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Thema: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

  1. #401
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Jetzt spiele ich mal den Advocatus Diaboli der grünen Mafia:

    Der Wald ist unsere Sauerstoff-Lunge und wichtig für unsere Luft, aber das Wild produziert nur CO2 und macht nichts als Ärger.

    Weg mit den Massen dieses Viehzeugs.
    ......
    CO2 ist voll in Ordnung, das fördert das Pflanzenwachstum.

    .......

    Ich würde die Wildfütterung verbieten, ebenso wie auch die explosionsartig zugenommenen Wildparks, in denen eine Handvoll Laien Damwild, Hirsche, Rehe, Wölfe, Wildschweine, Greifvögel usw. - auf engstem Raum zusammengepfercht - halten und Eintrittsgelder kassieren.
    ......
    Das ist ein bewährtes Geschäftsmodel welches niemanden stört, was soll dagegen sprechen?

    .......

    Noch schlimmer sind diese Safari-Parks. Zebras, Gnus, Antilopen, Löwen und Tiger in der Lüneburger Heide oder in aufgelassenen Bauernhöfen.

    Die haben doch alle einen Dachschaden.
    Warum? Ohne diese Safari-Parks würde es auch keine Großwildjagden geben. Viele bezahlen dafür viel Geld was den Leuten dort zu Gute kommt.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  2. #402
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Das interessiert mich alles nicht.

    Ich möchte nur, dass dem immer lästiger werdenden Viehzeug wie Wildschweinen, Rehen, Waschbären usw. der Garaus gemacht wird.

    Wie das geregelt wird, ist mir völlig schnuppe. Ich werde nicht für die Erarbeitung von Konzepten für die Naturpflege bezahlt.

    Das ist meine persönliche Meinung, die ich hier vertrete, und sonst nichts.
    Dann fördere die Jägerschaft, mehr Jäger mehr Abschuß.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  3. #403
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Dann fördere die Jägerschaft, mehr Jäger mehr Abschuß.
    Ich ziehe mich jetzt aus diesem Strang zurück. Soeben ist ein Beitrag eines Nutzers spurlos verschwunden, der bei mir auf der Zitatliste erschien und auf den ich antworten sollte. 12:22 Uhr. Einfach weg.

    Diese gottverdammte heimliche und spurlose Löscherei von Beiträgen, die weder gegen irgendwelche Forumsregeln und schon gar nicht gegen Gesetze verstoßen haben, gehen mir allmählich ganz gewaltig auf die Nüsse.

  4. #404
    Mitglied Benutzerbild von Mütterchen
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Doch, ich kannte mal vor langer Zeit einen Amateurjäger, der gleichzeitig Leiter eines Sägewerks war und zwangsläufig mit Förstern zu tun hatte.

    Bei dem waren meine Eltern und ich noch als Schüler mehrmals eingeladen und ich erinnere mich an seine Trophäen-Sammlung, die im ganzen Haus verstreut die Wände zierte (es war ein Haus mit sehr viel Holz an Decken und Wänden und im ganzen Treppenhaus).

    Die Wände in den Zimmern waren übersät mit Rehbock-Geweihen, einigen Hirsch-Geweihen und einem ausgestopften Auerhahn.

    Keine einzige Wildschwein-Trophäe.
    Nun bin ich kein Jäger könnte mir aber trotzdem vorstellen dass so eine Geweihsammlung eher besondere Trophäen zeigen soll. Vom 12-Ender habe sogar ich schon gehört. Und einen Auerhahn habe ich noch nie gesehen, sind die vielleicht so selten dass man mit dem Beweis einen davon erlegt zu haben, hausieren gehen möchte?
    Widschweine gibt es zwar nicht wie Sand am Meer, aber doch häufig. Ich finde den ausgestopften Auerhahn schon eklig, einen Wildschweinkopf an der Wand ist schon ziemlich gruselig und außerdem braucht man dafür sehr starke Dübel.

    Ich habe in meinem Leben nur ein einziges Mal einen ausgestopften Keilerkopf gesehen, das war auf der Hochkönigsburg. Und obwohl ich damals fast noch ein Kind war, hat sich der gruselige Eindruck fest in mein Gedächtnis gebrannt. Einfach weil mir damals die Größe und die Beißkraft eines Keilergebisses klar wurde.

  5. #405
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.
    Du nischenbegabter Finanzschmarotzer stellst deine ethisch-moralischen Defizite ja stets und gerne zur Schau. Zuletzt im Fall Epstein, nun eben auch hier. Dazu also einige wenige Sätze, welche das Wesen von Psychopathen beschreiben:

    Psychopathen verfügen über keinerlei Mitgefühl. Damit unterscheiden sich Psychopathen ganz massiv von anderen psychisch Erkrankten.
    Dem Psychopathen ist jedes Mittel recht, um seine Bedürfnisse durchzusetzen. Wenn er dazu auf Verhaltensweisen wie Betrug, Täuschung oder Irreführung zurückgreifen muss, wird er dies tun.
    Das Ausnutzen anderer führt oft zu einem parasitären Lebensstil. Psychopathen machen sich aufgrund mangelnder eigener Motivation abhängig von anderen, um dadurch ihre fehlende Selbstdisziplin zu kompensieren.
    Und nun noch ein besonderer Vergleich:

    Rücksichtsloser als Psychopathen

    Das bemerkenswerte Resultat: Die Wertpapierhändler verhielten sich nicht nur egoistischer als die Durchschnittsbevölkerung. Sie übertrafen an Rücksichtslosigkeit auch die Gruppe der Psychopathen, bei denen der Mangel an Empathie und Verantwortungslosigkeit sozusagen amtlich festgestellt worden war.
    Erkenne dich selbst!

  6. #406
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Um der Natur zu dienen, diese zu erhalten und Leid zu vermeiden.

    Ein Reh welches vom Jäger erlegt wird leidet nicht.

    Ganz anders wenn es von Wolf, Luchs oder gar einem Hund getötet wird. Weder ein Wolf noch ein Luchs muß ein Reh töten wenn es ihn gar nicht gibt. Die bewußte Vermehrung dieser bedeutet in Zukunft mehr Leid für deren Opfer.
    Wolf oder Luchs töten ihre Beute aus Überlebensinstinkt, ihr allerdings in erster Linie um archaische Triebe auszuleben, ein kleiner, aber feiner Unterschied!

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Auch Wildunfälle sind so ein Problem. Die Nachsuche gehört zu meinen Aufgabe. Meiner Erfahrung nach gibt es so gut wie kein Reh welches einen Zusammenstoß unbeschadet übersteht und nicht elendig verendet, auch wenn es sich der Autofahrer gerne einredet. Auch hier verhindert der Jäger weiteres Leid.
    Dann scheinst Du ja eine gute Nase zu besitzen, da Du ja keinen Hund dein Eigen nennst. Oder wartest Du einfach eine Woche, bis das entstandene Aas dann 100m gegen den Wind stinkt?
    Zu deinen Wildunfällen: Es gibt schöne Zahlen über die Zunahme jener, sobald die Jagdsaison eröffnet wurde, weil das durch euch panisch gewordene Viehzeug vermehrt durch die Gegend springt, läuft oder hoppelt

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Fakt ist, der Jäger erlegt sein Wild in aller Regel deutlich schneller und schmerzfreier als dies der natürliche Feind des Wildes tut. Selbst wenn es mal schlecht läuft ist es für das Tier nicht schlimmer als von einem anderen Tier lebensgefährlich verletzt worden zu werden, z.B. einem wildernden Hund.
    Fakt bleibt auch: Der tierische Predator tötet in aller Regel für sein eigenes Überleben, ihr dagegen nur zum persönlichen Vergnügen.

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Wer die Jagd verbieten möchte hat kein Interesse am Wohl des Wildes, sondern darum in seiner intoleranten Art andere Menschen zu bevormunden und ihnen seinen Willen aufzuzwingen.
    Wer sprach hier wann und wo von einem generellen Jagdverbot? Es geht lediglich darum, endlich eure "waidmännischen" Traditionen bzgl. Wilddichte, Artenvorkommen und ökologischer Vertretbarkeit gänzlich neu zu justieren. Da ihr das nicht selbst schafft, gehört ihr eben ersetzt durch weniger eigeninteressiert agierende Regulatoren.

    Wenn es euch doch nur um das Erlebnis "Wald" geht, kauft euch ein Körbchen und geht Pilze sammeln!

  7. #407
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    ...

    Außerdem sind die Trophäen von Wildschweinen schon beeindrucken, die von großen Keilen deutlich mehr als die von einem guten Rehbock. Und da wird in aller Regel nicht das Haupt über den Kamin genagelt. Das geht viel einfacher und beeindruckender.
    Genau, Zähne ziehen und ab auf´s Eichenbrettchen! Ab 150kg Beutegewicht dürft ihr dann ja auch den Eberpenis getrocknet um den Hals tragen...

  8. #408
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    (....)

    Wenn es euch doch nur um das Erlebnis "Wald" geht, kauft euch ein Körbchen und geht Pilze sammeln!
    So ein Körbchen für Pilze macht aber nicht soooo schön "Bumm"....

    Da ist kein Zielfernrohr dran, kein Nachtsichtgerät, kein Abzug-Trigger, nix, und überhaupt. Hinterher kein Strecke verblasen, kein Halali-Getröte, nüscht.

    Pilze zu meucheln macht nicht den geringsten Spaß.

  9. #409
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Genau, Zähne ziehen und ab auf´s Eichenbrettchen! Ab 150kg Beutegewicht dürft ihr dann ja auch den Eberpenis getrocknet um den Hals tragen...
    Die Eberzähne werden meines Wissens doch durchbohrt und am Uhrenkettchen getragen, oder ist das nicht mehr zeitgemäß?

  10. #410
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    So ein Körbchen für Pilze macht aber nicht soooo schön "Bumm"....

    Da ist kein Zielfernrohr dran, kein Nachtsichtgerät, kein Abzug-Trigger, nix, und überhaupt. Hinterher kein Strecke verblasen, kein Halali-Getröte, nüscht.

    Pilze zu meucheln macht nicht den geringsten Spaß.
    In Suhl würden sie sicher schnell reagieren, da gäbe es dann eben gebläute Körbchen mit filigranen Ziselierungen für den "ambitionierten" Schwammerl-Exekutor.

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