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Thema: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

  1. #2291
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Auch ein guter Artikel in TichysEinblick:

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    Gegen solche Luftnummern hilft vielleicht ein kleiner Ausflug in die Welt der Tatsachen. Zu den empirischen Tatsachen gehört das Phänomen Kultur. Menschen sind Kulturwesen, Kultur ist Teil der menschlichen Natur (conditio humana). Mit Kultur ist das gemeinschaftliche „Wissen“ einer Gesellschaft gemeint. Ein Bild kann es anschaulich machen. Nehmen wir einmal an, die Gesellschaft sei ein PC, dann besteht seine Hardware aus den gesellschaftlichen Strukturen und Institutionen und die Software aus der Kultur dieser Gesellschaft. Zur Kultur gehören die gemeinsame Sprache (Hochsprache), die nationale Geschichte, die gemeinsamen Symbole, Gemeinsamkeiten der Lebensweise, Bräuche, Sitten, Gewohnheiten, Werte, Normen, soziale Spielregeln, Auto- und Heterostereotypen, typische Denkweisen, Ideen, Ideologien.

    Dieses spezifische „Wissen“ macht die jeweiligen nationalen Kulturen aus. Sie sind so etwas wie der gemeinsame (immaterielle) Nenner einer Gesellschaft.
    Nationale Kulturen bestehen wiederum aus Sub- oder Teilkulturen, es gibt schicht-, klassen-, alters- und konfessionsspezifische Kulturen. Zu den Subkulturen zählen auch politische und weltanschauliche Milieus sowie regionale und lokale Kulturen mit ihren Dialekten, Bräuchen, Sonderregeln. Natürlich hat Deutschland eine nationale Kultur, die sich von anderen nationalen Kulturen Europas, der Welt oder der eingewanderten kulturellen Minderheiten unterscheidet. Seltsam nur, dass dieselben Leute, die die Existenz einer deutschen Kultur bestreiten, in der Toskana in Verzückung über italienische Kultur und Lebensart geraten.

    Gesellschaften sind auf die Integration ihrer Mitglieder angewiesen, unabhängig davon, ob Einwanderungsgesellschaft oder nicht. Unter den Bedingungen des religiösen, weltanschaulichen und politischen Pluralismus bleiben aber als Grundlage der sozialen Integration grundsätzlich nur zwei Möglichkeiten: das Recht oder die gesellschaftliche Kultur eines Landes. Das Recht ist dieser Aufgabe nicht gewachsen, wie später noch zu zeigen ist. Bleibt die gesellschaftliche Kultur. Sie verfügt über den Vorrat an Gemeinsamkeiten, auf den funktionierende Gesellschaften angewiesen sind: eine gemeinsame Sprache, gemeinsame Werte und Symbole. Bei Einwanderungsgesellschaften ist deshalb sinnvollerweise die Kultur der Aufnahme- oder Mehrheitsgesellschaft die gesellschaftliche Kultur des ganzen Landes. Frage ist nur, ob die Einwanderer die kulturellen Werte der Mehrheitsgesellschaft teilen, und falls nicht, wie mit Abweichung umgegangen wird. Sind die kulturellen Werte der Mehrheitsgesellschaft im Streit- oder Zweifelsfall der verbindliche Maßstab für die Auflösung von Wertekonflikten auch gegen den Willen der Minderheit? Oder sind sie Gegenstand interkultureller Aushandlung wie im Falle der multikulturellen Gesellschaft?
    Weiterlesen nach Bedarf

  2. #2292
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, behauptete [Links nur für registrierte Nutzer], die von Angela Merkel als „Staatsministerin der Bundesregierung für Migration“ Beauftragte. – Was soll man dazu noch sagen?

    Ein in Deutschland Integrierter (oder Assimilierter?) gestand während eines Gesprächs, daß er die arabische Musik liebe.

    Na, ja!

    [Links nur für registrierte Nutzer] bevorzuge ich sogar noch heute das wortlose [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Im Jahr 1970 wurde ich sechszehnjährig …

    Ohngeachtet dessen behaupte ich, daß der kinderlosen deutschen Bundeskanzlerin soviel am deutschen Wesen und Genesen liegt, wie dem kinderlosen deutschen Reichskanzler A. H.

  3. #2293
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Frau Özoguz verkörpert die SPD in Reinkultur.

    Und auch die sozialdemokratisierte Merkel-CDU ist recht angetan von ihr.

    Nach dem Motto: Ein bisschen Hetze gegen die Deutschen geht immer.

  4. #2294
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Frau Özoguz verkörpert die SPD in Reinkultur.

    Und auch die sozialdemokratisierte Merkel-CDU ist recht angetan von ihr.

    Nach dem Motto: Ein bisschen Hetze gegen die Deutschen geht immer.
    Natürlich tut sie das.So ein Scheisshaufen wie die deutsche SPD wäre in keinem anderen Staat der Welt SO als staatstragende Macht möglich, ausser in irgendwelchen Sektierervereinen.

    Man vergesse aber trotzdem eines nicht:
    Das ganze ist maßgeblich:

    Powered by Volk.

    Ohne das deutsche Volk-abzüglich einer Minderheirt von 10-20% wäre das alles vollkommen unmöglich gewesen.

    Oder könnte man sich vorstellen, dass die Polen beispielsweise Politiker immer und immer wieder an die macht bringen, die offen kommunizieren, sie möchten Polen zu einem Staat machen, in dem es alles mögliche, aber kaum noch ethnische Polen gibt?

    Oder dass man es in Kroatien tolerierte, wenn ein Kosovare in staatsmittragender Position ausdrückte, die Kroaten hätten keine eigene Kultur, die Türken aber schon?

    Man hänge incht alles zu sehr an diesen widerlichen Typen an der brd-Staatsspitze auf. DAS DEUTSCHE VOLK (eine riesige Mehrheit davon jedenfalls)hat die dahin gebracht und wird sie --genau mit diesen Positionen-weiter darin unterstützen, dass "Deutschland jeden Tag in wenig mehr verschwindet".

    PS: Man wird jetzt ferner auch sehen, wie es in Frankreich Macron gehen wird, dem Merkel-Enkel....
    Geändert von Das Leben (01.09.2017 um 07:04 Uhr)

  5. #2295
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Die Welt hat einen Artikel eingesetzt, der aber nicht zu lesen ist, nur ein bißchen, (man soll ja überall bezahlen) - der fragt, was von der Wilkommenskultur in München geblieben ist. Viele Flüchtlinge wollen nicht arbeiten, nicht alles arbeiten, was man ihnen anbietet, lassen sich von Frauen am Arbeitsplatz nichts sagen - habe ich übrigens auch im Altenheim meiner Tante erlebt, wie eine Pflegerin wutentbrannt aus einem Raum kam, in dem sie einem türkischen Anlernling - bzw. Mitarbeiter Anweisungen gegeben hat, die er nicht befolgen wollte und frech geworden ist - mit den Worten: "mit mir nicht, das machst du nicht mit mir" kam sie aus dem Raum gerannt.

    Was wollen denn die Flüchtlinge arbeiten, wenn ihnen alles zuviel ist, wer wird die Straßen kehren, wie man in der Sendung - "Berlin Alexanderplatz" gesehen hat - sieht man dort Muslime ? Wohl kaum. Zu dreckig, unter aller Würde ?

    Was ist geblieben von der Begeisterung der Willkommensfreudigen ?

    Jetzt beklagen sie sich über Störung, Angriffe, Lärm und ein unmögliches Verhalten - wer ist jetzt noch zufrieden ?

    [Links nur für registrierte Nutzer]DIE WELT · vor 14 Stunden
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ude, der den Moscheebau gestatten wollte und sich dafür eingesetzt hat ?

    Der ehemalige SPD-Politiker Christian Ude hat ein Buch geschrieben, das manchem Parteimitglied den Atem stocken lassen wird - vor allem im Kapitel über Flüchtlinge.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Zwei unterschiedliche Meldungen, Artikel, Einschätzungen - aber Tagesspiegel ist auch eine linke Zeitung. Aber daran sieht man, und auch an den Kommentaren in der Presseschau vom DLF - Journalisten lassen ihre subjektive Meinung auf die Menschen los.

    Wenn sich gerade die Muslime nicht an unsere Kultur anpassen wollen, sondern ihre Kultur hier einbringen, was wird das werden, wenn noch ein paar Mio ins Land kommen ?

  6. #2296
    Miss Verständnis Benutzerbild von Leila
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Daß es auch ‚Flüchtlinge‘ gibt, die sich als vehemente Verfechter der Demokratie gebärden, und einem jeden wortreich erzählen, in ihrem Herkunftsland aus politischen oder religiösen Gründen verfolgt zu werden, weiß ich seit dem Jahr 1979.

    Als Ehefrau eines Schweizers erfuhr ich alsbald, daß viele derjenigen, die mir in die Schweiz nachfolgten, in Wahrheit religiöse Fanatiker waren: Spione und Denunzianten, die nur eines im Sinne hatten, die Errichtung eines Gottesstaates in der direktdemokratischen Schweiz. Dies auf Kosten der direktdemokratisch gesinnten Schweizer, welche sie für gutmütige Naivlinge oder Idioten hielten.

    Ich weiß, wovon ich rede!

    Wie verblendet die Demokraten sind, kann jedermann hören und sehen, der sich [Links nur für registrierte Nutzer] zu Gemüte führt!

    Von Menschen bedroht zu werden, die angeblich in ihrem Herkunftsland bedroht werden, war eine meiner schlimmsten Erfahrungen.

    Als das Internet aufkam, dachte ich: „Gut, jetzt kann und darf Klartext geschrieben werden!“ – Wie sehr ich mich als eine, die damals unter ihrem Klarnamen schrieb, täuschte, steht in meinen Tagebüchern geschrieben.

  7. #2297
    hasst Alles-schön-Redner Benutzerbild von Maggie
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Auch ein Beispiel gegen die deutsche Kultur und eine super Integrationsmaßnahme:

    Zehn Bundesländer bieten Arabisch an Schulen an
    Zehn Bundesländer bieten an ihren Schulen staatlich organisierten und finanzierten Sprachunterricht in Arabisch an. Das ergab eine Befragung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" unter den Kultusministerien.
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    Bleib im Land und wehr dich täglich!

  8. #2298
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Für viele ist die deutsche Kultur nicht existent, bzw. undefinierbar...
    Folg. Frage sei erlaubt:
    Gibt es eine türkische Kultur, eine afrikan. Kultur, oder eine arabische Kultur ?
    Wenn ja, welche Eigenschaften prägen diese Kulturen ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  9. #2299
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Zitat Zitat von Maggie Beitrag anzeigen
    Auch ein Beispiel gegen die deutsche Kultur und eine super Integrationsmaßnahme:
    Zehn Bundesländer bieten Arabisch an Schulen an
    Zehn Bundesländer bieten an ihren Schulen staatlich organisierten und finanzierten Sprachunterricht in Arabisch an. Das ergab eine Befragung des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" unter den Kultusministerien.
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    Am 24. Sept. ist Bundestagswahl, dann kann der Wähler zeigen, was er von diesem "Sprachangebot" hält...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  10. #2300
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Keine deutsche Kultur jenseits der Sprache?

    Zitat Zitat von Leila Beitrag anzeigen
    „Eine spezifisch deutsche Kultur ist, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“, behauptete [Links nur für registrierte Nutzer], die von Angela Merkel als „Staatsministerin der Bundesregierung für Migration“ Beauftragte. – Was soll man dazu noch sagen?

    Ein in Deutschland Integrierter (oder Assimilierter?) gestand während eines Gesprächs, daß er die arabische Musik liebe.

    Na, ja!

    [Links nur für registrierte Nutzer] bevorzuge ich sogar noch heute das wortlose [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ach, wie schnell die Zeit vergeht! — Im Jahr 1970 wurde ich sechszehnjährig …

    Ohngeachtet dessen behaupte ich, daß der kinderlosen deutschen Bundeskanzlerin soviel am deutschen Wesen und Genesen liegt, wie dem kinderlosen deutschen Reichskanzler A. H.
    Aydan hanim möge sich doch lieber damit befassen, die Kültür ihrer Heimat zu analüsieren!

    Beim Verständnis der deutschen Kultur kann ihr (vielleicht) ein Buch helfen auch wenn von einem Briten verfasst und ein englisch geschrieben:
    Neil MacGregor: Germany - Memories of a Nation



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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