@Gelehrter
Noch ewas es war nicht Konstantin der das Christentum zur Staatsreligion erhob sondern Theodosius
Warum so klein-klein? Sehen wir uns doch an wer die Römer beerbt hat, dann sieht am besten warum Rom untergangen ist.
Rom hat den Ansturm der Germanen nicht standgehalten. Wo die Römer einst geherrscht haben, von England bis Nordafrika, herrschten nach der Völkerwanderung der germanischen Stämme eben Germanen.
Die frischen und jungen germanischen Völker haben dem alten und dekadenten Rom genauso den Todestoß versetzt wie die Türken heute den Deutschen.
Blödsinn, die romanische Bevölkerung stellte immer die Mehrheit auch in den Nachfolgerstaaten dar. Das die Germanenstaaten alles andere als gefestigt waren noch millitärisch auf Augenhöhe waren zeigt die Justinianische Eroberungswelle deren z.b. das Wandalenreich binnen weniger Jahre zerstören konnte.
Hm, es mag ein Faktor gewesen sein, aber ich denke, es war kein sehr großer.
Der Hauptgrund, wieso das römische Reich zerbrach, lag in ganz klassischer, imperialer Überdehnung. Es musste ein gewaltiges Reich zusammenhalten, in erster Linie mit Waffengewalt. Das ging erstaunlich lange gut, in erster Linie lag das aber an einem Mangel an organisierten Herausforderern.
Einen gelegentlichen Barbareneinfall kann man eben recht leicht abwehren. Als im Zuge der Völkerwanderung plötzlich überall gleichzeitig Barbaren vorrückten, war man eben schwer überfordert. Zu dem Zeitpunkt empfand man die permanente Hilfeleistung für das Westreich in Ostrom übrigens in erster Linie als unproduktive Bürde, mit einer gewissen Berechtigung, da der Großteil des Heeres im Westen stand und die reicheren Gebiete allesamt im Osten lagen. Westrom ist ja auch nicht an einem Tag niedergebrannt worden, der Kollaps dauerte ja auch beinahe ein Jahrhundert.
Es kennzeichnet die Deutschen, dass bei ihnen die Frage »was ist deutsch?« niemals ausstirbt.
Friedrich Nietzsche
Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek
Sprüche 1:7
Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.
England: Angeln, Sachsen, Jütländer
Gallien: Franken
Spanien/Portugal: Goten
Süddeutschland: Bajuwaren, Sueben, Alemannen
Nordafrika: Vandalen
Italien: Langobarden
Überall haben die Germanen die kriegerische Oberschicht gestellt und die Länder unter ihre Verwaltung gestellt.
Das die unterworfenen Völkerschaften Nichtg*ermanen waren, tut doch gar nichts zur Sache.
Was für ein blöder Beitrag, eine Demokratie war Rom nie wirklich. Die Republik war Aristokratisch, Ab Augustus war sie eine recht prinzipialer Monarchie, mit den Reformen Diokletian eine absolutistische Millitärmonarchie, nichts mit Demokratie. Was das freie Unternehmertum angeht verharrst du zu sehr in der Gegenwart, die Ideologien in Form von Kapitalismus, Kommunismus, Anarchjismus Freie marktwirtschaft etc. gab es damals nicht.
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