedanken importiert wurden. Auch wenn ich kein Mensch bin, der sonst zu Verschwörungstheorien neigt, glaube ich in diesem Fall, dass es ein jahrzehntelanger Plan dahinter steckt. Und natürlich hast du Recht, dass das Problem nicht gelöst wird, selbst wenn wir heute die Verantwortlichen aufhalten könnten. Die Strukturen sind festgefahren. Ich kann dir auf die Schnelle keine Problemlösung nenen, außer zu hoffen, dass jemand an die Macht kommt, der es wagt, alle Strukturen zu durchbrechen und die Horden abzuschieben. Wird natürlich nicht passieren.
    Zeitgeist kann man auch übersetzen mit Wahrnehmung, mit Bewusstseinshaltung. Quasi der Mainstream. Dem unterliegt Politik, Medien, Gedanken des Einzelnen. Dieser Zeitgeist, diese Wahrnehmung von der Welt, hat sich aber niemand ausgedacht sondern das ist die Entwicklung aus vielen Ereignissen. Der linke antinationale deutsche Zeitgeist heute ist das Ergebnis aus zwei Weltkriegskatastrophen, dann kam Vietnam (Hippies, freie Liebe, Kommunen, alternative Lebensmodelle), die 68er, Umwelt (Tschernobylkatastrophe), Kalter Krieg...und fertig waren die heutigen Linksgrünen.

    Linker Zeitgeist hat sich niemand ausgedacht, das ist die logische Entwicklung aus geschichtlichen Ereignissen. Wenn man irgendwo irgendwas von Bedeutung hat, was alle betrifft, hat man auch immer jemanden der das anders sieht und was anderes will. Bewegung und Gegenbewegung. So entsteht Zeitgeist bzw. Mainstream. Das denkt sich niemand aus.

  10. #10
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    Standard AW: Islam-Forscherin zum Fall Susanna

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
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    Der Eiertanz beginnt, man weiß es darf es aber nicht sagen, Moral und Anstand drängen aber dazu die Wahrheit zu benennen. Nur wie???? Schließlich will man nicht als ausländerfeindlich oder gar rechts dastehen und vor allem seinen gut bezahlten Arbeitsplatz erhalten.
    Echt blöd wenn etwas rot ist man es aber mit blau und grün umschreiben muß.
    Mittlerweile sieht auch unsere Politelite ein, daß der Bär eine Wäsche nötig hat. Allerdings grübelt sie noch über den Modus, denn naß darf er dabei nicht werden.

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