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Thema: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

  1. #581
    Sprecher der Verderbten Benutzerbild von Fortuna
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Zahlen lügen nicht - in 2019 dürften die Summe an versicherungsfremden Leistungen einen Betrag von um die 120 - 125 Mrd. € erreichen. An "Steuerleistungen" des Bundes werden der Rentenkasse zugeführt - etwas mehr als 98 Mrd. € (so steht es um Bundeshaushalt 2019, Einzeplplan 11, Titelgruppe 01). also schon einmal ein Delta von 22 - 27 Mrd. €

    Wer nun aber glaubt, dass diese etweas mehr als 98 Mrd. € in die "Rentenkasse" fließen, der täuscht sich - alleine fast 6 Mrd. € fließen zur Klientelbedienung an die Knappschaften, weitere 3,5 Mrd. € fließen in Zusatzverasorungssystem, die haben mit der originären Rente auch nichts zu tun und so weiter und so fort....am Ende werden die Beitragszahler in das Rentensystem um die 40 - 50 Mrd. € an versicherungsfrémden leistungen schultern müssen - sprich, zahlt man diese NICHT aus oder über das System Rente ist in Rentensystem plötzlich eine deutliche Masse Geld an Überschuss...nämlich geben genau diese 40 - 50 Mrd. €.

    Auf die Zukunft gesehen wird das System aber so eben nicht mehr fumktionieren....
    Darum lieber jetzt kassyren, solange noch ein bißchen Suppe im Topf ist.

    Bloß nicht schuften bis zum Verrecken, sondern mit Tricks und GdB in den vorgezogenen Ruhestand.
    Mein Europa ist nicht eure EUdSSR
    Null Loyalität für Buntland
    - Mein Land heißt Deutschland -
    Mein Feind heißt brd - je suis Naht-Zieh
    Die Einzigen, die anständig zu mir waren als es mir schlecht ging waren die Rechten

  2. #582
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du vergißt aber dabei, dass die meisten um nicht zu sagen fast alle Wasserversorgungsunternehmen entweder voll oder mehrheitlich in staatlicher Hand (zumeist oder fast immer Kommunen) sind.

    Dass diese sozusagen "ausgelagert" wurden - nun, man muss doch Posten und Pöstchen schaffen wo man "verdiente" Parteimitglieder gut dotiert (Manch Einer würde sagen total überbezahlt) unterbringen kann.

    Schau Dir als Beispiel Stuttgart an
    - der Zweckverband Landeswasserversorgung Stuttgart ist de facto zu 100% kommunler Hand
    - Netze BW gehört zu 100% dem Land Baden-Württemberg
    - Zweckverband Bodensee Wasserbersorung ist de facto zu 100% in kommunaler Hand

    Warum sollte Stuttgart eine Ausnahme sein?

    Dabei ist es einfach nur Schwachsinn, dass die Wasserversorung in diesem Lande verstaatlicht ist, dient nur zur Schaffung von Posten und Pöstchen für verdiente Parteimitlgieder, welche sonst nicht einmal im Reinigungsgewerbe Arbeit finden würden - die Kommune hat die Leitungen bereitzustellen und dann kann, analog zum Strommarkt, sich ein Wettbewerb um das Trinkwasserangebot bilden und dies würde - analog zum Strommarkt - zu geringeren Preisen bei besseren Leistungen führen.
    Du hast echt einen Sockenschuss!

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    Nach wenigen Jahren zahlten die Berliner etwa ein Drittel mehr für ihr Wasser als zuvor. Die Gewinne der Unternehmen waren enorm. Sie streiften Renditen im dreistelligen Millionenbereich ein.
    Ein besonders negatives Beispiel der Wasserprivatisierung ist die portugiesische Stadt Pacos de Ferreira. Dort stieg der Preis innerhalb von nur sechs Jahren um 400% an, nachdem Unternehmen die Werke aufgekauft hatten. Damit gaben die Bewohner etwa 20% ihres Einkommens für Wasser aus.
    Teilen ist das neue Haben.

  3. #583
    Meisterdiener Benutzerbild von Flaschengeist
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Du vergißt aber dabei, dass die meisten um nicht zu sagen fast alle Wasserversorgungsunternehmen entweder voll oder mehrheitlich in staatlicher Hand (zumeist oder fast immer Kommunen) sind.

    Dass diese sozusagen "ausgelagert" wurden - nun, man muss doch Posten und Pöstchen schaffen wo man "verdiente" Parteimitglieder gut dotiert (Manch Einer würde sagen total überbezahlt) unterbringen kann.

    Schau Dir als Beispiel Stuttgart an
    - der Zweckverband Landeswasserversorgung Stuttgart ist de facto zu 100% kommunler Hand
    - Netze BW gehört zu 100% dem Land Baden-Württemberg
    - Zweckverband Bodensee Wasserbersorung ist de facto zu 100% in kommunaler Hand

    Warum sollte Stuttgart eine Ausnahme sein?

    Dabei ist es einfach nur Schwachsinn, dass die Wasserversorung in diesem Lande verstaatlicht ist, dient nur zur Schaffung von Posten und Pöstchen für verdiente Parteimitlgieder, welche sonst nicht einmal im Reinigungsgewerbe Arbeit finden würden - die Kommune hat die Leitungen bereitzustellen und dann kann, analog zum Strommarkt, sich ein Wettbewerb um das Trinkwasserangebot bilden und dies würde - analog zum Strommarkt - zu geringeren Preisen bei besseren Leistungen führen.
    Mir ist ein anderes Modell bekannt. Die Städte verkaufen die Werke an Heuschrecken um sie dann von der Heuschrecke zurück zu mieten. Der klassische Kokstrip. Kurzes gigantisches Plus in den Kassen, mit langfristig negativen Folgen. Du erntest mal rasch 3 Milliarden aber zahlst letztendlich für die Rückmietung dreifach drauf. Das merkelt halt keiner im Stadtrat(oder will keiner merkeln) weil die Monatsmiete ein paar Nullen weniger hat und so kaum auffällt. Da die Konsequenzen aber erst 5-10 Jahre gezogen werden müssen, ist die Heuschrecke über alle Berge und fein raus. Die Zeche zahlt der Michel.
    Wenn du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst …Wenn all dies als notwendig erachtet wird, um deine Zustimmung zu erlangen, kannst du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu deinem Besten ist.

  4. #584
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Zahlen lügen nicht - in 2019 dürften die Summe an versicherungsfremden Leistungen einen Betrag von um die 120 - 125 Mrd. € erreichen. An "Steuerleistungen" des Bundes werden der Rentenkasse zugeführt - etwas mehr als 98 Mrd. € (so steht es um Bundeshaushalt 2019, Einzeplplan 11, Titelgruppe 01). also schon einmal ein Delta von 22 - 27 Mrd. €

    Wer nun aber glaubt, dass diese etweas mehr als 98 Mrd. € in die "Rentenkasse" fließen, der täuscht sich - alleine fast 6 Mrd. € fließen zur Klientelbedienung an die Knappschaften, weitere 3,5 Mrd. € fließen in Zusatzverasorungssystem, die haben mit der originären Rente auch nichts zu tun und so weiter und so fort....am Ende werden die Beitragszahler in das Rentensystem um die 40 - 50 Mrd. € an versicherungsfrémden leistungen schultern müssen - sprich, zahlt man diese NICHT aus oder über das System Rente ist in Rentensystem plötzlich eine deutliche Masse Geld an Überschuss...nämlich geben genau diese 40 - 50 Mrd. €.

    Auf die Zukunft gesehen wird das System aber so eben nicht mehr fumktionieren....
    Es würde auch nicht funktionieren wenn kein einziger € aus den Beiträgen der GRV-Beitragszahler in versicherungsfremde Leistungen fliesen würde.
    Die Rechnung ist unwiderlegbar:
    Jetzt werden die Beitragszahler immer weniger, sie sind nicht ausreichend die Renten für die jetzigen Rentner zu zahlen!
    Denn der Generationsvertrag geht von einer gleich bleibenden Bevölkerung in Deutschland aus.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  5. #585
    Erfinder von USrael Benutzerbild von tosh
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Der Staatsfond ja - dieser Staatsfond müsste aber bei der Bundesbank angesiedelt sein und dem Zugriff der Parteien bzw. deren Mitglieder entzogen werden....sprich, man bekommt bestenfalls die Erträge teilweise ausbezahlt, welche dieser Staatsfond erwirtschaftet, denn ein Teil der Erträge müssen auch wieder reinvestiert werden...sprich eine Abteilung der Bundesbank von ein, zwei Dutzend Menschen, welche keinerlei politisch Weisung unterliegen und dies müsste verfassungsfest organisiert werden.

    Damit hast du aber einen "schwachen" Staat, da Du Parteien bzw. deren Mitglieder keinen Zugriff auf die Gelder gibst...undenkbar für Skorpi und Genossen.
    Der Staatsfonds müßte natürlich verfassungsfest so organisiert werden, dass die Parteien keinen Zugriff haben.
    Er hätte Zugriff auf alle Erträge.
    Ob für Reinvestition etwas übrig bleibt glaube ich kaum, die eigentlichen Ausgaben des Fonds würden die Rentenzahlungen sein.

    Aber das sind alles ungelegte Eier, die Frage wird sein wieviel überhaupt in den Fonds eingezahlt würde.

    Und Skorbi fragst du am besten selbst nach seinen Ansichten.
    Deutsch wird groß geschrieben
    Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
    USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
    Quadrokopter in der Bibel:
    https://www.politikforen.net/showthread.php?186118


  6. #586
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Einen "schlanken" staatlichen Betrieb wird es genauso wenig geben wie einen innovativen staatlichen Betrieb - wer sich nicht dem Druck des Wettbewerbes stellen muss hat dafür ja auch gar keinen Anlaß.

    Was dann für die derzeitige Handhabung spricht,
    d.h.
    das z.B. die Wasserversorgung ab und an privatisiert wird,
    damit "die Privaten" diese Betriebe wieder "schlank" machen
    und dann
    ca. 15-20 Jahre später die Kommunen diesen Bereich wieder übernehmen.

  7. #587
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Was dann für die derzeitige Handhabung spricht, d.h.das z.B. die Wasserversorgung ab und an privatisiert wird, damit "die Privaten" diese Betriebe wieder "schlank" machen und dann ca. 15-20 Jahre später die Kommunen diesen Bereich wieder übernehmen.
    Womit du am Ende aber nichts gewonnen hättest - denn kaum in staatlicher Hand würde die Aufblähung wiedervon vorne beginnen.

  8. #588
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Der Staatsfonds müßte natürlich verfassungsfest so organisiert werden, dass die Parteien keinen Zugriff haben.
    Er hätte Zugriff auf alle Erträge.
    Ob für Reinvestition etwas übrig bleibt glaube ich kaum, die eigentlichen Ausgaben des Fonds würden die Rentenzahlungen sein.

    Aber das sind alles ungelegte Eier, die Frage wird sein wieviel überhaupt in den Fonds eingezahlt würde.

    Und Skorbi fragst du am besten selbst nach seinen Ansichten.
    Du glaubst doch nicht wirklich, dass auch nur EINE Partei sich vom Selbstbedienungssystem Deutsche Rentenversicherung verabschiedet, oder????

  9. #589
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von tosh Beitrag anzeigen
    Es würde auch nicht funktionieren wenn kein einziger € aus den Beiträgen der GRV-Beitragszahler in versicherungsfremde Leistungen fliesen würde.
    Die Rechnung ist unwiderlegbar:
    Jetzt werden die Beitragszahler immer weniger, sie sind nicht ausreichend die Renten für die jetzigen Rentner zu zahlen!
    Denn der Generationsvertrag geht von einer gleich bleibenden Bevölkerung in Deutschland aus.
    Wo ich Dir ja explizit zustimmen...und dies gilt auch für das so toll gelobte System in Österreich.

    Das System ist nur zukunftsfest, wenn das Verhältnis Beitragszahler / Beitragsempfänger stabil bleibt - da Menschen aber immer länger leben und immer kürzer arbeiten wollen funktioniert es eben nicht. Um auf das Verhältnis Beitragszahler / Beitragsempfänger wie anno 1957 zu kommen dürfte man heute wohl erst mit um die 75 Jahren in Rente gehen und da möchte ich dann ´mal den Aufstand hören.

  10. #590
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    ...und warum?
    Bei den Norwegern funktioniert das System darüber, dass einige wenige "Finanzanalysten" - frei von jeglicher parteipolitische Gängelung, Zwängen, Vorschriften - einen Staatsfond mit einem Vermögen, ich glaube es sind in der Zwischenzeit über 1 000 Mrd. € - sehr erfolgreich, verwalten.

    Warum also sollte sich ein "deutscher Staatsfond" sich nicht an Daimler, BASF, Lufthansa oder an kleineren wie größeren Mittelständlern wie z.B. Kuka, aber auch ein Energieunternehmen, Wohnungen oder von mir aus Tesla und was weiß ich noch alles beteiligen?

    Klar, für Dich ein Graus, weil der von Dir präferierte "starke" Staat keinen Zugriff auf die Gelder hätte um diese zu veruntreuen...so kann es natürlich nicht gehen.
    Wenn du etwas gegen den starken Staat hast, solltest du nicht ausgerechnet das Beispiel Norwegen bringen. Denn dort greift der Staat deutlich mehr in die Volkswirtschaft ein als in Deutschland.

    Man muss gewährleisten, dass ein solcher Fonds krisenfest ist und tatsächlich den Bürgern zugute kommt. Nicht irgendwelchen Unternehmensrenditen oder dem Vermögen von wenigen Reichen. Wenn beides gewährleistet ist, habe ich grundsätzlich gar nicht dagegen.
    Teilen ist das neue Haben.

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