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Thema: Männliche Politik

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard Männliche Politik

    Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

    Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
    Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
    Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
    Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

    Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
    Das ist eine männliche Einstellung.
    Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
    Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


    Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
    Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

    Wie ist es bei Dir?
    Machst Du männliche oder weibliche Politik?

  2. #2
    LOL
    Gast

    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Der Unterschied zwischen männlicher und weiblicher Politik:

    Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. Sie stellen also das in den Mittelpunkt, was sie ablehnen.
    Wenn ein Mensch (egal ob "Mann" oder Frau) überwiegend nur weiss, was er nicht will und er die Dinge in den Mittelpunkt stellt, die er ablehnt, hat er eine weibliche Einstellung.
    Wenn er das in politischen Angelegenheiten so macht, macht er weibliche Politik.
    Weibliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt. Dadurch bleibt dann das auf der Strecke, was man befürwortet (sofern man überhaupt etwas befürwortet).

    Als Mann sollte man immer wissen, was man haben will und wie man es erreichen kann. Man stellt also das in den Mittelpunkt, was man befürwortet.
    Das ist eine männliche Einstellung.
    Wenn man das in politischen Angelegenheiten so macht, macht man männliche Politik.
    Männliche Politik bedeutet also, dass man das in den Mittelpunkt stellt, was man befürwortet, was man haben will, was man anstrebt.


    Ich als Mann habe natürlich eine männliche Einstellung und mache männliche Politik.
    Nun ist mir aber aufgefallen, dass viele Leute (auch viele "Männer") in Deutschland eine sehr weibliche Einstellung haben und dementsprechend weibliche Politik machen.

    Wie ist es bei Dir?
    Machst Du männliche oder weibliche Politik?
    Demnach macht also Merkel mit ihrer Refugee-Welcome-Politik und die vielen tausend Teddybär-Werferinnen alle männliche Politik, weil sie ja wissen was sie wollen... Während die rumheulenden Kritiker von dieser Politik - darunter der größte Teil dieses Forums - weibliche Politik machen, weil sie das nicht wollen? Na ja...so überzeugend finde ich das aber nicht....

    Ich wiederum unterscheide nur in hirnloser und bedachter Politik...

  3. #3
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    (...)

    Frauen wissen grundsätzlich nur, was sie nicht wollen. (...)
    Religioten ja auch. Nicht umsonst fangen die Christengebote mit "Du sollst nicht"

    :-)
    kol-ut-shan

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Während die rumheulenden Kritiker von dieser Politik - darunter der größte Teil dieses Forums - weibliche Politik machen, weil sie das nicht wollen? Na ja.....
    Wenn man etwas in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, ist das weibliche Politik.

    Wenn ich z.B. nur sage "Ich lehne die jetzige Asylpolitik ab", ist das weibliche Politik, da ich etwas in den Mittelpunkt stelle, was ich ablehne und dadurch das, was ich befürworte, auf der Strecke bleibt.

    Aber ich mache männliche Politik, indem ich das in den Mittelpunkt stelle, was ich befürworte.
    Auf die Asylpolitik bezogen würde ich dann z.B. sagen: "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen. Ich werde eine Mauer bauen und Nordafrika wird das bezahlen."
    Das ist männliche Politik.

    Und Männer wie z.B. Donald Trump und Viktor Orban machen eine solche männliche Politik. Deswegen sind sie ja auch so erfolgreich.
    Die AfD dagegen macht eine sehr weibliche Politik, weswegen sie als drittklassige Protestwählerpartei vor sich hindümpelt.

  5. #5
    LOL
    Gast

    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von Testosteronum Beitrag anzeigen
    Wenn man etwas in den Mittelpunkt stellt, was man ablehnt, ist das weibliche Politik.

    Wenn ich z.B. nur sage "Ich lehne die jetzige Asylpolitik ab", ist das weibliche Politik, da ich etwas in den Mittelpunkt stelle, was ich ablehne und dadurch das, was ich befürworte, auf der Strecke bleibt.

    Aber ich mache männliche Politik, indem ich das in den Mittelpunkt stelle, was ich befürworte.
    Auf die Asylpolitik bezogen würde ich dann z.B. sagen: "Ich befürworte Sicherheit und klare Grenzen. Ich werde eine Mauer bauen und Nordafrika wird das bezahlen."
    Das ist männliche Politik.

    Und Männer wie z.B. Donald Trump und Viktor Orban machen eine solche männliche Politik. Deswegen sind sie ja auch so erfolgreich.
    Die AfD dagegen macht eine sehr weibliche Politik, weswegen sie als drittklassige Protestwählerpartei vor sich hindümpelt.
    Auch Orban und Trump machen aber vorher Recht deutlich klar was sie nicht wollen...denn eine mögliche Lösung (zB. Mauer) hat ein vorhergehendes Problem (zB. ungewollte, Illegale Einwanderer)...

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von LOL Beitrag anzeigen
    Auch Orban und Trump machen aber vorher Recht deutlich klar was sie nicht wollen...denn eine mögliche Lösung (zB. Mauer) hat ein vorhergehendes Problem (zB. ungewollte, Illegale Einwanderer)...
    Sie haben aber die Lösungen in den Mittelpunkt gestellt.

    Hier in Deutschland stellt man die Probleme in den Mittelpunkt, wodurch die Lösungen und Alternativen auf der Strecke bleiben. Es kommt mir auch so vor, dass niemand über Lösungen und Alternativen nachdenkt.
    Wenn man nur über Probleme spricht, führt das dazu, dass diese Probleme zur Normalität werden, so nach dem Motto "Tja, das ist eben so, kann man nix machen".

  7. #7
    Freigeist Benutzerbild von Nereus
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    .... Nicht umsonst fangen die Christengebote mit "Du sollst nicht"

    :-)
    Hä?
    Das sind die alten Judengebote in den Mosesbüchern!

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    Gehöre zu den Scharen, die zwischen Maas und Memel, Etsch und Belt, immer schon hier waren!

  8. #8
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Männliche Politik

    Man kann gegen etwas sein, ohne eine (politische) Alternative zu befürworten.
    Man kann gegen etwas sein, ohne eine (echte, abgesicherte, tragfähige, umsetzbare) Lösung anbieten zu können.
    Man kann gegen etwas sein, weil die Sprache nunmal ist, wie sie ist. (Ich bin gegen Mord. Bin ich also für Nichtmord?)
    Usw. usw.
    Aktueller Kalenderspruch: It is hard to believe that a man is telling the truth when you know that you would lie if you were in his place. (H.L. Mencken)

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Testosteronum
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Demnach ist es "unmännlich", wenn ich nur gegen A bin, die Alternativen B, C und D mir aber gleich?
    Wenn Du etwas ablehnst, muss es ja auch etwas geben, was Du befürwortest. Du kannst natürlich auch etwas befürworten, ohne zwangsläufig etwas ablehnen zu müssen.
    Als Mann sollte man sich auf das konzentrieren, was man befürwortet, was man haben will, was man erreichen will.

  10. #10
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Männliche Politik

    Zitat Zitat von Nereus Beitrag anzeigen
    Hä?
    Das sind die alten Judengebote in den Mosesbüchern!

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    kol-ut-shan

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