Aber er denkt insbesondere auch in der neuesten Schrift "Migration und die Kultur Europas" zu sehr in Massen.
Ich habe ihm auch geschrieben, dass das Konzept der demografischen Transition zu eindimensional ist und schon gar nicht nur die versorgbare Bevölkerungsgröße als Hauptursache der Industriellen Revolution angesehen werden kann, weil er meinte, die Maltusianische Falle bei den "Clearings of the Highlands" hätte jene einige Jahrhunderte unmöglich gemacht. Allerdings versteht er wohl nicht, dass die antiken Sklaverhaltergesellschaften sehr wohl versorgbare Bevölkerungsgrößen hatten (Rom hatte damals 1 Mio Einwohner). Nun ja, bei Wangenheim dreht sich viel um Massen, wenig um Eugenik und Partnerwahl (vg. Weiss). Er ist in einer Linie zu Heinsohn zu sehen (Söhne und Weltmacht).