Als Kaiser Wilhelm den tuerkischen Sultan Abdul Hamid II 1898 in Konstantinopel besuchte, fragte Wilhelm II seinen grosszuegigen Gastgeber, ob es nicht vorteilhaft fuer diesen waere, brachliegende Suempfe und Laender in Palaestina von juedischen Bauern kultivieren zu lassen. Der Sultan reagierte positiv und erlaubte die Einwanderung der europaeischen Juden zu diesem Zweck und ihre Niederlassung in Palaestina. Obendrein schenkte Abdul Hamid II dem Wilhelm II noch ein Stueck Land ganz oben auf dem Oelberg.
Bis 1917 hatten verschiedene zionistische Organisationen in Russland, England, Deutschland, Amerika etc mehr als eine Million Dunam Land von arabischen Grundbesitzern erworben oft zu horrenden Preisen. Oft waren es Araber die am Tage gegen die Zionisten geschimpft und verdammt hatten doch am Abend ihnen Land verkauft hatten.
Auch waren viele Araber Grossgrundbesitzer die mit ihrer ganzen Familie in Beyrut gelebt und ihre Kinder auf europaeische Schulen geschickt hatten.
Bis 1017 hatten Zionistische Organisationen mehr als 1,002 km
2 (1,000,000 Dunam) brachliegendes Land, bzw
swamp in Palaestina erworben und mit unterschiedlichem Erfolg rehabilitiert. Das damalige Palaestina bezog sich suedlich nur bis Beersheba dies bedeutet, dass arabische Landbesitzer ~ ein Viertel ihrer Laendereien an zionistische Organisationen verkauft hatten, was nicht immer, aber doch oft, von tuerkischen Beamten 'registriert' wurde.
1,002 km
2 = die Gesamtflaeche von Berlin + Hannover .