Zitat von
Nietzsche
- Der durchschnittliche Bruttojahreslohn in Deutschland steigt
- Die Arbeitslosigkeit geht zurück
- Der Niedriglohnsektor wird größer
- Die Einnahmen der ges. Rentenversicherung steigen und in Folge dessen wurde der Rentenbeitragssatz von 19,9% 4 mal gesenkt auf nun 18,6%
- Die Rentenauszahlungen werden aufgrund des steigenden Niedriglohnsektors in Zukunft schrumpfen, was zu einem Überschuss führt, welcher den Rentenbeitragssatz weiter senkt
- Die Rentenauszahlungen werden aufgrund der niedrigeren Renten immer mehr mit H4 bezuschusst sodass die Rentner zum einen ihren Besitz offenlegen müssen, enteignet werden, und genausoviel bekommen wie jemand, der noch nie gearbeitet hat
- Die Rentenauszahlungen werden von einem Sozialversicherungssystem mit Generationenvertrag in ein Steuerbasiertes umgebaut
- Da der Bruttojahreslohn trotz eines immer größer werdenden Niedriglohnsektors und weniger Arbeitslosigkeit steigt, müssen die Hochlohnjobs äquivalent mehr verdienen um den Durchschnitt anzuheben. Das Problem dabei ist die Beitragsbemessungsgrenze, die dafür sorgt, dass keine weiteren Zahlungen in die ges. Rentenversicherung einfließen, sondern nur über Steuern der Hochlöhner, was wiederum bedeutet, dass die ges. Rentenversicherung in H4 umgewandelt werden soll.
Wer also behauptet, dass unser Rentensystem für den Eimer ist, oder dass die Deutschen zu alt werden, oder dass die Deutschen zu wenig Kinder haben, oder dass wir bis 67, 70, 75 arbeiten müssen, oder dass kein Geld im Rentensystem ist, oder dass die Beiträge zu hoch wären.... das ist alles eine Farce. Es ist bezahlbar, es müssen halt nur ALLE zahlen und gleichzeitig sollte es nicht in eine Steuerfinanzierte H4-Rente umgewandelt werden. Dann klappt das alles ohne Probleme.