Stimmt, nur ist das gegenwärtig so nicht mehr der Fall, da mittlerweile (glücklicherweise) Einzahlungen in ausreichender Höhe eintrudeln..
Ist einfach begründet durch höhere Löhne/geringere Arbeitslosenzahlen in Gesamtdeutschland. Dazu kommt, die aktuelle Rentengeneration Ost hat vielfach hohe Lücken im Lebenslauf, dadurch geringere Renten.
Ist ansich zwar ein negativer Fakt, entlastet aber auch die Kassen.
Was uns derzeit am meisten Probleme bereiten wird, ist einerseits der starke Geburtenrückgang durch den "Pillenknick" Ende der 60er mit dadurch sehr ungünstiger Altersstruktur (siehe Grafik) und weiterhin die zu geringe Förderung von Kindern/Familien.
Um beide Dinge hätte man sich aber schon vor Jahrzehnten kümmern müssen.
Aktuell könnte man nur noch Rentenhöhe stark verringern und Renteneintrittsalter weiter erhöhen. Wobei eine Mindest-Einzahldauer gegenüber beiden Dingen durchaus mehr Vorteile hätte, da man dann teilweise branchenspezifischen Problemen schon von vornherein begegnen kann. (typisches Beispiel: Fliesenleger mit 67)
Hoffe, ich hab meine Gedanken verständlich formuliert.
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