Britische und französische Freimaurerlogen sollen massiv in Anstiftung und Planung des Attentats von Sarajewo verwickelt gewesen sein.
Britische und französische Freimaurerlogen sollen massiv in Anstiftung und Planung des Attentats von Sarajewo verwickelt gewesen sein.
Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne
Pro Strafstimme !
RF
Mag ja sein das alle Beteiligten im gewissen Sinne zum Krieg bereit waren und zumindest für einen solchen Fall sich gerüstet hielten. Der Krieg entzündete sich wie vorauszusehen an der Bruchstelle Balkan als RL + FR sich weigerten die Zerschlagung Serbiens hinzunehmen. Dringende Verhandlungsaufforderungen von Grey (25.-27.7.) wurden von Berlin/Wien zurückgewiesen. Wie sich zeigte folgte dem Beharren der Entente auf dem Status quo der Generalangriff der Mittelmächte in der Form von 5 aufeinander folgenden Friedensbrüchen
Sicherlich träumten serbische Nationalisten von einem Großserbien
im Umfang des späteren Jugoslawien, dh alle Serbokroaten unter einem Dach.
Mitnichten jedoch ließ sich dieses Jugoslawien 1914 vorhersagen.
Wie sollte denn dieser Klofatsch wissen ob der Thronfolger FF in Sarajewo
von den eigenen Leuten zum Abschuss freigegeben würde..?
Genauso wenig lässt sich das Ergebnis eines solchen Krieges vorhersehen.
zur Generalfrage nach den 'Schuldigen' oder besser Verantwortlichen für den WKI suchen
werden wir bereits fündig in der Person des Reichsgründers und Erzkanzlers Bißmarck.
Bißmarck hat nämlich schon kurz nach der erfolreichen Reichsgründung dieses sein Geschöpf wieder in Gefahr gebracht..
Nach der plötzlichen Gründung stand Dtl erst einmal allein zwischen mehreren argwöhnischen Nachbarn.
Eine plötzliche Akkumulation an Macht in populativer, wirtschaftlicher und vor Allem in militärischer Hinsicht.
Die Grundung des Deutschen Reichs krempelte die Kräfteverhältnisse auf dem Kontinent völlig um.
Eine neue Großmacht trat auf und übertraf alle Nachbarn an Stärke ..
Nur ein Bündnis aller Nachbarn FRA GB RL ÖU,, hätte gereicht den neuen Kraftprotz im Zentrum zu bändigen.
Deshalb musste das Reich selber einen Verbündeten suchen der ihm aus dieser unvorteilhaften Umkreisung heraushalf.
Zur Wahl standen Dreie - Das UK, RUSSLAND und ÖU.
Das ÖU-Reich bot den schwächsten und vorerst den bequemsten Kumpel.Ein klassischer Juniorpartner
den Berlin nach Wunsch steuern konnte und dessen Abhängigkeit auf der Hand lag.
London als Partnermacht hätte fürs DR den Junior bedeutet
mit erheblicher Einschränkung reichsdeutscher Entscheidungsfreiheit.
(immerhin die Zukunft wäre gesichert.)
Die dritte Option Russland hätte eine wahre Partnerschaft bedeutetganz auf Augenhöhe zu beider Vorteil--
Da bestanden keinerlei entgegengesetzte Interessen weder terrritorialer noch politischer Art..,,
Auf der Habenseite dagegen eine Fülle von Chancen in jeder Hinsicht..
Wirtschaftlich bedeutete Russland einen riesigen Raum
mit ungeheurem Bedarf an Investition, an Know How und Gründungseifer.
Zu bezahlen mit Rohstoffen und reichlichen Naturprodukten.
Ein willkommenes Feld für deutsche Tatkraft und Organisation..
Kulturell und historisch bestanden beste Beziehungen seit langem. Die Russen bewunderten
die Deutschen und meinten 'die Deutschen hätten den Affen erfunden'...
Das Vertrauen war groß und die guten Beziehungen alt
und der deutsche Anteil im russischen Reich bedeutsam.
Ein Win-win also in jeder Hinsicht..
Darüber hinaus und in militärisch machtpolitischer Hinsicht
profitierte das Deutsche Reich in unermesslichem Maße.
Mit 'Russland im Rücken stände Das Deutschreich besthin unüberwindbar
in der Mitte Europas und konnte nach Belieben Großmachtpolitik betreiben.
Währendessen könnte Russland die Kontrolle über die Dardanellen gewinnen
zum Schrecken UKs + FRs weil diese einer deutsch-russischen Expansion
in Eurasien kein Mittel entgegensetzen konnten...
Mit der Wahl des schwächsten Partners hatte Bißmarck jedoch
den späteren Untergang des Deutschen Reichs bereits eingeleitet.
Das enge Bündnis mit dem krank-depressiven Halbbruder ÖU
hat dem DR letztendlich den Kragen gekostet.,.
„Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk, als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“
Napoleon Bonaparte
tatsächlich ein trefflicher Kommentar zu jenen Ereignissen. , .
doch zur "Schuld"..
Der 'Schuld'begriff wurde im ursprünglichen Text des VV gar nicht benutzt, da war von 'Urheber'schaft die Rede.
Erst auf Intervention des deutschen Verhandlungsführers Brockdorff-Rantzau, welcher eine Schuld ablehnte
wurde noch ein Zusatz eingefügt, der eine deutsche Schuld in juristischem Sinne festsetzte.
Erst von da an kam die unseelige Schulddebatte im DR in Gang.
Der Begriff Schuld bezieht sich ja eher auf den moralischen Aspekt und erregte dementsprechend die Gemüter.
Fortan wurde die Debatte stets hoch emotional geführt, was natürlich den Verstand beeinträchtigte.,¬
Um so mehr beim seinerzeit mangelhaften Kenntnisstand der Massen..
Kriegspläne sind für sich ja nicht schlimm, doch wenn sie einen Friedensbruch erzwingen wirds gefährlich..
Weder P'ris noch P'burg planten präventiv.
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