Presseinformation der Alternative für Deutschland
- Kreisverband Pforzheim/Enzkreis -
Alternative für Deutschland
AfD-Kandidat rügt Falschinformationen der CDU
Der Pforzheimer Bundestagskandidat der AfD, Waldemar Birkle, übt scharfe Kritik an
Falschinformationen der CDU über die AfD, die jetzt in Pforzheim bekannt wurden. An
mehreren AfD-Infoständen in Pforzheim wie auch in anderen Städten in Baden-Würt-
temberg hätten am vergangenen Samstag Aussiedlerdeutsche aus Rumänien, Polen
und der ehemaligen UdSSR von Haustürbesuchen der CDU berichtet, bei denen die
Wahlkämpfer die Aussiedler davor warnten, die AfD zu wählen, da diese die Menschen
wieder „zurückschicken möchte“. Diese unsinnige Lüge sei infam und entbehre jeglicher
Grundlage, so der Direktkandidat der AfD für den Wahlkreis Pforzheim/Enzkreis.
Eine entsprechende Rede, auf die sich die CDU-Wahlkämpfer vermutlich stützen, hatte
der CSU-Bundestagsabgeordnete Bernd Fabritius vor wenigen Wochen in Nagold ge-
halten. Dort sagte er: „Was mich traurig stimmt ist, dass diejenigen, die für die AfD stim-
men, gegen ihre eigenen Interessen handeln.“ Die AfD unterscheide zwischen in
Deutschland geborenen und zugezogenen Deutschen, wie etwa Spätaussiedler. Diese
seien bei der AfD Deutsche zweiter Klasse, denen man die Staatsangehörigkeit wieder
entziehen kann.
Die Verbreitung solcher Unwahrheiten sei nicht akzeptabel, so Birkle, der selbst ein
Aussiedler aus Kasachstan ist. Gerade die AfD teile und unterstütze die Verbundenheit
der Aussiedler zu Deutschland und den deutschen Werten.
Es gäbe keinen Passus im Parteiprogramm, der sich in irgendeiner Weise gegen Aus-
siedler ausspricht, und das widerspreche auch diametral den Positionen der AfD. Birkle
empfiehlt, das Parteiprogramm der AfD selbst genau lesen, um nicht den Falschinfor-
mationen der CDU zu erliegen.
(Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer])
Pforzheim, den 04.09.2017