Unterschiedliche Standpunkte haben meist dann nur eine Berechtigung wenn die Ziele ebenfalls unterschiedlich sind. Der Fehler den die meisten Menschen machen ist zu glauben das andere ihre Zielvorstellungen teilen (müssten) - dem ist allerdings nur in den seltenen Fällen so.
andererseits gibt es grundlegende Standpunkte bei denen man nach menschlichem ermessen nicht davon ausgehen kann das die Ziele und absichten differenzieren, zB wenn ich den Standpunkt vertrete 1+1=2, en anderer vertitt aber den standpunkt 1+1=3 hat sicherlich im Extremfall auch eine Berechtigung iA für eine normal sinnvolle Diskussion aber eher weniger.
Mit "widerlegen" beziehe ich mich auf Statments die sich auf ein Ziel beziehen wovon ich nicht glaube das dieses Ziel relevant ist oder sinnvoll oder allgemein akzeptiert ist. Dennoch kann dieser Standpunkt rotzdem berechtigt sein wenn man eben ein extremes aussergewöhnliches Ziel verfolgt, nur das ist für den Diskussionspartner ja so nicht ersichtlich wenn es nicht explizit ausformuliert wird, und das hats du auch nicht getan.
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