Ich sehe, dass dich das irgendwie emotional berührt, aber warum sollte die Sowjetunion nicht über die Resourcen einer jeglichen Art zum Bau einer Atombombe verfügt haben? Ich weiss auch nicht, warum du jetzt den Wechselwirkungsquerschnitt von Lithium 7 im Vergleich zu Lithium 6 diskutieren willst, oder eine two-stage im Gegensatz zu einer three-stage Wasserstoffbombe. Aber all das sind aus meiner Sicht reine Nebelkerzen, die mit der ursprünglichen Frage nichts zu tun haben.
Es geht nicht um Resourcen, es geht um die Ideen. ZB gibt es einen Weg von Li6 zu He6 über den K-Einfang. He6 hat eine Halbwertszeit von1,8 Sekunden.
Da läßt sich eine Installation analog des Masers/Lasers, Pumpen, Kaskadenreaktion auch darstellen.
Damit braucht es keine Spaontanneutronen und andere wahnhaften Erfindungen.
ZUr ursprünglichen Frage komme ich später. Bis jetzt hast Du nur ausweichend geantwortet.
Die Frage ist eher andersherum zu stellen. Warum sollen die Deutschen nicht auf richtige Ideen kommen?
Sie waren doch fphrend in der Forschung. Schon vergessen wem die erste Kernspaltung von Uran gelang?
Wieso sollten sie an die kindlichen Interpretationen einer Schulwissenschaft glauben?
Schau Dir die Aussagen von Heisenberg dazu an.
Manfred von Ardenne er sollte das sowj. Atomprogramm leiten aber er lehnte ab, mit den Worten.
Zitat
" Wir bauen euch die Bombe, aber zur Explosion bringen müsst ihr selber"!
Text WIKI
Am 10. Mai 1945 stellte Ardenne auf Anraten von Generaloberst V. A. Machnejew, dem Beauftragten für den Sektor Wissenschaft und Technik und Verbindungsoffizier zur sowjetischen Akademie der Wissenschaften, einen Antrag auf wissenschaftliche Zusammenarbeit, dem stattgegeben wurde.[13] Von diesem Zeitpunkt bis 1954 arbeitete Ardenne gemeinsam mit anderen deutschen Technikern und Wissenschaftlern[8], u. a. Gustav Hertz, Max Steenbeck, Peter Adolf Thiessen und Gernot Zippe, an der Entwicklung der sowjetischen Atombombe mit.[14] Sein Forschungslaboratorium für Elektronenphysik wurde nach Sochumi in der ehemaligen AbASSR (im heutigen Abchasien/Georgien) verbracht, wo das NKWD am 27. Juli 1945 das Physikalisch-Mathematische Institut eröffnet hatte – Institut A genannt.[15] Das von ihm bearbeitete Verfahren der elektromagnetischen Trennung von Uranisotopen kam bei der Produktion der ersten einsatzfähigen sowjetischen Atombomben nicht zum Einsatz. Aufgrund der Ardenne’schen Vorarbeiten zur industriellen Trennung von Lithiumisotopen gelang es jedoch der Sowjetunion, die USA im nuklearen Wettrüsten bei der Entwicklung der Wasserstoffbombe zu überholen. Für seinen Beitrag erhielt Ardenne im Dezember 1953 den Stalinpreis 2. Klasse.[16] Für Entwicklung und Bau eines Elektronenmikroskops hatte er bereits im März 1947 eine Prämie in Höhe von 50.000 Rubel erhalten. 1948 konstruierte er die Duoplasmatron-Ionenquelle für den Einsatz in großen Teilchenbeschleunigern und in kosmischen Raketen mit Ionenantrieb.
Steenbeck stellte eine Gruppe von Mitarbeitern zusammen, die sich mit Verfahren zur Trennung von Uran-Isotopen befasste. Er verfolgte seit Ende 1947 die Idee einer Gaszentrifuge und entwickelte, zunächst in Suchumi und später in Leningrad (dem heutigen St. Petersburg), eine sehr erfolgreiche Version derselben. So kam die Sowjetunion in den Besitz der damals modernsten Technologie zur Isotopentrennung.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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