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Thema: Pleite aufgrund des Mindestlohns

  1. #151
    IslamSucks Benutzerbild von Branka
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Kein Problem. Wenn wir hier jedes Jahr mit Hundertausenden Analphabeten geflutet werden ist der Mindestlohn ganz schnell wieder vom Tisch.
    Es fängt schon an, die billigen Arbeitskräfte zu aktivieren - diese Invasion muss ja irgendeinen Sinn haben.

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  2. #152
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Liberalist Beitrag anzeigen
    Sorry, so einfach geht das aber auch nicht, wenn die Wirtschaft im eimer ist, kannst auch so schnell nicht wieder was aufbauen. Dieser Aufbau nach 45 ging auch nur glatt, weil eben die wirtschaftliche Struktur vohanden war. Hier schmilzt sie seit Jahrzehnten dahin, ich wäre diesbezüglich nicht so optimistisch.
    Gut, war ein schlechtes Beispiel. Rund 80% der Wirtschaft soll nach WW2 angeblich noch intakt gewesen sein. Trotzdem läßt sich eine Volkswirtschaft bei Vorhandensein einer leistungsfähigen Bevölkerung wieder aufbauen, wenn auch nicht in der Rekordzeit wie im Wiederaufbau.
    Momentan wird beides zerstört, die Wirtschaft und das Volk. Die Wirtschaft aber nicht durch den Mindestlohn sondern durch andere Faktoren. Um Unternehmen, die Löhne zahlen, von denen nicht einmal Alleinstehende lebene können ist es nicht schade. Solche Unternehmen sind in einem Land wie Deutschland (es mal war) ein Verfallssymptom.

    Aber die Diskussion um den Mindesthungerlohn, dessen Kaufkraft durch explodierende Mieten/Mietnebenkosten und Lebensmittelpreise, kurzum durch die reale (nict offizielle) Inflation eh kontinuierlich sinkt, ist überflüssig. Die Wirtschaft als Finanzierer der Umvolkung muß untergehen. Nur ein schwerster ökonomischer Zusammenbruch kann das in der Masse wohlstandsdegenerierte deutsche Volk noch aufrütteln und den Bevölkerungsaustausch auch aus finanziellen Gründen stoppen und die zur konfliktreichen Rückabwicklung der Kolonisierung erforderliche Entschlossenheit erzeugen. Die leider dank der Babyboomer noch florierende Volkswirtschaft stellt in der gegenwärtigen Situation eine Existenzbedrohung für das Volk dar.
    Und sollte der Bevölkerungsaustausch doch nicht mehr zu ändern sein, dann sollten wir den "Zukunftsdeutschen" für ihre Dankbarkeit uns gegenüber wenigstens verbrannte Erde hinterlassen. Wozu dann noch um dieses fremde Land scheren, wenn es nicht mehr unseres ist sondern das einer korrupten deutschen Machtelite und eines widerlichen multiethnischen Menschenbreis, der uns nur als Wirtsvolk betrachtet?

  3. #153
    Selbstdenker Benutzerbild von Widder58
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Erfolgsmeldung für die deutsche "Sozialdemokratie":

    Das Unternehmen Steinbach baut seit 200 Jahren Nussknacker-Figuren aus Holz. Nun ist die Fima zahlungsunfähig. Als Grund für die Pleite nennt sie den Mindestlohn.

    Das mehr als 200 Jahre alte Unternehmen Steinbach aus Hohenhameln (Landkreis Peine) - bisher spezialisiert vor allem auf Exporte in die Vereinigten Staaten - habe zuletzt um 27 Prozent gestiegene Personalkosten schultern müssen.

    _______________________

    Linke verstehen es einfach am besten, wie man Traditionsunternehmen und ganze Staaten ruiniert.
    Gar kein Arbeitsplatz mehr ist immer noch am sozialsten.

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    Ich seh da kein Problem. Wenn ein Unternehmen nicht rentabel arbeitet und seinen Mitarbeitern keinen anständigen Lohn zahlen kann, dann muss es dicht machten oder eben mit weniger Mitarbeitern auskommen.
    In dem Falle ist das Nussknackergeschäft nun offenbar wenig lukrativ, zumal es im Erzgebirge Hunderte Unternehmen gibt, die ähnliches tun. Der Markt ist recht abgesättigt, was den Weihnachtskram angeht.
    Im Grunde ein völlig normaler, wirtschaftlicher Vorgang.
    Der Krieg wäre längst vorbei müssten die Schmarotzer an die Front

  4. #154
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Diese Industrien sind verschwunden, weil eine verräterische anglokapitalistische Unternehmerschicht einheimisches Know-How ins Ausland transferierte, dort lokale Produktionsstätten aufgebaut hat, dort heimisches Personal mit deutschem Know-How, also der wohl wichtigsten vom deutschen Volk selbst erarbeiteten und diesem geraubten volkswirtschaftlichen Resource ausgestattet hat. Da es beim Verlust von Arbeitsplätzen und ganzen Industriezweigen um Raub und Vernichtung von Lebensgrundlagen geht war dies ein Akt des Landesverrats, der natürlich europaweit begangen wurde. Überall, wo es diese verräterische anglokapitalistische Managerschicht gibt.
    Man hat die europäischen Völkern aus Profitgier vorsätzlich und systematisch ihrer wirtschaftlichen Lebensgrundlagen beraubt, des Technologievorsprunges der von vielen früheren Generationen mühsamst aufgebaut wurde.

    Die Globalisierung entwickelte sich nicht von selbst in den Drittwelt- und Schwellenländern sondern ist ein Projekt westlicher Eliten gewesen.
    Europa hätte sich "weitgehend" erfolgreich dagegen sträuben und können, wenn wir zum Volk und seinem elementarsten Überlebensinteresse loyal stehende Eliten gehabt hätten.
    Ein nur durch die USA praktizierte Globalisierung hätte man in Europa durch eine am Interesse der Nationalvölker orientierte protektionistische Wirtschaftspolitik weitgehend abfedern können. Es hätte durch eine nur von den USA aufgebaute internationale Konkurrenz zwar einen gewissen Wohlstandsverlust gegeben, aber durch geeignete protektionistische Maßnahmen hätte sich dieser in grenzen gehalten. Es wäre niemals zur heutigen Massenarbeitslosigkeit, der stetig wachsenden Verarmung breiter Volksschichten und der immer gnadenloseren psychischen/physischen Verheizung von Arbeitskräften (ein Grund für die sinkenden Geburtenraten) gekommen.

    Es wäre auch gar kein totaler Boyjkott/Sabotage/verweigerung der Globaisierung erforderlich gewesen, es hätte gereicht, wenn man deren Ausmaß auf das Niveau der Siebziger begrenzt hätte und volkswirtschaftlich bedeutsame Schlüsseltechnologien komplett ausgenommen hätte.

    Manche Produkte wären dann heute teurer. Wir würden wesentlich mehr für Flatscreens Smartphones, T-Shirts, etc... bezahlen, so wie auch in den siebzigern und 80igern ein Fernseher viel mehr gekostet hat. Aber das Leben war in den Siebzigern für die breite Masse wesentlich humaner und "Artgerechter" als heute.
    Lieber einen sicheren, humanen und halbwegs akzeptabel bezahlten Arbeitsplatz und somit die Möglichkeit irgendwann ein kleines eigenes Häuschen zu bauen und eine Familie zugründen (denn kein Geld, keine Arbeit = oft keine Frau), statt wie heute für viele Realität unter immer prekärerern und inhumaneren, Dauerexistenzängste auslösenden Lebensbedingungen mit billigen Elektronikgadgets, 150cm-Flatscreens und sonstigem Konsumdreck zugemüllt zu werden.


    Jeden einzelnen Satz Deines Postings sollten sich viele noch einmal auf der Zunge zergehenlassen.

    Gerade gesellschaftliche Stabilitaet und die Moeglichkeit, sein Leben in langen Zeitraeumen zu planen, war ein wichtiges Gut bis in die 90er Jahre. Heute verscherbeln wir unsere gesellschaftliche Stabilitaet fuer einen Haufen Glasperlen, die wir heute Smartphone und Flatscreen nennen, und werden zu tumben Sklaven einer "globalisierten" Wirtschaft.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  5. #155
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Erzähl das mal all den Herstellern in Fernost, in deren Fabriken die Mädchen für ein paar Euro am Tag Hemden, Jeans, Fernsehgeräte, Kameras und viele weitere Gebrauchsartikel unseres täglichen Bedarfs herstellen.

    Hast du immer noch nicht begriffen, weshalb hier ganze Branchen wie U-Elektronik, Uhren, Textilien, die gesamte Kameraindustrie, Lederwarenindustrie und viele andere zuvor wertschöpfende Industriezweige beinahe restlos vom Markt verschwunden sind?
    Frueher hat man uns immer erzaehlt, dass die deutsche Industrie Ersatzarbeitsplaetze schaffen wuerde mit all den neuen hochtechnologisierten Produkten, die die Billigheimer in Fernost nicht produzieren koennten, weil man fuer diese eine solide Ausbildung braeuchte, die die "Maedchen mit den paar Euros Stundenlohn" nun einmal nicht haetten.

    Wo sind eigentlich diese Maerchenonkels geblieben?
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  6. #156
    GESPERRT
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Widder58 Beitrag anzeigen
    Ich seh da kein Problem. Wenn ein Unternehmen nicht rentabel arbeitet und seinen Mitarbeitern keinen anständigen Lohn zahlen kann, dann muss es dicht machten oder eben mit weniger Mitarbeitern auskommen.
    Den Mitarbeitern war unanständiger Lohn viel lieber als anständiges Hartz4. Für dich natürlich auch kein Problem.

    Warum kaufen Linke den Laden nicht einfach, arbeiten rentabel und zahlen anständigen Lohn? Der ist jetzt bestimmt ganz billig zu haben.

  7. #157
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Es haben all diejenigen dadurch gewonnen, die vorher durch raffgierige und/oder unfähige Unternehmer in eine Lohnabwärtsspirale gedrückt wurden.

    Diese Firma hat über einen langen Zeitraum nur deshalb existiert, weil sie ihre Leute wie Dreck bezahlt hat. Also ist entweder das Geschäftsmodell nicht tragfähig oder der Firmeninhaber hat sich entsprechend mehr Gewinn eingesteckt dafür, was er den Leuten an schlechten Löhnen bezahlt hat.

    Das wirkt sich in einer Volkswirtschaft aber nicht nur auf ein Unternehmen aus, sondern auf alle Unternehmen einer Branche. Sobald einige Unternehmen die Löhne nach unten drücken, müssen andere Unternehmen da mitziehen, weil sie sonst Wettbewerbsnachteile hätten. Das führt zu einer Kettenreaktion. Und genau diese Kettenreation wird durch den Mindestlohn abgeschafft.
    Du siehst das nicht richtig.
    In einer strukturschwachen Region waren das vielleicht Teilzeit-Jobs, mit denen Hausfrauen die Haushaltskasse aufbessern konnten.
    Ich sehe keinen Gewinn darin, dass es diese Jobs jetzt nicht mehr gibt.

    Faire Löhne sollten von den Arbeitnehmervertretungen ausgehandelt werden. Die haben auch Einblick in das Unternehmen.
    Ich bin doch nicht gegen hohe Löhne, wenn diese bezahlt werden können.
    Ich bin gegen Arbeitsplatzvernichtung in strukturschwachen Regionen.

    Euer Ausbeuter-Gerede ist irgendwas aus dem 19.Jhd.

    Den Refugees den Mindestlohn zu zahlen, ist sowieso völlig utopisch. Im Moment landen 90% in H4.
    Vielleicht kann ja Frau Nahles gut bezahlte Jobs für Unqualifizierte herbeizaubern ?

  8. #158
    Aluhut Akbar Benutzerbild von Liberalist
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Gut, war ein schlechtes Beispiel. Rund 80% der Wirtschaft soll nach WW2 angeblich noch intakt gewesen sein. Trotzdem läßt sich eine Volkswirtschaft bei Vorhandensein einer leistungsfähigen Bevölkerung wieder aufbauen, wenn auch nicht in der Rekordzeit wie im Wiederaufbau.
    Momentan wird beides zerstört, die Wirtschaft und das Volk. Die Wirtschaft aber nicht durch den Mindestlohn sondern durch andere Faktoren. Um Unternehmen, die Löhne zahlen, von denen nicht einmal Alleinstehende lebene können ist es nicht schade. Solche Unternehmen sind in einem Land wie Deutschland (es mal war) ein Verfallssymptom.
    Nein, das ist falsch, ein Mindestlohn ist falsch und trägt zur Zerstörung bei, bei der nächsten Deflation wird der in einigen Sektoren zu spüren sein. Er ist aber nur ein Teil eines ganzen, dass hier noch erhebliche andere Störfaktoren auftreten ist richtig, jedoch muss dieser Fehler beachtet werden.
    Ein Erfolg von Erhardt nach dem Krieg, dass er die Regulierung der Preise beendet hat.
    Das solche Unternehmen in Deutschland verschwinden ist klar, weil der Mindestlohn den großen Unternehmen dient, ein industrieller Bäcker hat ca. 30% Personalkosten, ein Kleinbäcker ehher 60%, diesbezüglich wird die Lobby der industriellen Bäcker bevorteilt.

    Zitat Zitat von Buchenholz Beitrag anzeigen
    Aber die Diskussion um den Mindesthungerlohn, dessen Kaufkraft durch explodierende Mieten/Mietnebenkosten und Lebensmittelpreise, kurzum durch die reale (nict offizielle) Inflation eh kontinuierlich sinkt, ist überflüssig. Die Wirtschaft als Finanzierer der Umvolkung muß untergehen. Nur ein schwerster ökonomischer Zusammenbruch kann das in der Masse wohlstandsdegenerierte deutsche Volk noch aufrütteln und den Bevölkerungsaustausch auch aus finanziellen Gründen stoppen und die zur konfliktreichen Rückabwicklung der Kolonisierung erforderliche Entschlossenheit erzeugen. Die leider dank der Babyboomer noch florierende Volkswirtschaft stellt in der gegenwärtigen Situation eine Existenzbedrohung für das Volk dar.
    Und sollte der Bevölkerungsaustausch doch nicht mehr zu ändern sein, dann sollten wir den "Zukunftsdeutschen" für ihre Dankbarkeit uns gegenüber wenigstens verbrannte Erde hinterlassen. Wozu dann noch um dieses fremde Land scheren, wenn es nicht mehr unseres ist sondern das einer korrupten deutschen Machtelite und eines widerlichen multiethnischen Menschenbreis, der uns nur als Wirtsvolk betrachtet?
    Naja, es ist nicht Wirtschaft welche die Umvolkung finanziert,es ist das gesamte System. Die Wirtschaft stellt diese Menschen nicht ein, Frau Nahles hat nicht umsonst gesagt, 90% sind nicht brauchbar. Es sind die Politik und die Sozialverbände in denen die Politik selbst drin setzt, die diese Umvolkerung fördern.
    Klar, es gibt Wirtschaftslobbyverbände die auch Zuwanderung fordern, diese stecken aber auch mit der Politik unter einer Decke, wenn diese Massenzuwanderung aber wirklich gebraucht würde, würde man diese auch einstellen, was nicht der Fall ist.

    Ob dein Szenario aber auch wirklich eintreffen wird ist eine andere Frage, ich sehe es nicht so positiv.
    Es ist einfach, auffallend mitfühlend zu sein, wenn andere dafür gezwungen sind, dafür die Kosten zu tragen. (Murray Rothbard) Man kann entweder einen Wohlfahrtsstaat oder offene Grenzen haben, beides zusammen geht nicht. (Milton Friedman) Das Optimum an sozialer Gerechtigkeit ist erreicht, wenn wir alle als Penner durch die Städte irren. (Roland Baader)

  9. #159
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Frueher hat man uns immer erzaehlt, dass die deutsche Industrie Ersatzarbeitsplaetze schaffen wuerde mit all den neuen hochtechnologisierten Produkten, die die Billigheimer in Fernost nicht produzieren koennten, weil man fuer diese eine solide Ausbildung braeuchte, die die "Maedchen mit den paar Euros Stundenlohn" nun einmal nicht haetten.

    Wo sind eigentlich diese Maerchenonkels geblieben?
    Diese Sprüche habe ich schon nicht mehr geglaubt, als ich Anfang der Achtziger die erste vollautomatisierte Fabrik für Videorecorder in Japan besucht habe.

    Als dann noch kurz darauf Deng Xiaoping in China die kommunistische Staatswirtschaft abschaffte, Sonderwirtschaftszonen einrichtete und seinen bekannten Spruch losließ: "Es ist mir egal, welche Farbe die Katze hat. Hauptsache, sie fängt Mäuse", war mir endgültig klar, dass uns die betriebs-, volkswirtschaftlich- und sozialpolitischen Hohlnieten in der Politik jahrzehntelang nach Strich und Faden belogen hatten.

  10. #160
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    Standard AW: Pleite aufgrund des Mindestlohns

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Ja, das hat sich zum Glück erledigt. Denn dafür gibt es ja den Mindestlohn, um dieses Lohndumping zu verhindern.


    Das glaube ich erst, wenn in Japan, Korea, Taiwan, China, Malaysia, Vietnam, Thailand, Kambodscha usw. auch Mindestlöhne eingeführt wurden.

    Mal schauen, wie lange die deutsche Wirtschaft den in unserem Lande mit Mindestlöhnen produzierten Krempel noch in anderen Ländern verkaufen kann.

    Den chinesischen Unternehmer interessiert es einen feuchten Staub, ob sein neu anzuschaffender Daimler-Benz-S-Klasse oder die Werkzeugmaschine mit Mindestlöhnen hergestellt wurde. Wenn ihm das Ding zu teuer wird, kauft er eben ein vergleichbares Produkt aus Japan oder aus dem eigenen Land. Die können das mittlerweile nämlich auch.

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