+ Auf Thema antworten
Seite 8 von 19 ErsteErste ... 4 5 6 7 8 9 10 11 12 18 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 71 bis 80 von 183

Thema: Antirassismus - Die Inquisition von heute

  1. #71
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
    Registriert seit
    28.06.2009
    Beiträge
    29.701

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Alle Achtung, so einen Text hätte ich Dir nicht zugetraut. Wenn mir so etwas widerfährt, ist das gerne einen Grünen wert.
    Wenn ich Unrecht sehe, benenne ich es, ansonsten mache ich mich mitschuldig daran.

    Das entscheidende Frage ist jedoch, wie kann man dafür sorgen, daß die Rassismuskeule ins Leere schlägt? Mir fallen folgende Möglichkeiten ein:
    Das sind gute Fragen.

    - Eine möglichst enge, scharfe und abgrenzende Rassismusdefinition erarbeiten, die unmißverständlich auf das Genetische abhebt, nicht das Kulturelle. Meist werden in diffamierender Absicht kulturelle Vorbehalte wie gegenüber dem Islam oder den Migranten als Rassismus bezeichnet.
    Richtig. Rassismus muss außerdem so definiert werden, dass er in wirklich ausgrenzendem Verhalten aufgrund dieser Gene besteht und nicht in irgendwelchen subtilen "Diskriminierungen", die oft eigentlich gar nichts sind.

    - Das Tu-Quoque-Argument ins Feld führen und zeigen, daß diejenigen, die laufend mit der Rassismuskeule herumfuchteln, in Wahrheit die übelsten Rassisten sind. Dazu wäre ein Studium angloamerikanischer Quellen (Houston-Stewart Chamberlain, Rudyard Kipling etc.) sehr zu empfehlen und vor allem das von Thorah und Talmud bzw. von Autoren wie Israel Shahak und möglicherweise auch Israel Shamir.
    Werde ich mal untersuchen.

    - Unter Bezug auf die o.g. Quellen den Rassismus als etwas vergleichsweise Normales darstellen und ihm so den impliziten Schuldvorwurf extrahieren.
    Tatsächlich ist Rassismus keine weiße Erfindung, sondern schlicht eine menschliche. Es hat nie eine Gesellschaft gegeben, die für Zuwanderer total offen war oder sich nicht in Eroberung betätigt hätte.

    - Revisionistische Autoren studieren und deren Ergebnisse zum Rassismusproblem in Beziehung setzen.
    Hm, welche denn?
    Mit Zimt und Zucker

  2. #72
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
    Registriert seit
    28.06.2009
    Beiträge
    29.701

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von JensVandeBeek Beitrag anzeigen
    Wenn es alles so einfach wäre.
    Im Prinzip ist es so einfach.
    Mit Zimt und Zucker

  3. #73
    marc
    Gast

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Hm.
    Wenn man Rassismus definiert als die Annahme, dass tendenzielle Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen nicht nur kulturell, sondern (auch) biologisch bedingt sind, dann scheint er mir vergleichsweise salonfähig zu sein. Diese Definition hätte zwar zur Folge, dass auch die Behauptung, Asiaten könnten besonders gut rechnen und Schwarze hätten ein besonderes Rhytmusgefühl, als rassistisch gebrandmarkt wird - aber dieser Vorwurf wird ja auch gelegentlich erhoben, und ist im Grunde nur konsequent.
    Hier mal ein Beispiel:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ich glaube aber, worauf du abzielst ist eher eine strategische Definition des Rassismus: also wenn Muslime oder Juden z.B. einmal als Rasse definiert werden, um ihre Kritiker als Rassisten bezeichnen zu können; ein ander mal aber als schlichte Religion, wenn es um die positive Selbstdarstellung als offen, zugänglich u. Ä. geht. Übrigens finde ich, dass auch die "immerwährende deutsche Verantwortung" in gewisser Weise als "rassistisch" bezeichnet werden könnte, da ja öfter davon ausgegangen wird, dass sich diese Verantwortung quasi biologisch von Geschlecht zu Geschlecht vererbe.

  4. #74
    GESPERRT
    Registriert seit
    03.12.2004
    Beiträge
    30.440

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von Finrod Carnesîr Beitrag anzeigen
    Wenn ich Unrecht sehe, benenne ich es, ansonsten mache ich mich mitschuldig daran.
    Das ist auch meine Motivation. Das gilt sogar in Bezug auf Menschen, die sich mir gegenüber abscheulich verhalten haben, wie beispielsweise Rechtsausleger mit Sympathie für's Dritte Reich.

    Zitat Zitat von Finrod Carnesîr Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist Rassismus keine weiße Erfindung, sondern schlicht eine menschliche. Es hat nie eine Gesellschaft gegeben, die für Zuwanderer total offen war oder sich nicht in Eroberung betätigt hätte.
    Richtig. Rassismus ist eine Methode, sich abzugrenzen und Gruppenzugehörigkeit bzw. Nicht-Zugehörigkeit zu definieren.

    Zitat Zitat von Finrod Carnesîr Beitrag anzeigen
    Hm, welche denn?
    Alle. Alles, was man tut, um sich gegenüber der orwell'schen Gehirnwäsche auf Distanz zu bringen ist gut. So wie es gut ist, sich mit Kunst und Wissenschaft zu beschäftigen, egal, welche Disziplin, welcher Forscher, welcher Künstler.

    Weil im Moment das Thema Rassismus im Hintergrund steht, würde ich in jedem Fall jüdische Autoren empfehlen:

    J. G. Burg, Roger-Guy Dommergue, David Cole, Stephen Hayward, Bendikt Kautsky, Gitta Sereny, Ignaz Speiser, Ruth Grossmann, Norman Finkelstein, David Irving, John Sack, Bryan Mark Rigg und Bernhard Klieger. Ansonsten ist Prof. Robert Faurisson immer eine der ersten Adressen.

  5. #75
    GESPERRT
    Registriert seit
    15.08.2007
    Beiträge
    9.949

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von JensVandeBeek Beitrag anzeigen
    Ich möchte gerne etwas erzählen, die ich selbst erlebt habe;

    Meine 3-jährige Tochter ist in diesem Jahr in den Kindergarten gekommen. Vor eine Woche war der erste Elternabend. Man hat sich kennen gelernt, Gespräche geführt, Wahlen abgehalten etc.

    Bei der Diskussionsrunde kamen die Eltern von Ausländischen Kindern (Anteil etwa 35-40%) auf die Idee über die Verpflegung zu sprechen. Ich musste hautnah erleben, in welche Fantasievorstellungen die ausländischen Eltern leben.

    Da die jüdischen und türkischen Kinder kein Schweinefleisch essen dürfen, werden schon Jahre lang auf Schwein verzichtet. (Fisch, Geflügel, Rind etc.)

    Der Kindergarten hat letztes Jahr zwei Kinder aus Indien aufgenommen. Jetzt versuchen sich durchzubekommen, damit keine Speisen mit Rinderfleisch serviert werden. Noch dazu hatten sie eine Anfrage; sie kennen ein Ehepaar aus Nepal. Sie suchen ein Kindergarten die gar keine Fleisch anbietet ob sowas zu machen wäre ???!!!

    Als ich mich zu Wort gemeldet und meine Unmut und unverschämte Forderungen geäußert habe, wurde ich prompt als Rassist beschimpft. Wie leicht manche Ausländer mit dem Wort umgehen, ist höchst bedenklich. (Jeder hat von mir aber passende Antwort bekommen. Angefangen mit eine andere Kindergarten zu suchen bis zu Heimreise).

    Wenn die Kinder schon bei Kindergartenalter erfahren, dass sie anders sind als die anderen, wie sollen sich entwickeln?. Was für eine Aufwand ist für die Kindergarten-Leitung allen recht zumachen? Wann wird diese Nachgeberei aufhören?
    Wenn das erst 1 Woche her ist, dann hast du ja noch einige Tage, bis die ersten Schreiben vom Gericht bei dir ins Haus flattern. Denn eines haben die Ausländer eingetrichtert bekommen, schon bevor sie überhaupt deutschen Boden betreten haben, sofort mit der Nazibeschimpfung beginnen und gleich zum Gericht laufen und Klage einreichen. Die Ausländer sind in vielen Punkten geschult, die wissen genauestens, wie sie mit den Deutschen zu verfahren haben um hier ein sorgenfreies Leben auf Kosten der deutschen Steuerzahler leben zu können.

  6. #76
    Endglied Benutzerbild von Endverbraucher
    Registriert seit
    13.08.2009
    Ort
    München
    Beiträge
    223

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Bezeichnend ist, dass es im Beispiel um außereuropäisches Ausland geht. Da kennt sogar die deutsche Qualitätsjournaille plötzlich Rassen (man spricht zuweilen sogar von Rassenunruhen), während man ihre Existenz für das Inland strikt leugnet.

  7. #77
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
    Registriert seit
    28.06.2009
    Beiträge
    29.701

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von marc Beitrag anzeigen
    Hm.
    Wenn man Rassismus definiert als die Annahme, dass tendenzielle Unterschiede zwischen den verschiedenen Rassen nicht nur kulturell, sondern (auch) biologisch bedingt sind, dann scheint er mir vergleichsweise salonfähig zu sein. Diese Definition hätte zwar zur Folge, dass auch die Behauptung, Asiaten könnten besonders gut rechnen und Schwarze hätten ein besonderes Rhytmusgefühl, als rassistisch gebrandmarkt wird - aber dieser Vorwurf wird ja auch gelegentlich erhoben, und ist im Grunde nur konsequent.
    Richtig. Das wird "positiver Rassimsus" genannt und ebenso diffamiert.

    Hier mal ein Beispiel:
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Das ist ein gutes Beispiel:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Hier wird ebenso schon die Annahme, dass es eine Korrelation zwischen Genen, die eine dunklere Haut hervorbringen und Suchtverhalten geben könnte als rassistisch gebrandmarkt. Man weist auf andere Faktoren hin und zieht gar nicht erst in Erwägung, ob die genetischen Faktoren nicht ebenso eine Rolle spielen.

    Ich glaube aber, worauf du abzielst ist eher eine strategische Definition des Rassismus: also wenn Muslime oder Juden z.B. einmal als Rasse definiert werden, um ihre Kritiker als Rassisten bezeichnen zu können; ein ander mal aber als schlichte Religion, wenn es um die positive Selbstdarstellung als offen, zugänglich u. Ä. geht. Übrigens finde ich, dass auch die "immerwährende deutsche Verantwortung" in gewisser Weise als "rassistisch" bezeichnet werden könnte, da ja öfter davon ausgegangen wird, dass sich diese Verantwortung quasi biologisch von Geschlecht zu Geschlecht vererbe.
    Da muss ich jetzt weiter ausholen: Meine Kritik bezieht sich auf eine Rassismusdefinition, die Rassismus schon an Stellen sieht, wo er gar nicht ist. Eben z. B. bei Kindern, die kein scharfes Essen mögen oder z. B. nicht mit einem schwarzen Kind spielen wollen. Mittlerweile haben wir mit "Rassisten" einen ähnlichen Umgang erreicht wie früher mit Hexen: Man sieht sie überall, produziert eine imaginäre Gefahr und projeziert gewissermaßen alle Probleme, die "Migranten" oder "Afrodeutsche" haben auf sie. Auch die "immerwährende Verantwortung" ist so ein Punkt. Sie soll uns ja nicht mal mehr nur für Auschwitz aufgedrückt werden - was schon schlimm genug ist, weil Menschen wie du oder ich ebenso wie die meisten anderen Leute hier schon aus der Enkelgeneration kommen und man uns kaum dafür verantwortlich machen kann. Aber inzwischen soll ja auch z. B. das Vorgehen gegen die Hereros 1904 bspw. in diese Verantwortung einbezogen werden.
    Mit Zimt und Zucker

  8. #78
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
    Registriert seit
    28.06.2009
    Beiträge
    29.701

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Das ist auch meine Motivation. Das gilt sogar in Bezug auf Menschen, die sich mir gegenüber abscheulich verhalten haben, wie beispielsweise Rechtsausleger mit Sympathie für's Dritte Reich.
    Wer ist hier denn ein Sympathisant des Dritten Reiches?

    Richtig. Rassismus ist eine Methode, sich abzugrenzen und Gruppenzugehörigkeit bzw. Nicht-Zugehörigkeit zu definieren.
    Das meine ich auch. Solange es nicht gewalttätig ist oder menschliches Mitgefühl hemmt, kann ich darin erstmal nichts verwerfliches erkennen.

    Alle. Alles, was man tut, um sich gegenüber der orwell'schen Gehirnwäsche auf Distanz zu bringen ist gut. So wie es gut ist, sich mit Kunst und Wissenschaft zu beschäftigen, egal, welche Disziplin, welcher Forscher, welcher Künstler.
    Hm, ich mache mir gern meine eigenen Gedanken .[/QUOTE]
    Mit Zimt und Zucker

  9. #79
    GESPERRT
    Registriert seit
    03.12.2004
    Beiträge
    30.440

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von Finrod Carnesîr Beitrag anzeigen
    Wer ist hier denn ein Sympathisant des Dritten Reiches?
    Das hast Du in den falschen Hals gekriegt. Ich wollte damit sagen, daß ich, wie bekannt, dem Revisionismus zuneige, obwohl die Leute, die von der revisionistischen Forschung exculpiert werden, sich mir gegenüber benommen haben wie die letzen Schweine.

  10. #80
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
    Registriert seit
    28.06.2009
    Beiträge
    29.701

    Standard AW: Antirassismus - Die Inquisition von heute

    Zitat Zitat von Brutus Beitrag anzeigen
    Das hast Du in den falschen Hals gekriegt. Ich wollte damit sagen, daß ich, wie bekannt, dem Revisionismus zuneige, obwohl die Leute, die von der revisionistischen Forschung exculpiert werden, sich mir gegenüber benommen haben wie die letzen Schweine.
    Ah, verstehe. Nun, ich teile deine Meinung über den Revisionismus nicht, aber ich akzeptiere sie.
    Mit Zimt und Zucker

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Antirassismus-Strafnorm abschaffen
    Von Grotzenbauer im Forum Europa
    Antworten: 10
    Letzter Beitrag: 27.11.2006, 11:28
  2. Anleihe bei der Inquisition - die USA auf den Weg ins Mittelalter !
    Von SAMURAI im Forum Internationale Politik / Globalisierung
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 19.03.2006, 14:59

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben