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Thema: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

  1. #61
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    In unserem Fall sind damit 365 (366) Tage gemeint.

    Da wird es schon unrund, es sind 365,25 Tage.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #62
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Da wird es schon unrund, es sind 365,25 Tage.
    Klugscheißer !
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  3. #63
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Man könnte auch die Frage stellen, wie sich die Weltgeschichte entwickelt hätte, wenn Caesar nicht ermordet worden wäre oder ein bis dahin unbekannter Meldegänger in den Schützengräben des 1. Weltkriegs gefallen wäre.

    Solche Was-wäre-wenn-Fragen sind zwar philosophisch sehr interessant aber die Zeit lässt sich nicht zurückstellen.

  4. #64
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Stimmt, man rechnet ja auch nicht mit kg sondern mit kp
    Nein, meines Wissens gibt es das auch nicht mehr, genau so wenig wie Pfund und Zentner. Es gab wohl doch zu viele Verwechslungen mit dem kg.

  5. #65
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Man könnte auch die Frage stellen, wie sich die Weltgeschichte entwickelt hätte, wenn Caesar nicht ermordet worden wäre oder ein bis dahin unbekannter Meldegänger in den Schützengräben des 1. Weltkriegs gefallen wäre.

    Solche Was-wäre-wenn-Fragen sind zwar philosophisch sehr interessant aber die Zeit lässt sich nicht zurückstellen.
    Viele glauben, es wäre alles vorbestimmt.
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  6. #66
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    TOP
    Das hat gesessen! Logisch hätte sich alles verändert. Ein Eridani hätte sich im Mai 2007 nicht im HPF angemeldet - und dieser Strang wäre nie geschrieben worden!

    Hallo Eridani guten Morgen und einen schönen Sonntag.
    Auch wenn viele schlaue Köpfe Zeitreisen- Raum und Zeit falten wollen, meine Meinung dazu es wird niemals gehen die Zukunft oder die Vergangenheit nach eigenen Vorstellungen und Wünschen zu ändern. Ich möchte auch nicht in die Vergangenheit reisen um meine Fehler zu korrigieren, ich kann aus ihnen lernen und die gleichen Fehler nicht noch einmal machen. Was gut oder schlecht für mich war wird sich am letzten Tag meines irdischen Lebens zeigen und dann ist es so wie so zu spät.
    Gruß Kiwi
    Einige kennen mich - viele können mich.

  7. #67
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen

    Nein, Du vergisst die fantastillarden an Vorgängen, die zu der Szene geführt haben. Die kleinsten Unterschiede in den Parametern können einen riesigen Unterschied machen; hier wurde bereits zurecht auf die Chaostheorie verwiesen.

    Sagen wir beispielsweise, er wäre vor 15 Jahren gestorben; an einer Stelle, als er jemand den Sitzplatz in der U-Bahn "weggenommen" hat, sitzt jetzt keiner. Dafür lernen sich zwei Leute kennen, die sich sonst nie getroffen hätten, die wiederum führen in ihrem Freundeskreis Leute zusammen, die eine Familie gründen, während sie sich in der Gegenwart andere Partner gesucht hätten und das kleine Mädchen gezeugt hätten.... Verkürzt gesagt. Es gibt unzählige Kombination Mikro- und Makroskopisch, die dadurch anders wären.

    Wie John Donne richtig erwähnt hat, hat es mit dem Zeitpfeil, wie man das in der Physik versteht, nichts zu tun.
    Mir fällt dabei noch etwas ein.

    Ein Zeitzeuge, in dem Falle Eridani macht ein Foto von sich und einer Zeitung, die das Datum 1.1.2010 trägt.
    Nun stellt er sich vor, er wäre bereits vor 15 Jahren gestorben. Dann hat doch die Folgegeneration immer noch das Foto mit der Zeitung vom 1.1.2010.

    oder


    Man nehme einen Zeitzeugen, der alle Katastrophen der letzten 15 Jahre persönlich mit erlebt hat. Nun geht er in einen Zeitungsverlag und kramt alle alten Zeitungen von den letzten 15 Jahren aus. Gleichzusetzen mit seinem Todesfall vor 15 Jahren. Wenn jetzt in den Zeitungen was völlig anderes stehen würde oder gar nicht erwähnt würde, weil es nie passiert ist, als das was er erlebt hat, dann käme deine Theorie zum tragen. Das wird aber nicht so sein. In der Zeitung wird genau das gleiche stehen, was der jenige selber erlebt hat.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  8. #68
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Viele glauben, es wäre alles vorbestimmt.
    Und dann kommt direkt die Frage: Von wem?

    Von keinem. Aber Alles im Universum seit dem Urknall ist Kausalität. Wäre man in der Lage sämtliche Zustände die zu unserer Vergangenheit geführt haben rekombinieren könnte man daraus die Gegenwart als Modell konstruieren. Wird man nie können. Darum geht es ja nicht. Es geht ja um das Gedankenexperiment ansich.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Du bist also auch jemand, der daran glaubt. War auch als Astro-Physiker nicht anders zu erwarten. Das ist jetzt aber nicht negativ gemeint.
    Daß sich vieles in der Zeit verändern wird, obwohl man es vorher mit eigenen Augen so ganz anders erlebt hat klingt grotesk (sofern so etwas möglich wäre). Weil beweisen wird man es nie können, es sei denn jemand würde eine Zeitmaschine entwickeln, die auch hinterher die Atome wieder in der richtigen Reihenfolge zusammensetzt.
    Man kann doch ein Gedankenexperiment wagen. Ein Buch wird geschrieben im Jahre 2018. Ich lese es. Nun stelle ich mir vor, daß ich bereits vor 20 Jahren gestorben wäre. Nach meiner Theorie existiert das Buch aber immer noch im Jahre 2018, weil ich es ja bereits gelesen habe. Nach Deiner Theorie dürfte es aber nicht existieren, weil Milliarden Möglichkeinten in der Zeit hätten passieren können.
    Alles blanke Hypothesen, die nichts beweisen.
    Dasselbe. Kausalität. Alles passiert nicht nach einem Plan, sondern aufgrund der unzähligen Ereignisse und Wechselwirkungen. Wenn nur ein Atom anders ist im Universum kann das ungeahnte Folgen haben. Denn das Thema Zeit kommt hier zum tragen. Vielleicht ändert die Stellung von einem Atom im Universum das Universum erst in 10 Mrd. Jahren. Und genau das macht dann einen Unterschied. Was bedeutet, dass ein fehlender Eridani auch Auswirkungen auf der jetzt hätte wenn er nicht da wäre.Wie diese Änderungen aussehen, oder ob es nur Steine der Mauer oder dergleichen sind, das werden wir nicht erfahren, auch nicht erfahren können, daher gibt es dafür auch weder Beweis noch Gegenbeweis. Die benötigt man aber auch nicht, denn man weiss, die Zeit geht voran und alles hat auf alles andere Auswirkungen.

    Weil beweisen wird man es nie können, es sei denn jemand würde eine Zeitmaschine entwickeln, die auch hinterher die Atome wieder in der richtigen Reihenfolge zusammensetzt.
    Das würde nicht gehen, du bräuchtest eine Raum/Zeitkrümmung, eine Blase in der du dich befindest um die alles herumgekrümmt wird um keine Auswirkungen zu verursachen. Wenn du "nur" reist nimmst du ganz automatisch teil, kannst aber durch deine Anwesenheit nicht in deine ehemalige Realität zurück und verweilst daher in einem Universum, in welchem es dich evtl. sogar zweimal gibt. Aber dein altes Ich wird es nicht geben, weil du die Gegebenheiten verändert hast.

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Mir fällt dabei noch etwas ein.
    Ein Zeitzeuge, in dem Falle Eridani macht ein Foto von sich und einer Zeitung, die das Datum 1.1.2010 trägt.
    Nun stellt er sich vor, er wäre bereits vor 15 Jahren gestorben. Dann hat doch die Folgegeneration immer noch das Foto mit der Zeitung vom 1.1.2010.
    oder
    Man nehme einen Zeitzeugen, der alle Katastrophen der letzten 15 Jahre persönlich mit erlebt hat. Nun geht er in einen Zeitungsverlag und kramt alle alten Zeitungen von den letzten 15 Jahren aus. Gleichzusetzen mit seinem Todesfall vor 15 Jahren. Wenn jetzt in den Zeitungen was völlig anderes stehen würde oder gar nicht erwähnt würde, weil es nie passiert ist, als das was er erlebt hat, dann käme deine Theorie zum tragen. Das wird aber nicht so sein. In der Zeitung wird genau das gleiche stehen, was der jenige selber erlebt hat.
    Kausalität. Er geht ja davon aus, er wäre damals gestorben und demnach seit 15 Jahren tot. Und nicht 15 Jahre lang als Geist herumgespukt. Ergo gibt es weder ein "später" für ihn, noch das Foto.

    In der Zeitung kann auch drinstehen, dass die Börse gecrasht ist und als er gelabt hat ist sie nicht gecrasht. Oder in den Todesanzeigen steht jemand anders drin. Nimm nicht große Ereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder irdische/außerplanetarische Dinge. Die sind (fast!) nicht durch den menschlichen Einfluss veränderbar. Aber Kleinigkeiten können eine große Tragweite haben, die wir nicht erahnen können. Die Wechselwirkungen erzeugen unendlich viele Möglichkeiten...

  9. #69
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Viele glauben, es wäre alles vorbestimmt.
    Vorbestimmt insofern, dass alles irgendwann endet. Auch das Universum wird zu einem nicht bestimmbaren Zeitpunkt sein Ende finden. Entweder wird es sich im buchstäblichen Nichts auflösen und verflüchtigen oder in einer gewaltigen Implosion zusammenstürzen und im darauffolgenden Urknall ein neues Universum erschaffen.

    Wie auch immer, mit solchen Fragen befasse ich mich nicht tiefergehend. Lieber unternehme ich etwas mit Frau und Hund und genieße das Leben.

  10. #70
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Hier ist ein aktueller Fall, der unter Kausalität fällt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die junge Dame hat unwahrscheinliches Glück gehabt. Oder steht vielleicht mehr dahinter?

    Der 62-jährige hat genau dort gehalten um seine Notdurft zu verrichten, wo die Frau gefesselt und geknebelt lag.

    D.h. er hat vorher was getrunken, deshalb musste er anhalten. Hätte er früher oder später was getrunken, hätte er seinen Wagen woanders gestoppt und die Frau wäre wahrscheinlich gestorben.

    Schicksal? Höhere Mächte oder ähnliches?

    Zum Glück werden wir es nie erfahren und das ist gut so.
    "Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln."

    -Mahatma Gandhi-

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