Auch waehrend der letzten Tage habe ich wiedereinmal verschiedene Lebens-/Erfolgsgeschichten aus erster Hand gehoert die im Prinzip die obige Geschichte genau wiederspiegeln.
Hat man das Glueck, dass sehr erfolgreiche, doch zugleich ebenso private wie verschlossene Entrepreneure bei passender Gelegenheit mal aus ihrem Leben und ueber Erlebtes plaudern, dann erkennt man eigentlich schnell, dass ihnen allen die gleichen Gemeinsamkeiten wie Charaktereigenschaften und Lebenseinstellungen anhaften:
- arbeiten , arbeiten , arbeiten , arbeiten , arbeiten , arbeiten , von frueh morgends bis spaet abends oft sieben Tage die Woche....fuer 20; 30 Jahre....nur zu oft auf Kosten der Familie und Gesundheit.
- hardnaeckig ihr Ziel verfolgen ,egal wie und sich dabei nicht unterkriegen lassen; nie nie nie aufzugeben.
- weg zu bleiben von lasterhaften Versuchungen; unguten Personen; ein bescheidenes, genuegsames, fast banales Leben zu fuehren doch sich bei finanzieller Unabhaengigkei mit etwas zu' belohnen' von dem sie lange getraeumt hatten, egal die Kosten.
Es gibt die 'A' Typ Persoenlichkeit die die Einstellung hat, dass der Staat von der Wiege bis zur Rente fuer ihr Wohlsein zu sorgen hat, daher sind sie ueberzeugt dass ihnen berechtigte Ansprueche und Erwartungen ohne Gegenleistung zustehen.
Dieser 'A' Typ weiss Alles, macht alles richtig; an ihrem Elend durch eigene Dummheit, Ungeschicktheit, Arroganz, Ignoranz und Stoerrigkeit sind ausnahmslos immer 'Andere' Schuld; sie jammern, klagen und schimpfen auf Gott und die Welt und leider fuehren nur zu oft einen ungesunden, leichtsinnigen Lebensstil in den sie ja 'gezwungen' wurden.
Der 'B'Typ hingegen nimmt sein Schicksal und Zukunft in die eigene Hand; ist voellig unabhaengig vom Staat; unternimmt mal Dies, mal Jenes; er bewegt sich; er meistert Schwierigkeiten; bewaeltigt Hindernisse; loest Probleme.
Weder jammert der 'B'Typ noch gibt er Anderen Schuld fuer eigene Fehler. 'B'Typenscheuen keine kalkulierten Risikos; sie lernen aus Fehlern und verbessern sich. Geld ist fuer 'B'Typen kein Mittel zum protzen und verschwenden,sondern um etwas Neues oder Schoenes oder Hilfreiches zu kreieren.
Und noch etwas Anderes faellt mir bei Erfolgreichen auf : ihr 'common sense',ihre leicht nachvollziehbaren Entscheidungen die hauptsaechlich auf ganz normalen Verstand, etwas Instinkt und etwas Fingerspitzengefuehl und Erfahrungen zurueckzufuehren sind.
Ich finde neben dem Strohmann 'Menschenrechte' auch , dass das schwammige Konzept von 'sozialer Gerechtigkeit' - was immer der Einzelne sich darunter vorphantasiert - und Anathema fuer 'B' Typen darstellt , den Lebensstandart einer Gesellschaft zwangslaeufig gleichwalzt und niederdrueckt.
Desweiteren habe ich gesehen, dass mehr Empathie, Hilfsbereitschaft und Anteilnahme in einer Gesellschaft zu finden ist die sich nicht dogmatisch der 'sozialen Gerechtigkeit' verschrieben hat.