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Thema: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

  1. #81
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Das SA-Chef Röhm, der die SA aufgebaut und organisiert hatte, dessen SA Hitler mit an die Macht brachte, schwul war, wusste jeder, speziell Hitler, denn er ging damit offen um. Und seine Homosexualität war nicht Grund seiner Ermordung. Im übrigen wurden beim angeblichen Röhm-Putsch nicht nur die gesamte SA-Spitze ohne jede Verhandlung gekillt, sondern hunderte weitere Personen, die nicht schwul waren. Da gibts nichts zu beschönigen oder rechtfertigen. Es war Mord. Ich mein, jemanden zu erschiessen, weil er schwul ist ? Noch dazu dessen Dienste man seinen Aufstieg verdankt ?
    Der Roehm und noch ein paar andere haben allerdings einen Umsturz geplant gehabt (es war ja der extremistische Fluegel). Eben wegen der Stellung von dem Typ, war so was wie eine Gerichtsverhandlung im Vorfeld wohl auch nicht moeglich gewesen. So fest sass die NSDAP da noch nicht im Sattel und die Buergerkriegsgefahr war wohl auch noch nicht ganz vorbei.

    Im nachhinein muss man also sagen, dass jede Regierung die was taugt genau so gehandelt haette. Die Kritiker sind also meist Idioten oder Heuchler.
    Wahrheit Macht Frei!

  2. #82
    cornjung
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Der Roehm und noch ein paar andere haben allerdings einen Umsturz geplant gehabt ....Im nachhinein muss man also sagen, dass jede Regierung die was taugt genau so gehandelt haette. Die Kritiker sind also meist Idioten oder Heuchler.
    Röhm war völlig arglos und unvorbereitet, hatte keinen Umsturz geplant, und seine Homosexualität war lange bekannt und daher reiner Vorwand. Und das ausgerechnet von einem, dessen Privatleben mit Nichte Geli und Frl. Braun eben so anstössig war. Ob jede Regierung, die was taugt, ausgerechnet die eigenen Leute liquidieren muss, die sie an die Macht brachten, meint man, ich aber habe meine Zweifel. Hat Stalin das nicht vorgemacht ? Ich weiss, der Zweck heiligt die Mittel. Auch Merkel liquidiert jeden, der ihr gefährlich werden konnte. Wo ist denn das Problem, wenn ein Nazi beim VS ist ? Wenn der VS die Grenzen schliessen will, und refugees-anlocke stoppt, hat er meine Unterstützung.

  3. #83
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Röhm war völlig arglos und unvorbereitet, hatte keinen Umsturz geplant, und seine Homosexualität war lange bekannt und daher reiner Vorwand. Und das ausgerechnet von einem, dessen Privatleben mit Nichte Geli und Frl. Braun eben so anstössig war.
    Es war ja nicht nur Röhm ein Urning! Die Reichswehr nahm besonders an der Herrschaft des Urnings Heines, der in Schlesien Polizeipräsident war, Anstoss.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  4. #84
    Mitglied Benutzerbild von ich58
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Gawen Beitrag anzeigen
    Aber nur bis Mitte 34.
    Da war der Sturmriemen gerissen!

  5. #85
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Ich kenne mich wohl halbwegs in der "Szene" aus und kann nur sagen: Natürlich gibt es V-Leute (gerade unter gewissen Großschnauzen, die gerne prahlen und andere anstiften), aber die in den BRD-Medien angeführten angeblichen "Führer" der Neonazi-Szene (ähnlich wie diverse angeblich "hochrangige NS-Aussteiger") sind vielfach kaum bekannte Pappnasen. Die kennt also niemand, selbst jahrelange Szeneleute nicht. WEN sollen sie also geführt haben? Die ganze Sch....e klingt ähnlich glaubhaft wie das NSU-Propagandamärchen. "Blood and Honour" kenne ich bloß als ein paar Skins mit großer Klappe und martialischem Auftreten. Zudem wollen wohl einige selbsternannte "gaaanz Harte" immer direkt Combat 18 Leute sein, wobei Schlägereien im Suff und laut OI-Mucke-Hören kein politisches Agieren ist. Anschließend scheitert es schon an der Pünktlichkeit bei Treffen oder an einfacher politischer Arbeit. "Gefährlich" ist da gar nix...zumindest meiner Erfahrung nach. Ernsthafte und auch gefährliche Leute prollen nicht rum.
    Ja ja - Provokation und Theater, wie klein Fritzchen sich das "rechte Gespenst" vorzustellen hat ...



    »Meldungen über rechtsextreme Vorfälle an Schulen, in Jugendfreizeitheimen oder auf Spielplätzen mehren sich. Nicht wenige Jugendliche wünschen sich einen »Führer mit sozialer Einstellung«. »Politik nein danke«, so denken viele. Rechtsextreme Organisationen profitieren von der Perspektiv- und Orientierungslosigkeit unter Jugendlichen. »Unsere Stunde, die wird kommen«, verkünden sie selbstbewußt. »Weg mit dem NSDAP-Verbot« und »Kampf den Geschichtslügen« fordern sie lauthals. Bieten wollen sie »eine neue Gangart, neue Gedanken, neue Lösungen«, sie, die sich »jung, dynamisch, nicht etabliert« geben. Während ihre Mitgliederzahlen wachsen, gebärden sie sich zunehmend fanatischer. Gewalt und Terror sind keine Seltenheit mehr. Trotzdem werden rechtsextreme Tendenzen unter Jugendlichen heute meist geleugnet oder - wer sie ernst nimmt - reagiert zu oft hilflos auf sie. Dieses Buch will Hintergrundinformationen liefern: Was wollen rechtsextreme Jugendorganisationen? Wie werben sie? Was bieten sie? Was treibt sie zu immer fanatischeren Aktionen? Es will deutlich machen, daß der organisierte Rechtsextremismus nur die Spitze eines Eisberges darstellt; denn antidemokratisches Gedankengut ist weit verbreitet. Und es will vor falschen Reaktionen warnen und damit zu einer der Problematik angemessenen Auseinandersetzung beitragen.«
    Klappentext aus Meyer/Rabe

    Über die Autoren:

    Alwin Meyer, geb. 1950, Mitarbeiter der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste, freier Journalist und Filmemacher (»Ausflug nach Auschwitz«, »Nazis, gibt's die noch?«). Autor von u. a. »Phantomdemokraten - oder Die alltägliche Gegenwart der Vergangenheit« (1979, zusammen mit Karl-Klaus Rabe), »Lebenszeichen - Gesehen in Auschwitz« (Lamuv Verlag 1979, zusammen mit Christoph Heubner und Jürgen Pieplow).

    Karl-Klaus Rabe, geb. 1953, Studium der Erwachsenenbildung, Mitarbeiter der Aktion Sühnezeichen/Friedensdienste, freier Journalist. Autor von u. a. »Wir kämpfen um unser Leben - Unterdrückung und Widerstand der Landarbeiter in den USA« (1977), »Phantomdemokraten oder Die alltägliche Gegenwart der Vergangenheit« (1979, zusammen mit Alwin Meyer).

    Nach S. 18 erscheint nachfolgendes Foto mit Untertext:



    Eine Herrenrunde (alter Herr mit Jugendlichen) in einem Hinterzimmer zeigt sich vor einer Fahne mit einem Text aus dem SS-Treuelied. Das Foto soll aufkommende „Neonazi-Gefahr“ signalisieren. Bloß warum wurde das Foto gemacht und wie kam es in das Buch von „Rechtsextremismusexperten“?

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  6. #86
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen



    Eine Herrenrunde (alter Herr mit Jugendlichen) in einem Hinterzimmer zeigt sich vor einer Fahne mit einem Text aus dem SS-Treuelied. Das Foto soll aufkommende „Neonazi-Gefahr“ signalisieren. Bloß warum wurde das Foto gemacht und wie kam es in das Buch von „Rechtsextremismusexperten“?

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    Es gab früher auch schon rechte Zeitschriften oder auch Zeitungen mit Fotos drin. Worch in jungen Jahren...
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  7. #87
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Es gab früher auch schon rechte Zeitschriften oder auch Zeitungen mit Fotos drin. Worch in jungen Jahren...
    Mensch, der Krischan, der klingt auch immer mehr wie ein gedopter Helmut Schmidt auf H4...
    Diese Nazecken-Szene, auch Kühnen, kannte ich vor Urzeiten übrigens auch punktuell, aber nur von aussen und von der Gegenseite...Bin ja Hetero ...

  8. #88
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Es gab früher auch schon rechte Zeitschriften oder auch Zeitungen mit Fotos drin. Worch in jungen Jahren...
    » … Auch gegen Rechte und Nationale, zur Anprangerung des aufkeimenden Faschismus in Westberlin, wurden Akteure aus dem Rotlichtsumpf bemüht. Ehemalige antifaschistische Partisanen und KZ-Häftlinge hatten sich nach dem Krieg mit ihrer Beute nach Westberlin abgesetzt und sich unter den Schutz der Westmächte begeben. Am Stuttgarter Platz, in der Kant- und Potsdamer Straße in Charlottenburg und Schöneberg, wo sich Engländer und US-Besatzer vergnügen wollten, richteten sie einen Rotlichtsumpf mit Tanzbars, Spielhöllen, Stundenhotels, Animierlokalen, Pfandleihen und Wechselstuben ein, wo sie deutsche Mädchen auf den Tischen tanzen ließen nach dem Motto „die Frauen der Besiegten gehören den Siegern“. Dort begrapschte auch der betrunkene SED-Hetzer Karl-Eduard von Schnitzler vom Schwarzen Kanal die prallen Möpse der Huren, bis er aus Westberlin rausgeworfen wurde.

    Nun hatten die Westalliierten, mit Rücksicht auf den Viermächtestatus Berlins, die SED-West zugelassen , aber die NPD und ähnliche nationale Vereinigungen in Westberlin verboten. Für den propagierten Antifaschismus und „Wehret den Anfängen“ der SPD und SED Genossen, war aber weit und breit kein „faschistischer“ Feind zu sehen. Also musste für die „fortschrittlichen, demokratischen und antifaschistischen Kräfte“ in der Stadt ein künstlicher, sichtbarer „Faschismus zum Anfassen“ erfunden werden, damit die Parteipropaganda für das indoktrinierten Parteifußvolk glaubhaft wirkte.

    Die Situation schien für die „Antifa“ gerettet zu sein, als plötzlich am Savignyplatz Ecke Grollmannstraße ein Lokal „Wolfsschanze“ aufmachte mit Hitlers Lieblingsmarsch und den „alten Kameraden“ in der Musikbox. Der Betreiber „Hotte“ Mach sammelte starke Jungs aus dem Rotlichtsumpf um sich, die gegen die SED-Mauer und die Westberliner Linken wetterten. Als dann noch der „Obernazi” Hotte in einem Radiointerview gegen Kommunisten und Juden schimpfte, „die eigentlich vergast gehören“, kannte die Freude bei den Antifaschisten über diese Agitprop-Vorlagen vermutlich keine Grenzen: Das SED-Blatt in Ostberlin, „Neues Deutschland“, brachte ein Bild des Nazi-Sturmlokals „Wolfsschanze“ groß auf der ersten Seite. Die SEW-Antifaschisten in der Neuköllner Boddinstraße widmeten dem Nazi-Mach in ihrer VVN-Postille „Der Mahnruf“ lange Artikel, um ihre Schäfchen gegen die aufkeimende Gefahr aus der Nazi-Wolfshöhle zu warnen und zur verschärften Wachsamkeit anzuspornen und bei der Stange zu halten.

    Nur beleuchtete niemand die Hintergründe dieses „Nazi-Theaters“. Dem Mach passiere nicht viel, außer ein paar drohend erhobenen demokratischen Zeigefingern, was vermutlich darauf zurückzuführen war, dass Mach neben seinem Job als Nazi-Wirt, noch Rausschmeißer oder Türsteher, um nicht zu sagen Zuhälter, in einem benachbarten Hotel in der Kantstraße war. Dieses „Hotel Crystal“ auf der Rotlichtmeile Kantstraße gehörte, oh Wunder, einem „überlebenden Antifaschisten“. Ob der dem Hotte für sein provokatives Nazi-Theater eine Superprovision gezahlt hat, ist unbekannt geblieben. … «

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  9. #89
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Mensch, der Krischan, der klingt auch immer mehr wie ein gedopter Helmut Schmidt auf H4...
    Diese Nazecken-Szene, auch Kühnen, kannte ich vor Urzeiten übrigens auch punktuell, aber nur von aussen und von der Gegenseite...Bin ja Hetero ...
    Die ganze Hetze der Systemmedien gegen Kühnen ist durchaus mit Vorsicht zu genießen. Immerhin versuchen sie jeden mit Lügen fertig zu machen, der ihnen politisch ein Dorn im Auge ist.
    "Mit den Weltvergiftern kann es daher auch keinen Frieden geben. Es werden auf Dauer nur wir oder sie weiterexistieren können. Und ich bin entschlossen, meinen Weg niemals zu verlassen. Ich habe den Propheten des Zerfalls einen kompromisslosen Kampf angesagt, der erst mit meinem Tod enden wird." (Aus: Beutewelt, Friedensdämmerung)

  10. #90
    GESPERRT
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    Standard AW: Nazi-Chef war schon wieder ein Verfassungschutz V-Mann

    Zitat Zitat von Lykurg Beitrag anzeigen
    Es gab früher auch schon rechte Zeitschriften oder auch Zeitungen mit Fotos drin. Worch in jungen Jahren...
    Was ist aus Worch eigentlich geworden? Vor 10 oder 20 Jahren war er führend bei jeder auch noch so peinlichen Veranstaltung dabei und hat seine Leute oft genug der Lächerlichkeit preisgegeben --- aber seit einigen Jahren schon ist sein Name wirklich vollkommen verschwunden und er auch.

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