Kein Krieg ist beendet, solange noch irgendwo eine Wunde blutet, die er geschlagen hat.
Muss ja wohl mehr kosten. Nicht umsonst sind die Bedarfssätze des Sozialamts höher als 350,-- Euro und beinhalten auch bei einer Bedarfs- oder Wohngemeinschaft eine anteilige Miete und nicht umsonst kommt ein Rentner mit 700,-- Euro monatlich nicht zurecht und muss Sozialhilfe bzw. Grundsicherung im Alter beantragen.
Ich gebe zu, dass war etwas um zu viel Ecken gedacht. Ich meinte, dass jemand, der nur deswegen nicht von Sozialhilfe lebt, damit er seine Kinderlosigkeit ausleben kann (weil er glaubt, sich keine Kinder leisten zu können), ein Leben über seinen Verhältnissen darstellt. Und das ist einfach nur asozial.
Wie immer ein sehr wertvoller Beitrag. Ich frage mich aber, wie dieses "tiefste Elend" aussehen könnte, dass es beim gemeinen deutschen Turboegoisten ein Umdenken hervorrufen könnte? Jobverlust, weitere Arbeitsverdichtung, permanente Gefahr um Unversehrtheit der Lieben durch ilegale Landnehmer, komplette Fremdheit im angestammten Lebensraum und eine eklatante Verschlechterung der Lebensbedingungen im Allgemeinen werden in Anbetracht der moralischen Verkommenheit des Einzelnen meiner Meinung nach nicht reichen - und zu Hunger wird man es von anderer Seite wohl kaum kommen lassen.
Wie also könnte das von dir beschriebene "Elend" deiner Meinung nach aussehen?
Über eine Antwort würde ich mich freuen.
Mal verliert man, mal gewinnen die Anderen.
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