Schon mal vormerken für morgen..:
„Chemnitz - Ein Jahr danach“ läuft am Montag (26.8.) um 22.45 Uhr in der ARD.
"Missglückte Chemnitz-Doku vom MDR - Arthur Österle gefällt das
Eine Doku zeigt die Stadt ein Jahr nach den rechtsextremen Ausschreitungen – ziemlich einseitig.
Das muss man auch erst mal schaffen: eine Dokumentation über die Ausschreitungen von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] zu drehen, ohne ein einziges Mal das Wort Rassismus zu verwenden. Stattdessen zeigt ein gutbürgerlicher Gastwirt Verständnis für die Verunsicherung vieler Chemnitzer, denen Zuwanderung nun mal Angst einjage. Und Marcel Rotzsch, ein netter Polizeibeamter, erklärt: „Da gibt’s halt den besorgten Bürger, der sich Sorgen macht.“
Mit „Chemnitz – Ein Jahr danach“ strahlt die ARD am Montag die Dokumentation aus, die bereits [Links nur für registrierte Nutzer] erregte. Für eine Diskussionsrunde zur Vorabpremiere wollte der federführende Sender MDR ernsthaft den Rechtsextremen Arthur Österle aufs Podium setzen – einen Mann, der sogar vielen in der sächsischen AfD zu radikal ist. Erst nach massiver öffentlicher Kritik ruderte der MDR zurück. Ist er bei der Doku selbst etwas feinfühliger vorgegangen?..."
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