Ausnahmezustand in einer Kleinstadt im US-Bundesstaat Louisiana: Zehntausende Menschen haben in dem Ort gegen die harte Bestrafung von sechs schwarzen Jugendlichen demonstriert, die einen weißen Mitschüler verprügelt hatten. Mancher Protestler träumt bereits von einer neuen Bürgerrechtsbewegung.[Links nur für registrierte Nutzer]Die überwiegend schwarzen Demonstranten zogen durch den 3000-Einwohner-Ort, wo es in den vergangenen Monaten verstärkt Spannungen zwischen Menschen unterschiedlicher Hautfarbe gegeben hatte. Auslöser war ein Streit zwischen schwarzen und weißen Schülern gewesen: Vor einem Jahr hatte ein schwarzer Schüler versucht, auf seinem Schulhof eine inoffizielle Trennlinie zwischen Schwarzen und Weißen zu überschreiten und sich entgegen der ungeschriebenen Gesetze unter einen für Weiße "reservierten" Baum zu setzen. Am nächsten Tag hingen an dem Baum Schlingen - ein Symbol der einst gegen Schwarze gerichteten Lynchjustiz in den US-Südstaaten.
Daraufhin kam es auf dem Schulhof und an anderen Orten der Stadt zu Kämpfen zwischen Angehörigen beider Rassen. In der Schule wurde ein Brand gelegt, nachdem der Direktor den Vorfall als "Dummejungenstreich" bezeichnet und sich geweigert hatte, die drei für die Schlingen verantwortlichen weißen Schüler der Schule zu verweisen. Sechs schwarze Schüler, die als "Jena Six" bekannt wurden, wurden dagegen nach einer Prügelei wegen versuchten Mordes verurteilt. Die Strafen wurden später reduziert. 85 Prozent der Einwohner Jenas sind Weiße, nur 12 Prozent sind Schwarze.
da werden wieder mal die gewaltätigen neger in schutz genommen und das weisse opfer scheint scheiss egal zu sein. kommt mir vor wie in der brd.
in den usa wird rassismus gegen weisse geduldet ... sauerei!!!