Gut, war ein schlechtes Beispiel. Rund 80% der Wirtschaft soll nach WW2 angeblich noch intakt gewesen sein. Trotzdem läßt sich eine Volkswirtschaft bei Vorhandensein einer leistungsfähigen Bevölkerung wieder aufbauen, wenn auch nicht in der Rekordzeit wie im Wiederaufbau.
Momentan wird beides zerstört, die Wirtschaft und das Volk. Die Wirtschaft aber nicht durch den Mindestlohn sondern durch andere Faktoren. Um Unternehmen, die Löhne zahlen, von denen nicht einmal Alleinstehende lebene können ist es nicht schade. Solche Unternehmen sind in einem Land wie Deutschland (es mal war) ein Verfallssymptom.
Aber die Diskussion um den Mindesthungerlohn, dessen Kaufkraft durch explodierende Mieten/Mietnebenkosten und Lebensmittelpreise, kurzum durch die reale (nict offizielle) Inflation eh kontinuierlich sinkt, ist überflüssig. Die Wirtschaft als Finanzierer der Umvolkung muß untergehen. Nur ein schwerster ökonomischer Zusammenbruch kann das in der Masse wohlstandsdegenerierte deutsche Volk noch aufrütteln und den Bevölkerungsaustausch auch aus finanziellen Gründen stoppen und die zur konfliktreichen Rückabwicklung der Kolonisierung erforderliche Entschlossenheit erzeugen. Die leider dank der Babyboomer noch florierende Volkswirtschaft stellt in der gegenwärtigen Situation eine Existenzbedrohung für das Volk dar.
Und sollte der Bevölkerungsaustausch doch nicht mehr zu ändern sein, dann sollten wir den "Zukunftsdeutschen" für ihre Dankbarkeit uns gegenüber wenigstens verbrannte Erde hinterlassen. Wozu dann noch um dieses fremde Land scheren, wenn es nicht mehr unseres ist sondern das einer korrupten deutschen Machtelite und eines widerlichen multiethnischen Menschenbreis, der uns nur als Wirtsvolk betrachtet?
Ich seh da kein Problem. Wenn ein Unternehmen nicht rentabel arbeitet und seinen Mitarbeitern keinen anständigen Lohn zahlen kann, dann muss es dicht machten oder eben mit weniger Mitarbeitern auskommen.
In dem Falle ist das Nussknackergeschäft nun offenbar wenig lukrativ, zumal es im Erzgebirge Hunderte Unternehmen gibt, die ähnliches tun. Der Markt ist recht abgesättigt, was den Weihnachtskram angeht.
Im Grunde ein völlig normaler, wirtschaftlicher Vorgang.
Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front
Jeden einzelnen Satz Deines Postings sollten sich viele noch einmal auf der Zunge zergehenlassen.
Gerade gesellschaftliche Stabilitaet und die Moeglichkeit, sein Leben in langen Zeitraeumen zu planen, war ein wichtiges Gut bis in die 90er Jahre. Heute verscherbeln wir unsere gesellschaftliche Stabilitaet fuer einen Haufen Glasperlen, die wir heute Smartphone und Flatscreen nennen, und werden zu tumben Sklaven einer "globalisierten" Wirtschaft.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Frueher hat man uns immer erzaehlt, dass die deutsche Industrie Ersatzarbeitsplaetze schaffen wuerde mit all den neuen hochtechnologisierten Produkten, die die Billigheimer in Fernost nicht produzieren koennten, weil man fuer diese eine solide Ausbildung braeuchte, die die "Maedchen mit den paar Euros Stundenlohn" nun einmal nicht haetten.
Wo sind eigentlich diese Maerchenonkels geblieben?
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Du siehst das nicht richtig.
In einer strukturschwachen Region waren das vielleicht Teilzeit-Jobs, mit denen Hausfrauen die Haushaltskasse aufbessern konnten.
Ich sehe keinen Gewinn darin, dass es diese Jobs jetzt nicht mehr gibt.
Faire Löhne sollten von den Arbeitnehmervertretungen ausgehandelt werden. Die haben auch Einblick in das Unternehmen.
Ich bin doch nicht gegen hohe Löhne, wenn diese bezahlt werden können.
Ich bin gegen Arbeitsplatzvernichtung in strukturschwachen Regionen.
Euer Ausbeuter-Gerede ist irgendwas aus dem 19.Jhd.
Den Refugees den Mindestlohn zu zahlen, ist sowieso völlig utopisch. Im Moment landen 90% in H4.
Vielleicht kann ja Frau Nahles gut bezahlte Jobs für Unqualifizierte herbeizaubern ?
Nein, das ist falsch, ein Mindestlohn ist falsch und trägt zur Zerstörung bei, bei der nächsten Deflation wird der in einigen Sektoren zu spüren sein. Er ist aber nur ein Teil eines ganzen, dass hier noch erhebliche andere Störfaktoren auftreten ist richtig, jedoch muss dieser Fehler beachtet werden.
Ein Erfolg von Erhardt nach dem Krieg, dass er die Regulierung der Preise beendet hat.
Das solche Unternehmen in Deutschland verschwinden ist klar, weil der Mindestlohn den großen Unternehmen dient, ein industrieller Bäcker hat ca. 30% Personalkosten, ein Kleinbäcker ehher 60%, diesbezüglich wird die Lobby der industriellen Bäcker bevorteilt.
Naja, es ist nicht Wirtschaft welche die Umvolkung finanziert,es ist das gesamte System. Die Wirtschaft stellt diese Menschen nicht ein, Frau Nahles hat nicht umsonst gesagt, 90% sind nicht brauchbar. Es sind die Politik und die Sozialverbände in denen die Politik selbst drin setzt, die diese Umvolkerung fördern.
Klar, es gibt Wirtschaftslobbyverbände die auch Zuwanderung fordern, diese stecken aber auch mit der Politik unter einer Decke, wenn diese Massenzuwanderung aber wirklich gebraucht würde, würde man diese auch einstellen, was nicht der Fall ist.
Ob dein Szenario aber auch wirklich eintreffen wird ist eine andere Frage, ich sehe es nicht so positiv.
Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)
Diese Sprüche habe ich schon nicht mehr geglaubt, als ich Anfang der Achtziger die erste vollautomatisierte Fabrik für Videorecorder in Japan besucht habe.
Als dann noch kurz darauf Deng Xiaoping in China die kommunistische Staatswirtschaft abschaffte, Sonderwirtschaftszonen einrichtete und seinen bekannten Spruch losließ: "Es ist mir egal, welche Farbe die Katze hat. Hauptsache, sie fängt Mäuse", war mir endgültig klar, dass uns die betriebs-, volkswirtschaftlich- und sozialpolitischen Hohlnieten in der Politik jahrzehntelang nach Strich und Faden belogen hatten.
Das glaube ich erst, wenn in Japan, Korea, Taiwan, China, Malaysia, Vietnam, Thailand, Kambodscha usw. auch Mindestlöhne eingeführt wurden.
Mal schauen, wie lange die deutsche Wirtschaft den in unserem Lande mit Mindestlöhnen produzierten Krempel noch in anderen Ländern verkaufen kann.
Den chinesischen Unternehmer interessiert es einen feuchten Staub, ob sein neu anzuschaffender Daimler-Benz-S-Klasse oder die Werkzeugmaschine mit Mindestlöhnen hergestellt wurde. Wenn ihm das Ding zu teuer wird, kauft er eben ein vergleichbares Produkt aus Japan oder aus dem eigenen Land. Die können das mittlerweile nämlich auch.
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