Die Übel, die der Klimwandel über die Menschheit bringt, werden geringfügig sein im Vergleich zu den Verheerungen, die seine angeblichen Bekämpfer auslösen werden.
"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont" (Konrad Adenauer; rheinländischer Separatist)
... bei mir stehn die Bücher rechts im Regal, rechts im Regal, rechts im Regal.
Wer sind die Arbeitgeber?
Als da wären die privaten, aber die nehme ich aus, denn der Staat hat diese zugelassen und es ist klar, dass private Arbeitgeber auch Rendite erwirtschaften wollen/müssen. Die Frage stellt sich mithin, ob Gesundheitsleistungen (Krankenhaus, Altenheim etc.) zu privatisierende Leistungen sind, die Rendite abwerfen sollen, wenn doch Versicherungen (Krankenversicherung, Pflegeversicherung) die Leistungen eigentlich abdecken, sofern der Staat nicht sogar über Steuermittel eingreifen muss (wenn beispielsweise die Pflegeversicherung nicht reicht, den Platz im Pflegeheim zahlen zu können). Mithin sorgen dann nämlich die Sozialversicherungen (gesetzl. Krankenkasse, Pflegeversicherung) und Steuerleistungen (Sozialhilfe) für die Rendite privater Unternehmer. Über diesen Punkt sollte man einmal nachdenken.
Wer ist ansonsten Arbeitgeber? Entweder der Staat selber (die Gemeinden, Städte etc.): Im Fall der Krankenhäuser öfter, aber mit abnehmender Tendenz, im Falle von Pflegeheimen seltener bis kaum. Hier gelten Tarifverträge, die allerdings besser sein könnten.
In weit größerem Umfang sind die Kirchen (Tendenzunternehmen) präsent: Diakonie, Caritas. Auch hier gelten Tarifverträge, die aber ebenfalls bescheiden sind.
Gewerkschaftlich vertreten werden die Arbeitnehmer der kirchlichen und staatlichen Einrichtungen durch die Gewerkschaft Verdi.
Mithin fehlt es also dem Staat am Willen, ordentliche Löhne für primäre Dienstleistungen zu zahlen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in unseren europäischen Nachbarstaaten sehr wohl höhere Löhne bezahlt werden und bessere Arbeitsbedingungen herrschen, weswegen nicht wenige Arbeitnehmer auch ins Ausland wechseln: Großbritannien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Dänemark und die anderen skandinavischen Länder etc. pp. Und die, die gegangen sind, bleiben alle und kommen nicht mehr zurück.
Übrigens wird keiner dieser Pflegekräfte in Deutschland sich später einen Platz in einem Pflegeheim leisten können... und ich spreche hier von examiniertem Pflegepersonal und nicht von den Helfern.
Die durchschnittliche Verweildauer in dem Beruf (sehr zusammenhängend mit den beschwerten Arbeitsbedingungen, die noch nicht einmal durch anständige Löhne ausgeglichen werden) beträgt bei den Pflegehelfern + examiniertem Pflegepersonal daher in Deutschland 5 Jahre.
Die privaten Arbeitgeber auszulassen ist keine gute Idee. Natürlich müssen die auch zu einer insgesamt gerechten Wirtschaft beitragen. Das können die meisten auch.
Ich würde es verschärft oftmaligeren: Über diesen Punkt hätte schon längst (nicht nur) nachgedacht werden sollen.
Der erste Satz stellt das zentrale deutsche Problem dar.Mithin fehlt es also dem Staat am Willen, ordentliche Löhne für primäre Dienstleistungen zu zahlen. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass in unseren europäischen Nachbarstaaten sehr wohl höhere Löhne bezahlt werden und bessere Arbeitsbedingungen herrschen, weswegen nicht wenige Arbeitnehmer auch ins Ausland wechseln: Großbritannien, Niederlande, Österreich, Schweiz, Dänemark und die anderen skandinavischen Länder etc. pp. Und die, die gegangen sind, bleiben alle und kommen nicht mehr zurück.
.[/QUOTE]Übrigens wird keiner dieser Pflegekräfte in Deutschland sich später einen Platz in einem Pflegeheim leisten können... und ich spreche hier von examiniertem Pflegepersonal und nicht von den Helfern
Die durchschnittliche Verweildauer in dem Beruf (sehr zusammenhängend mit den beschwerten Arbeitsbedingungen, die noch nicht einmal durch anständige Löhne ausgeglichen werden) beträgt bei den Pflegehelfern + examiniertem Pflegepersonal daher in Deutschland 5 Jahre.
Das ist eine Folge des ganzen Niedriglohnwahnsinns.
Aber die Politik ist doof und will das (von ihr mit bedingte) Problem mieser Löhne und Arbeitsbedingungen nicht wahrhaben. Vor einem Jahr hatten wir z.B. hier 2 Trullas von MdBszu Besuch bei einer Diskussionsveranstaltung im Pflegeheim, über jeden Scheiß wollten die beiden labern ("nicht jeder muss doch Abi machen"), aber wenn es um das Geld ging (das die beiden dummen Prinzessinnen gerne selber mit ihrer Diät von 10 000 Flocken brutto im Monat abstauben) waren die beiden Mädels blass wie ein neuer Tupfer. Wir werden von überbezahlten Idioten "regiert", die immer schön artig ihr müdes Händchen so heben, so dass der Normalbürger weiter abgezockt werden kann.
Geändert von Rudi Rollmops (08.11.2019 um 12:12 Uhr)
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Du hast mein Zitat zerrissen, deine Anwort war lediglich, dass die Zulassung von privaten Arbeitgebern auf diesem Sektor keine gute Idee wäre, als deine Aussage allerdings nicht zu erkennen, weil du dieses Sätzchen in mein Zitat eingefügt hast.
Ansonsten ist alles mein Text. Vielleicht editierst du dein Posting dementsprechend?!!
Hay:Der Beitrag war noch nicht fertig sorry.Du hast mein Zitat zerrissen, deine Anwort war lediglich, dass die Zulassung von privaten Arbeitgebern auf diesem Sektor keine gute Idee wäre, als deine Aussage allerdings nicht zu erkennen, weil du dieses Sätzchen in mein Zitat eingefügt hast.
Ansonsten ist alles mein Text. Vielleicht editierst du dein Posting dementsprechend?!!
Jetzt ist er es.
schrittchen für schrittchen wird uns die sprache genommen.
ein volk, dem die sprache genommen wird, hat irgendwann nichts mehr zu sagen
Die Menschenrechte sind erfunden worden, um die 10 Gebote zu verdrängen. (shahirrim)
Manche Wege sieht man nicht kommen, die plant man auch nicht, die geht man aber. , danke an dich
Es kommt darauf an. Nimm z.B. eigene Rentenansprüche und Rentenansprüche aus Hinterbliebenenversorgung (weil die beiden schon gegeneinander gerechnet werden) (übrigens häufige Kombination) und schon werden die 80 Euro angerechnet.
Oder nimm eine Hinterbliebenenversorgung kombiniert mit einem geringfügigen Verdienst bis 450 Euro (der wird ohne Freibetrag angerechnet) und dazu ein Ehrenamt und schon sind die 80,-- Euro futsch.
Aber eigentlich geht es hier auch nicht um die Höhe, sondern darum, dass Aufwandsentschädigungen als Verdienst zählen und somit in die Verdienstanrechnung fallen. Und das ist ein Unding.
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