Zitat von
mabac
Ja, eben!
Dieweil hatte Becher — so die Aussage Kasztners — seine schützende Hand über das Budapester Ghetto gehalten und in diesem Zusammenhang den SS-General Winkelmann veranlaßt, den ungarischen Minister Kovacs in sein Haus zu bitten und ihm zu erklären, jeder Schlag gegen das Ghetto sei ein Schlag gegen die deutschen Wirtschaftsinteressen.
Quelle siehe oben
Und das im belagerten Budapest!
Ja, der Text deckt sich im Wesentlichen mit meiner oben angefuehrten Quelle.
[Links nur für registrierte Nutzer].....[Links nur für registrierte Nutzer]
clic on pic
Man beachte auf Seite 333 wie korrupt und raffgierig SS-Becher gewesen war; er duenkte sich sicher $5 millionen vom deutschen Staat unterschlagen und auf sein Privatkonto deponieren zu koennen. Auf Unterschlagung stand natuerlich die Todesstrafe , doch ein Mass wie kaputt der deutsche Staat damals gewesen war , ist Bechers Furchtlosigkeit entdeckt und erschossen zu werden.
"Sally Mayer showed Becher a letter confirming that 20 million Swiss Franks had at least been deposited in a Swiss bank account for him and Roswell McClelland to use at their discretion. At Mayer's insistence, the Joint had transferred an additional $5 million to his account as "show money'. Becher immediately demanded that the money be transferred into an account in his name only, but Mayer refused."
"Sally Mayer zeigte Becher einen Brief, in dem sie bestätigte, dass mindestens 20 Millionen Schweizer Franken auf ein Schweizer Bankkonto überwiesen wurden, das er und Roswell McClelland nach eigenem Ermessen verwenden konnten. Auf Mayers Drängen hatte der Joint weitere 5 Millionen Dollar als "Show Money" auf sein Konto überwiesen. Becher verlangte sofort, dass das Geld nur in seinem Namen auf ein Konto überwiesen werde, aber Mayer lehnte ab."
Becher waere in der Nachkriegszeit ein immens reicher Mann gewesen wenn die damaligen Juden-Loesegelder auf sein Privatkonto uebergeben worden waeren. Vielen ,heute recht Wohlhabenden in der Schweiz, Oesterreich und DEU, koennen ihren heutigen Wohlstand auf gestriges blood money zurueckfuehren: waehrend der Kriegszeit erbeutetes, gestohlenes, gepluendertes und ergaunerte Immobilien, Wertsachen oder Kapital dass in der Nachkriegszeit als Saatkapital fuer Investitionen konvertiert wurde.
Zitat von
mabac
Sie kann man wirklich nicht ernst nehmen! Wozu auch!
Den Juden gelang es mit der Hoffnung der SS Führung (u. A. des Reichsführers) auf einen grösseren Deal eben diese fast ein halbes Jahr an der Nase herumzuführen und damit tatsächlich Menschenleben zu retten. Und genau das können Sie bei Wikipedia und den dort verlinkten Quellen nachlesen.
" grösseren Deal" als was?
Der irrwitzige Ausgangspunkt vom Ruestungsministerium waren eine Millionen KZ-Juden gegen 10.000 neue LKWs.
" grösseren Deal" als 10.000 neue LKWs ?
Wie die SS das Ding hinbiegen wuerde, war dem Ministerium egal, von Gold oder Geld war keine Rede gewesen.
Eichmann war nie an der Ausfuehrung des 'Tauschjuden-Plans' interessiert gewesen.
Die wenigen freigelassenen Juden waren lediglich ein vorgekaukelter 'token' seines 'guten Willens gewesen.
Ja, es stimmt, dieser 'token' hatte " damit tatsächlich Menschenleben gerettet" doch dies war auch mit der Grund warum Kaszner in Tel Aviv ermordet wurde.
[...] Die Verhandlungen selbst hatten zweifellos zu einer relativen Mäßigung des Verhaltens der SS gegenüber den Juden beigetragen, was zur Einstellung der Massenvergasungen führte, wenngleich der Hauptgrund für diesen Wandel sicher die fortschreitende Verschlechterung der deutschen Lage war. [...]
Spekulativer Schmarren! Die vier Auschwitz-Birkenau Kremas waren zu jenem Zeitfenster laengst entweder total zersprengt gewesen oder funktionierten gar nicht mehr. Deswegen begann die SS mit 'relativen mäßigen' Erschiessungsorgien der Juden...Kugeln statt Granulate...