Der Straftatbestand zielt eigentlich auf eine empirisch überprüfbare Wirkung ab, die jedoch gerne ignoriert bzw. nur behauptet wird.
Wollte man nur tatsächliche Hetze bestrafen, die tatsächlich messbar einen "öffentlichen Frieden" stört udgl., hätten wir, behaupte ich ganz frech, durchaus weniger Verurteilungen in dieser Sache.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
genau das ist mein Punkt von einem objektiven Standpunkt aus gesehen.
ob Demokratie oder nicht, das die erlassenen Gesetze von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen werden sollten bzw grösstenteils mit dem Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung überinstimmen sollte ist bei jeder Regierungsform notwendig.Da es nicht so ausschaut, als würden wir die (Formal-)Demokratie bald los, würde es eine (Wieder-)Einführung der Todesstrafe natürlich nur mit Mehrheitsbeschluss (eines Parlaments, einer Verfassungsgebenden Versammlung odgl.) geben.
ansonsten droht ziviler Ugehorsam in einem Ausmass der nur durch massive Gewalt oder garnicht unter Kontrolle zu bekommen ist.
...übrigends nicht zuletzt etwas woran auch der Sozialismus gescheitert ist.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
Man bewegt sich beim Begründen immer in einem konkreten soziokulturellen Lebenszusammenhang, d.h. selbst wenn es nicht für alle Menschen zu allen Zeiten bessere und schlechte Begründungen gibt, dann zumindest doch für uns hier und heute.
Man dürfte einen Beinahe-Konsens erreichen bei der Frage, was eine bessere Begründung sei:
1. "Die Hinrichtung eines Mörders ist gerecht, denn auch er hat ein Leben genommen",
2. "Die Hinrichtung eines Mörders ist gerecht, denn der Atem meiner Katze riecht nach Katzenfutter".
Die Machtmittel zum Erhalt eines bestimmten Sozialordnung können auch durch Zustimmung oder mindestens passive Akzeptanz erreicht werden, ja, sicher.ob Demokratie oder nicht, das die erlassenen Gesetze von einer Mehrheit der Bevölkerung getragen werden sollten bzw grösstenteils mit dem Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung überinstimmen sollte ist bei jeder Regierungsform notwendig.
ansonsten droht ziviler Ugehorsam in einem Ausmass der nur durch massive Gewalt oder garnicht unter Kontrolle zu bekommen ist.
...übrigends nicht zuletzt etwas woran auch der Sozialismus gescheitert ist.
Aktueller Kalenderspruch: We have to choose between the freedom of a few professional politicians to talk and the freedom of the people to live.
(Oswald Mosley, Fascism: 100 Questions)
ich sehe ein Simpson Fan
auch wenn das erste Argument als natürliches Prinzip vielen sicher mehr einleuchten wird - von einem abstrakten objektiven Standpunkt aus gsehen, und das wird dich vll überraschen, halte ich sie doch für gleichwertig, denn wo steht geschrieben das Gerechtigkeit Auge um Auge bedeuten muss und der Atem der Katze unbedeutend ist - ok es steht in der Bibel aber wer sagt das die Bibel das Opus Magnum für objektive Gerechtigkeit ist?
Nein auch solche Grundsätze etablieren sich auf Grund einem stillen Konsens in der Geselslchaft entwickelt über Jahrtausende von Menschheitsgeschichte ich würde sagen basieren auf praktikabilität und Nützlichkeit. Wäre ein anderes Verhalten praktikabler oder nützlicher für eine (Mehrheit der) Gesellschaft würden eben diese Masstäbe gelten.
können? das hört sich ja so an als gäbe es da noch zig andere Alternativen....Die Machtmittel zum Erhalt eines bestimmten Sozialordnung können auch durch Zustimmung oder mindestens passive Akzeptanz erreicht werden, ja, sicher.
ich kenne nur Zwang/Gewalt oder eben Zustimmung bzw eben "passive Akzeptanz" wie du es nanntest wo es eben einer Mehrheit egal ist bzw es sie nicht tangiert....und dabei denke ich das langfristig Gewalt auch eher scheitert.
“Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler
In meinen Augen ist der Kim ein Spinner und als Staatspräsident eine große Niete. Schau dir doch einmal meinen Link an und bedenke, dass es nicht die erste Hungersnot in Nord-Korea ist oder war. Solche dümmlichen Staatspräsidenten liebe ich ganz besonders, die lassen das Volk hungern und bauen an der Bombe. Da stehst du natürlich voll hinter solchen Blödmännern, die ihr Volk ins Elend treiben.
Die beste Bestrafung die es gibt:
Wenn die Windmühlen still stehen, diese Energie steht immer zur Verfügung. Keine Todesstrafe, einfach immer und immer im Kreis gehen. Bis zum Ende.
Ja, du scheinst es wohl mit diesen Verwechselungen nicht so genau zu nehmen. Fakt ist nun einmal, das kannst du ganz schnell im Internet herausfinden, so an dem Datum, wer wann etwas gesagt hatte bzw. wer womit gedroht hatte. Es der Iran, der nach dem Sanktionsaufruf- der Amerikaner, gedroht hatte, die "Straße von Hormus" zu blockieren". Du bist schon so eine "Berühmtheit", aber nur in Sachen, dass du wohl schon leicht tütelich bist.
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