Du glaubst wirklich, dass man anhand von Kräuterheilkunde und Meditation Krebs heilen kann? Nun gut, die Tibeter sind früher arm und früh gestorben und Krebs war als Krankheit früher unbekannt, erst einmal, weil junge Menschen selten an Krebs sterben und zweitens, weil man Krebs als Todesursache früher diagnostisch gar nicht erkannt hat. Na, ja, Giftmorde hat man früher ja auch nicht als solche erkannt. Auch hier ist der Nachweis eher jüngeren Datums. Man könnte aber mal die Tibeter fragen. Oder die Eskimos.
Krebs ist gründsätzlich heilbar, solange er noch lebendig ist!
Die Eskimos sagen dir sowas:
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""Eskimos erkrankten nicht an Krebs, solange sie sich traditionell ernährten. Sie gingen viel auf die Jagd, hielten sich an feste Tagesrhythmen, aßen Fleisch aus Robben, Karibus oder Fisch. Erst als sie Mitte des 20. Jahrhunderts auf kohlehydratreiche Industrienahrung umstiegen und etwas bequemer wurden, starben sie an Krebs.""
Die größten Probleme im plutokratischen Kapitalismus im Gesundheitswesen sind, dass viele Ärzte keine Zeit, keine Ahnung haben, aber viele viel Geld kassieren wollen und deshalb jeden Mist verkaufen und schlechte Dienstleistung anbieten, um ihren Porsche und ihre Villa finanzieren zu können.
Ja, es gibt viele neuartige Therapieansätze, deren Zukunft ich jedoch in der zunehmend wissenschaftsfeindlichen BRD ernstlich gefährdet sehe.
Manche Forschungen sind ja gar nicht mehr möglich, aus politischen Gründen.
Nicht umsonst wandert die wissenschaftliche Elite schon seit den 1990ern ab. Wer aus Patriotismus noch in der BRD verweilt, hat schlechte Karten.
Statt dessen wird Quack gefördert. Lehrstuhl für Glaubuli usw.
Dazu die zunehmende Verblödung, politisch gewollt. Wer null Ahnung von den Grundlagen der Nat.wissenschaften hat, ist halt anfälliger dafür.
Als gäbe es nicht bereits mehr als genug Leute, die trotz ausreichender Sachkenntnisse irrationalen Glaubenssystemen anhängen.
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