der "Tag der Abrechnung", damit meinen manche wohl dass die Ausgebeuteten, Ausgehungerten sich bei ihren Peinigern rächen.
Tatsächlich arbeiten von 82 Millionen Bundesbürgern gerade mal 38 Millionen, d.h. eine Minderheit zahlt für eine Mehrheit, und die Zahl derer (Unternehmer), die dabei absahnen, ist minimal.
Es wird immer so dargestellt als flöße das Kapital von den ausgebeuteten 81,5 Millionen zu den oberen 500.000. In Wirklichkeit aber fließt das Kapital hauptsächlich von 38 Millionen arbeitenden zu 44 Millionen nicht arbeitenden, die Tendenz geht dahin, dass diese Zahlen weiter auseinandergehen, da 1. die Rentnerzahl dramatisch wächst, 2. die Sozialhilfeempfänger ständig neue Höchststände erreichen und 3. die Schulabgänger zunehmend zu unqualifiziert für die ohnehin sinkende Zahl von Jobs sind.
Es gibt also immer weniger Jobs, diese aber können nichtmal besetzt werden weil die Leute zu unqualifiziert sind.
Die meisten hierzulande scheinen zu denken, Wohlstand wüchse irgendwo an den innerstädtischen Zierbäumen, und legen die Latte, was Standard sein muss, immer höher. Tatsächlich wächst der Wohlstand aber aus dieser immer kleineren Zahl von Einzahlern. Man kann dieses Vakuum, diesen Zustand der Dauerillusion natürlich aufrechterhalten mit mehr Staatsschulden, mehr Steuern, mehr Abgaben, abder die Frage ist, wie lange oben beschriebene "Deppen" das noch mitmachen