US-Hegemonie, Zionismus und international operierende Konzerne
- der Faschismus unserer Zeit.
es ist eigentlich vorherrschende ansicht dass die politische lage in den 1840ern die lesart, die waldgänger und andere nahegelegt haben, bedingt
politisch geeint ist deutschland ja zwar, deshalb wäre die strophe heute überflüssig. das bewusstsein der nationalität verbunden mit stolz und einsatzbereitschaft für werte und kultur des landes sind aber degenerierter als das hirn von 9live-moderatoren. aber da 97% der menschen den vorschlag der wiedereinführung der ersten 2 strophen wohl nur als nationalistischen unfug ansehen würden muss der wiederaufbau letzterer dinge im großen wohl anders geschehen
Ich will gar nicht wissen was du so alles spürst. Ich bin besser gebildet als du denkst. Man kann sein Land lieben, auch wenn man zu den Gebildeteren gehört. Als Rüti-Schüler kapierst du das natürlich nicht. "Deutschland, Deutschland über alles" ist kein Fanatismus sondern Patriotismus.
An deinem Computer sollte mal eine EMV-Messung durchgeführt werden. Wenn du die Strahlen schon spürst ist es zwar meist schon zu spät, aber egal.
Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
Steh in deines Volkes Mitte, was das Schicksal immer sei!“
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1. Alles, alles über Deutschland
Feinde ringsum in der Welt.
Weil es nicht zu Schutz und Trutze
brüderlich zusammenhält.
welsch der Rhein, die Weichsel polnisch
nicht mehr deutsch das deutsche Meer.
|: Sklavenketten trägt Germania
schmachvoll ohne Wehr und Ehr'. :|
2. Die uns früher so begeistert
ach, wie machen sie uns bang,
deutsche Frauen, deutsche Treue,
deutscher Wein und deutscher Sang.
Deutsche Frauen tanzen Foxtrott,
Schandcouplet der deutsche Sang.
|: Deutscher Wein nur noch für Fremde,
deutsche Treue todeskrank. :|
3. Einigkeit und Recht und Freiheit
blühn sie noch dem Vaterland?
auf laßt sie uns neu erringen
Brüder schwört's mit Herz und Hand!
Trotzig-stolz bald wieder schallt es
von der Etsch bis and den Belt.
|: Deutschland, Deutschland über alles,
über alles in der Welt! :|
Deiner Sprache, deiner Sitte, deinen Toten bleibe treu!
Steh in deines Volkes Mitte, was das Schicksal immer sei!“
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Diese Version wird den etablierten Moralsherifs hier im Forum aber nicht gefallen
Noch so ein Blinder, der von Farben redet. Jeder unserer Vorfahren hat dieses Lied also innigst gesungen - Junge, was hast Du für eine Phantasie; da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken.
Faktum ist, daß das Deutschlandlied zusammen mit Haydns Kaiserhymne erst 1922 zur Nationalhymne wurde, in einer Zeit also, in der die Inflation in den Startlöchern stand, in der die Polarisierung der Bevölkerung jene Richtung einschlug, die die einen in die KZ´s beförderte und die anderen an die Front. Lieder wurden viele gesungen in jener Zeit; aber die einzigen, die wohl das Deutschlandlied wirklich aus Überzeugung sangen, waren die Sozialdemokraten als eifrigste Verteidiger der Weimarer Republik. Die Faschisten sangen ihr Horst-Wessel-Lied, die Kommunisten hatten ebenfalls ein großes Reportoire an Liedern, zu denen das Deutschlandlied nicht zwingend gehörte. Nun, und die Konservativen, die Nationalen und Klerikalen rund um die Zentrumspartei trauerten immer noch ihrem alten Kaiser nach und wollten von "Einigkeit und Recht und Freiheit" überhaupt nichts wissen.
Also von kollektiver Einheit unter den Klängen dieses kroatischen Volksliedes kann nun wirklich keine Rede sein. Jede europäische Nation kann auf ein viel längeres Kapitel mentaler nationaler Einheit zurückblicken als Deutschland - und zwar in jeglicher Hinsicht. Die Staatsgründung geschah 1871, und 47 Jahre später war der ganze Zauber wieder vorbei. Dann wurde die Weimarer Republik gegründet, die eigentlich keiner wirklich mochte. Dann kam der Verführer mit seiner industriellen Bande und die gefühlten 1000 Jahre waren nach zwölf - den Göttern sei es gedankt - wieder vorbei. Dann 45 Jahre Besatzung und staatliche Teilung - und heute weiß der Wessi/Ossi jeweils mehr über seine Nachbarn als über den jeweils anderen selbst. Ja, laßt uns singen von Einigkeit und Recht und Freiheit - mit deutscher Zunge vorgetragen klingt es wie eine Parodie. Einig waren sich die Deutschen ansatzweise nur in den Jahren 1871 bis 1914. Zu wenig, um ein kollektives Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen zu lassen, aber genug, um sich wieder voneinander zu entfernen - wie die Jahre 1945-1990 es beweisen.
Ja, die deutsche Nation ist das Stiefkind Europas. Keiner will es so recht - am wenigsten die Deutschen.
François Mauriacs brachte unsere Lage auf den Punkt: Ich liebe Deutschland so sehr, dass ich froh bin, dass es zwei davon gibt.
Deutschland wird erst geeint sein, wenn wir uns vom westlichen Liberalismus, vom westlichen Kulturimperialismus und von der kapitalistischen Wirtschaftsweise endgültig getrennt haben - denn dieses Ziel bedingt eine wirklich nationale Einheit des Volkes.
Und um mal Waldgängers Diskussion um eine neue Hymne aufzugreifen, schlage ich Heines "Loreley" in der Vertonung von Friedrich Silcher vor.
"Wir sind nicht in die Welt gekommen, um glücklich zu sein,
sondern um unsere Pflicht zu tun."
Otto von Bismarck. Schmied des Deutschen Reiches
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