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Thema: Elektromobilität II

  1. #191
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    Standard AW: Elektromobilität II

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.

    Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?

    Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.
    Diese Zahlen sind Müll, man müsste die zahllosen Tageszulassungen herausrechnen, die Händler und Importeure auf Anweisung der Hersteller machen, dann bekäme man eher ein Bild davon, was am Markt aktuell geht. Das mit den Tageszulassungen ist eine Unart, die es schon 30 Jahre und länger gibt, die Schüssel stehen dann erst mal, oft wie Blei, bevor sie mit aberwitzigen Rabatten unters Volk geworfen werden.

  2. #192
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Diese Zahlen sind Müll, man müsste die zahllosen Tageszulassungen herausrechnen, die Händler und Importeure auf Anweisung der Hersteller machen, dann bekäme man eher ein Bild davon, was am Markt aktuell geht. Das mit den Tageszulassungen ist eine Unart, die es schon 30 Jahre und länger gibt, die Schüssel stehen dann erst mal, oft wie Blei, bevor sie mit aberwitzigen Rabatten unters Volk geworfen werden.
    Was ich ja anmerkte - man hat also Automobilhersteller schon seine Möglichkeiten Statistiken zu "schönen".

    Dass Tesla in der Schweiz - aber nicht nur in der Schweiz - im ersten Quartal 2019 mehr Autos verkauft hat, kann man ja nicht bestreiten oder in Abrede stellen. Wäre ja auch ein Super-Gau für Tesla, wenn das Model 3 sich nicht verkaufen würde. Wenn man allerdings damit auch im Revier der eigenen Kundschaft wildert kann es zum Problem werden.

    Ist in etwa so also würde bei Mercedes der Kunde von der margenstarken S-Klasse zur margenarmen C-Klasse wechseln. Um den gleichen Gewinn zu realisieren müssen dann nämlich erheblich mehr C-Klasse verkauft werden.

  3. #193
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was ich ja anmerkte - man hat also Automobilhersteller schon seine Möglichkeiten Statistiken zu "schönen".

    Dass Tesla in der Schweiz - aber nicht nur in der Schweiz - im ersten Quartal 2019 mehr Autos verkauft hat, kann man ja nicht bestreiten oder in Abrede stellen. Wäre ja auch ein Super-Gau für Tesla, wenn das Model 3 sich nicht verkaufen würde. Wenn man allerdings damit auch im Revier der eigenen Kundschaft wildert kann es zum Problem werden.

    Ist in etwa so also würde bei Mercedes der Kunde von der margenstarken S-Klasse zur margenarmen C-Klasse wechseln. Um den gleichen Gewinn zu realisieren müssen dann nämlich erheblich mehr C-Klasse verkauft werden.
    Tesla hat seit dem ersten Tag nur Verluste geschrieben, und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte. Die angeblich so gewaltigen Einsparpotenziale zum Beispiel in der Akku-Fertigung durch extrem hohe Automation haben sich als Luftnummer entpuppt, auch die Produktion vom Model 3 ist deutlich teurer, als ursprünglich mal angepeilt und für den Endpreis kalkuliert, ebenfalls wegen massiver Probleme mit der weitgehenden Automation. Das ist eine Lektion, die die "big three" schon in den 70ern und 80ern gelernt haben, das ist kein technisches Neuland, nur scheint Musk in jeder Hinsicht absolut unbelehrbar zu sein und zu glauben, das Rad wirklich neu erfunden zu haben. Die teuren Teslas haben Marge, aber rechnet man das gegen die Anfangsinvestitionen auf, ist noch immer jeder verkaufte Tesla ein Verlustgeschäft, und ob der Markt jemals so viele Model S nachfragen wird, dass sich das ändert, das scheint auch nur Musk mit Sicherheit zu wissen. Dazu kommt, dass die Autos auf dem Gebrauchtmarkt echtes Gift sind, und das schon mit zwei bis vier Jahren, wenn andere Modelle anderer Hersteller noch mal Marge für den (Marken)Handel abwerfen. Meiner Ansicht nach ist Tesla letztlich eine Seifenblase, die früher oder später platzen wird.

  4. #194
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Tesla hat seit dem ersten Tag nur Verluste geschrieben, und ich sehe nicht, wie sich das ändern sollte. Die angeblich so gewaltigen Einsparpotenziale zum Beispiel in der Akku-Fertigung durch extrem hohe Automation haben sich als Luftnummer entpuppt, auch die Produktion vom Model 3 ist deutlich teurer, als ursprünglich mal angepeilt und für den Endpreis kalkuliert, ebenfalls wegen massiver Probleme mit der weitgehenden Automation. Das ist eine Lektion, die die "big three" schon in den 70ern und 80ern gelernt haben, das ist kein technisches Neuland, nur scheint Musk in jeder Hinsicht absolut unbelehrbar zu sein und zu glauben, das Rad wirklich neu erfunden zu haben. Die teuren Teslas haben Marge, aber rechnet man das gegen die Anfangsinvestitionen auf, ist noch immer jeder verkaufte Tesla ein Verlustgeschäft, und ob der Markt jemals so viele Model S nachfragen wird, dass sich das ändert, das scheint auch nur Musk mit Sicherheit zu wissen. Dazu kommt, dass die Autos auf dem Gebrauchtmarkt echtes Gift sind, und das schon mit zwei bis vier Jahren, wenn andere Modelle anderer Hersteller noch mal Marge für den (Marken)Handel abwerfen. Meiner Ansicht nach ist Tesla letztlich eine Seifenblase, die früher oder später platzen wird.
    Bzgl. dem Gebrauchtwagenmarkt - da ist Tesla doch deutlich "wertstabiler" als z.b. eine E-Klasse, 5er-oder A6er....theoretisch müssten also auch die Marge höher sein.

    Richtig ist - Tesla hat also Beispiel seinen Umsatz von 2014 auf 2018 fast versiebenfacht (alleine zwischen 2017 und 2018 nahezu verdoppelt) und trotzdem kommt das Unternehmen nicht in die Gewinnzone und hat seit 2014 an die 5 Mrd. $ Verluste generiert und seit bestehen des Unternehmens gab es meines Wissens kein Jahr wo Tesla Geld verdient hat.

    Vielleicht wird Tesla aber zu dem, was Apple in der IT-Branche ist - auch Apple hat über Jahre, Jahrzehnte mehr oder minder nur Verluste generiert um heute zu den profitabelsten Unternehmen der Welt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu zählen. Man muss nur Kunden finden, welche bereit sind einen überhöhten Preis zu bezahlen und nicht mehr der Nutzen, sondern das "Lifestyle" im Mittelpunkt der Anschaffung steht und dies klappt - im begrenzten Maße - ja schon recht gut. Vielleicht ist dies Ziel und Vision von Elon Musk....nur fehlen halt noch die Kunden.

    Die Frage ist also - wie lange halten die Geldgeber Tesla noch die Stange. So lange Elon Musk aber immer neue Geldgeber findet ist das ´mal zuerst kein Thema, ob Tesla Verluste schreibt.

  5. #195
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ich kenne nur die offiziellen Quartalszahlen - kann also durchaus sein, dass Tesla im März tatsächlich 1 000 seiner rund 1 300 Model 3 im ersten Quartal ausgeliefert hat.

    Wobei man dies als Autohersteller so ja auch steuern kann, indem man eben im Monat X besonders viel Kfz ausliefert...oder man (wie ja von in der Kfz-Branche längst gängige Praxis) dies über Tageszulassungen realisiert. Dass Teska mehr Kfz verkaufen wird wird wohl Niemand abstreiten - die Frage ist nur, wann kommt Tesla eigentlich ´mal in die Gewinnzone?

    Seit 2014 hat sich der Umsatz fast versiebenfacht (alleine von 2017 zu 2018 fast verdoppelt) und trotzdem hat man im letzten Jahr noch eine halbe Mrd. Verlust eingefahren. Ob dies mit dem wenig margenstarken Model 3 gelingt, wenn man dafür weniger die margenstarken Model S und X verkauft - man wird es sehen.
    Mich wundert eher, dass für Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla ein Verlustgeschäft war, aber evtl. müssen sich größere Investionen wie die Giga-Fabrik erst amortisieren? Die Zulassungszahlen sind erst interessant wenn sich ein längerfristiger Trend abzeichnet, die Auslieferung der Tesla 3 hat meine ich ja erst begonnen.
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  6. #196
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    Zitat Zitat von mathetes Beitrag anzeigen
    Mich wundert eher, dass für Panasonic die Zusammenarbeit mit Tesla ein Verlustgeschäft war, aber evtl. müssen sich größere Investionen wie die Giga-Fabrik erst amortisieren? Die Zulassungszahlen sind erst interessant wenn sich ein längerfristiger Trend abzeichnet, die Auslieferung der Tesla 3 hat meine ich ja erst begonnen.
    Was man aber so hört soll der Gesamtabsatz (also Model 3, S und X) deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben und hat man man natürlich mit einem Unternehmen, welches nur Batterien für Tesla fertigen kann dann ein Problem. Man legt ja so eine Fabrik ja für eine entsprechende Produktionsmenge aus und muss dann ja auch diese Produktionsmenge erreichen, damit so eine Fabrik rentabel arbeiten kann.
    Wenn so eine Fabrik sozusagen nur in Teillast produziert und man mit seinem Produkt keine neuen Märkte erschließen kann (weil eben diese Technik exklusiv von Tesla verwendet wird) dann wird es tricky. Funktioniert Tesla und der Absatz erreicht die gesteckten Ziele wofür die Fabrik ausgelegt ist, dann ist alles gut - wenn nicht hat man einen Verlustbringer am Bein.

    Da die Japaner ja allgemein nicht "emotionsbeherrscht" sind hat es ein Elon Musk auch wohl eher schwer sein Produkt über Emotionen an den Mann zu bringen - da zählen wohl nur knallharte Zahlen, Daten und Fakten und dazu kommt - entgegen dem Kabeltrend in Deutschland scheint der aktuell zweitgrößte Autobauer der Welt (eigentlich der mit Abstand größte Autobauer bezieht man es nur auf die Marke und nicht den Konzern) - Toyota - seinen Hybridantrieb wahnsinnig zu pushen und der Welt aufzuzeigen zu wollen - es gibt durchaus Alternativen zur Steckermobilität.

    Das ist ja die Malaise an der Geschichte vor dem die Autobauer stehen - wohin geht die Antriebstechnik der Zukunft. Während man in Deutschland das Heil in der Steckermobilität zu suchen scheint und den Chinesen hinterherhechelt funktioniert der Rest der Welt derzeit noch relativ offen was die Antriebskonzepte der Zukunft betrifft.

  7. #197
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bzgl. dem Gebrauchtwagenmarkt - da ist Tesla doch deutlich "wertstabiler" als z.b. eine E-Klasse, 5er-oder A6er....theoretisch müssten also auch die Marge höher sein.

    Richtig ist - Tesla hat also Beispiel seinen Umsatz von 2014 auf 2018 fast versiebenfacht (alleine zwischen 2017 und 2018 nahezu verdoppelt) und trotzdem kommt das Unternehmen nicht in die Gewinnzone und hat seit 2014 an die 5 Mrd. $ Verluste generiert und seit bestehen des Unternehmens gab es meines Wissens kein Jahr wo Tesla Geld verdient hat.

    Vielleicht wird Tesla aber zu dem, was Apple in der IT-Branche ist - auch Apple hat über Jahre, Jahrzehnte mehr oder minder nur Verluste generiert um heute zu den profitabelsten Unternehmen der Welt mit einem Alleinstellungsmerkmal zu zählen. Man muss nur Kunden finden, welche bereit sind einen überhöhten Preis zu bezahlen und nicht mehr der Nutzen, sondern das "Lifestyle" im Mittelpunkt der Anschaffung steht und dies klappt - im begrenzten Maße - ja schon recht gut. Vielleicht ist dies Ziel und Vision von Elon Musk....nur fehlen halt noch die Kunden.

    Die Frage ist also - wie lange halten die Geldgeber Tesla noch die Stange. So lange Elon Musk aber immer neue Geldgeber findet ist das ´mal zuerst kein Thema, ob Tesla Verluste schreibt.
    Das mit der Marge ist eher ein theoretischer Wert. Die Dinger sind ja auch schon im Ankauf wertstabil, die Klientel ist überraschend knauserig, bedenkt man, dass sie in aller Regel zu den eher begüterten gehören. Der Tesla ist schon jetzt ein lifestyle-Produkt, die selbe Leistung beim selben Komfort ist zum gleichen Preis problemlos beschaffbar, sogar im nahezu identischen Design. Wer einen Tesla kauft, der kauft aus Überzeugung, einige vielleicht auch schlicht aus Neugier, in jedem Fall aber nicht aus irgend einer Form der Notwendigkeit heraus oder auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen. Schon jetzt ist Tesla also quasi das Apple iCar, nur ist es eben ein vielfaches teurer als jedes iPhone oder sonstiges Apple-Gadgets, was den Markt eben doch deutlich eingrenzt. Apple hat das Marktsegment für sein einzige wirklich erfolgreiches Produkt selbst mehr oder weniger selbst kreiert, den Luxus hat Tesla nicht.

    Was die Geldgeber betrifft, so lange Musk immer neue Quellen auftut, sehen die das vermutlich gelassen. Wenn die Zeichen mal auf cashout stehen sollten, wird das wohl auch anders aussehen.

  8. #198
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    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Was man aber so hört soll der Gesamtabsatz (also Model 3, S und X) deutlich hinter den Erwartungen zurückbleiben und hat man man natürlich mit einem Unternehmen, welches nur Batterien für Tesla fertigen kann dann ein Problem. Man legt ja so eine Fabrik ja für eine entsprechende Produktionsmenge aus und muss dann ja auch diese Produktionsmenge erreichen, damit so eine Fabrik rentabel arbeiten kann.
    Wenn so eine Fabrik sozusagen nur in Teillast produziert und man mit seinem Produkt keine neuen Märkte erschließen kann (weil eben diese Technik exklusiv von Tesla verwendet wird) dann wird es tricky. Funktioniert Tesla und der Absatz erreicht die gesteckten Ziele wofür die Fabrik ausgelegt ist, dann ist alles gut - wenn nicht hat man einen Verlustbringer am Bein.

    Da die Japaner ja allgemein nicht "emotionsbeherrscht" sind hat es ein Elon Musk auch wohl eher schwer sein Produkt über Emotionen an den Mann zu bringen - da zählen wohl nur knallharte Zahlen, Daten und Fakten und dazu kommt - entgegen dem Kabeltrend in Deutschland scheint der aktuell zweitgrößte Autobauer der Welt (eigentlich der mit Abstand größte Autobauer bezieht man es nur auf die Marke und nicht den Konzern) - Toyota - seinen Hybridantrieb wahnsinnig zu pushen und der Welt aufzuzeigen zu wollen - es gibt durchaus Alternativen zur Steckermobilität.

    Das ist ja die Malaise an der Geschichte vor dem die Autobauer stehen - wohin geht die Antriebstechnik der Zukunft. Während man in Deutschland das Heil in der Steckermobilität zu suchen scheint und den Chinesen hinterherhechelt funktioniert der Rest der Welt derzeit noch relativ offen was die Antriebskonzepte der Zukunft betrifft.
    Was Japan und Tesla angeht, die Rechtslenkerversion wird erst noch in Produktion gehen. Tatsächlich scheint man in Japan auch in Richtung Wasserstoff zu gehen und ist schon weitgehend "hybridisiert", den Verbrennungsmotor stellt dort wohl niemand grundsätzlich in Frage, Mazda bringt dieses Jahr einen neuartigen Benzin-Selbstzünder raus:

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    BMW und Daimler geben sich auch eher verhalten was reine E-Autos angeht, würde mich nicht wundern, wenn die am Ende mit chinesischen Firmen kooperieren und auf eigene E-Autos weitestgehend verzichten und so die Flottenverbräuche einhalten, Daimler ging ja diesen Schritt schon ein Stück weit mit dem Smart-Verkauf.

    Wurde schon thematisiert, dass Fiat-Chrysler Tesla die "Emmissionsrechte" abgekauft hat?
    Und es bringt alle dahin, die Kleinen und die Großen, und die Reichen und die Armen, und die Freien und die Sklaven, dass man ihnen ein Malzeichen an ihre rechte Hand oder an ihre Stirn gibt;
    und dass niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens.


  9. #199
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Das mit der Marge ist eher ein theoretischer Wert.
    Nu ja - ohne Marge, also Marge = 0, kein Gewinn...

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Die Dinger sind ja auch schon im Ankauf wertstabil, die Klientel ist überraschend knauserig, bedenkt man, dass sie in aller Regel zu den eher begüterten gehören. Der Tesla ist schon jetzt ein lifestyle-Produkt, die selbe Leistung beim selben Komfort ist zum gleichen Preis problemlos beschaffbar, sogar im nahezu identischen Design. Wer einen Tesla kauft, der kauft aus Überzeugung, einige vielleicht auch schlicht aus Neugier, in jedem Fall aber nicht aus irgend einer Form der Notwendigkeit heraus oder auf Grund wirtschaftlicher Erwägungen. Schon jetzt ist Tesla also quasi das Apple iCar, nur ist es eben ein vielfaches teurer als jedes iPhone oder sonstiges Apple-Gadgets, was den Markt eben doch deutlich eingrenzt. Apple hat das Marktsegment für sein einzige wirklich erfolgreiches Produkt selbst mehr oder weniger selbst kreiert, den Luxus hat Tesla nicht.
    Ich würde eher sagen - diese Käuferschicht kauft (zumindest in Teilen) einen Tesla Model S bzw. X, weil es bisher noch keine Option in diesen beiden Segmenten gab. Das Model S ist ja eher im Segment der gut motorisierten Premkumlimousinen angesiedelt und das Model X ja auch eher im Segment der gut motorisierten SUV´s. Da hatte man bzw. hat man bis heute noch keinen oder wenig Wettbewerber.
    Audi bietet aber in der Zwischenzeit einen e-tron an, welcher - so zumindest mein subjektiver Eindruck - wesentlich höher und besser verarbeitet ist als ein Model X (ich bin in Beiden schon gesessen) und harren wir ´mal der Dinge, wann Mercedes oder BMW ähnliche Gefährte auf die Straße stellen.
    Ähnlich wird es sich auch im Segment Model 3 verhalten - wenn da Audi, BMW oder Benz ein Wettbewerbsmodell auf die Straße bringen könnte es auch dort knapp werden.

    Denn - Vorteil wie z.B. das Superchargingladenetz - wo man einst als Tesla-Fahrer umsonst und schnell laden konnte ist ja - was das umsonst laden betrifft - in der Zwischenzeit passé und auch bei der Thematik Schnelladesystem verliert Tesla an Boden.

    Dies wird die überzeugten Teslanianer nicht davon abhalten weiterhin einen Tesla zu kaufen - aber da stimme ich Dir bei - der Markt ist dann für Tesla doch arg begrenzt.

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Was die Geldgeber betrifft, so lange Musk immer neue Quellen auftut, sehen die das vermutlich gelassen. Wenn die Zeichen mal auf cashout stehen sollten, wird das wohl auch anders aussehen.
    Irgendwann will aber jeder Anleger sein Invest auch verzinst sehen und deshalb glaube ich persönlich nicht, dass Tesla nochmals 5 Jahre mit Verlusten in dreistelliger Mio-Höhe durchhält. Da sind wir wohl einer Meinung. Da aber Tesla im Premiumsegment so langsam Wettbewerber erwachsen wird es halt für Tesla zum Problem, wenn dort der Markt für Tesla einbricht - weil mit einem Model S bzw. X kann man richtig Geld verdienen - im Model 3-Segment wohl deutlich weniger.

  10. #200
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    Standard AW: Deutschland soll Leitmarkt für Elektromobilität werden.

    Zitat Zitat von Deutschmann Beitrag anzeigen
    Elektroautos sind Scheiße.
    Warum arbeitet keiner an alternativen Treibstoffen?
    Und verursachen mehr CO2 als Diesel-PKW.



    Ifo-Studie zu Klima-FolgenKölner Physiker und Hans-Werner Sinn behaupten: E-Autos sind schlimmer als Diesel

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    Für das Klima besser wären mit Methan betriebene Ottomotoren, ihr CO2-Ausstoß sei um ein Drittel niedriger als der eines Diesels.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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