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Thema: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

  1. #681
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    Standard AW: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist ein ganz anderer. ...

    Das ist die Realität, nicht das was unsere Ängste uns für die nahe Zukunft befürchten lassen. Es geht uns unendlich gut, wir sind satt und warm und sicher unter, wir leben in einem Überfluss, den sich vor drei Generationen niemand hätte vorstellen können, selbst ein "armer" Hartzer lebt noch immer besser als die Masse der Menschen in den 1930er Jahren, nur sieht es das natürlich nicht, er sieht nur, was er sich alles nicht leisten kann. Okay, ich bin auch manchmal ein Neidhammel, ich könnte das Zehnfache von dem Ausgeben was ich mir leisten kann, und ich hätte noch immer unerfüllte Wünsche. Aber woran liegt das? An der unerträglichen Armut in der ich lebe, oder an meinen wilden Wünschen? Wir haben das zufriedensein verlernt, und das ist tragisch.
    Das ist sein sehr schöner Beitrag, besonders der letzte Absatz verdient eine Hervorhebung, weil er auch ganz für sich allein einiges aussagt.

    ich habe übrigens das Zufriedensein noch nicht verlernt. Ich fühle mich nur unsicher, weil es genau nicht allen so gut geht wie mir. Wie du sagst ist ein Wohlleben für alle Menschen auf dieser Welt an sich völlig unmöglich. Der Wohlstand war erst möglich durch die Masse der Menschen, aber nie möglich für alle, eben durch die Masse der Menschen. Tragisch. Das macht mich unsicher, weil ich denke, die kommen irgendwann mal und holen sich das was ihnen ihrer Ansicht nach zusteht und gehen dabei auch über meine Leiche.
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  2. #682
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    Standard AW: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    1. Die "Bankenkrise" war (und ist) eigentlich eine Staatsschuldenkrise, und damit natürlich direkte Folge massiver Fehler der Politik.

    2. Natürlich gibt es eine Klimahysterie, die halbe Welt scheint inzwischen klimahysterisch zu sein, angeführt von einer behinderten, passiv-aggressiven Teenagerin

    3. Wohlstand war, ist und bleibt ein materieller Zustand, vulgo also abhängig vom verfügbaren Geld. Lebensqualität kann man aktuell und auf absehbare Zeit noch "kaufen", es gibt genug Orte, wo man in einer intakten Umwelt leben kann. Man muss es sich nur leisten können...

    4. Massenarbeitslosigkeit ist immer ein vorübergehender Zustand, meist im Verein mit einer Krise anderer Art. Wesentlich schlimmer ist strukturelle Arbeitslosigkeit, und die haben wir heute schon. Natürlich auch als Folge von Rationalisierung und Digitalisierung, aber zugleich wird das System, das die Härten dieser Umstände mildern soll, von Massen landesfremder Parasiten ausgesaugt, die nichts hier verloren haben.

    5. Das übliche Leugnen der tausenden Straftaten gegen Eigentum, Leib und Leben, die von "Schatzsuchenden" und anderen Ausländern in Europa begangen werden, macht diese Taten auch nicht ungeschehen. Aber nur zu...
    Zitat Zitat von romeo1 Beitrag anzeigen
    Deine Verbalflatulenzen werden auch nicht wahrer, wenn Du sie noch 1.000x ins Forum erbrichst.

    Wir haben eine weitgehend intakte Umwelt in Dtl.

    Es gibt eine Klimahysterie, die mit einem ungeheurem Propagandaaufwand von Regierung und Gleichstrommedien erzeugt wird. Nur Idioten wie Du wollen das nicht wahrhaben.

    Wir haben es mit einer beginnenden Mssenarbeitslosigkeit zu tun. Die Autobauer und viele andere Uternehmen sind gerade dabei Zehntausende zu entlassen. Ursache ist der industriefeindliche Kurs "unserer" regierenden Idiotologen. Das hat absolut nichts mit der Digitalisierung zu tun.

    Wie dämlich und niederträchtig muß man eigentlich sein, um die inzwischen kaum noch zählbaren Übergriffe Deiner Schätzchen zu ignorieren. Wieviele müssen noch abgestochen, vergewaltigt oder ermordet werden, bevor Ratten wie Du anfangen nachzudenken? Das Forum quillt regelrecht mit derartigen Geschichten über, aber Du ignoranter Halunke lügst das weg.
    1. Die Staatsschuldenkrise war eine Folge der Bankenkrise. Weil die Staaten die Banken retten mussten, um eine Kettenreaktion mit Auswirkungen auf Unternehmen und Versicherungen zu verhindern. Durch diese Bankenrettungen kam es zu einer Erhöhung der Staatsverschuldungen.

    2. "...die halbe Welt scheint inzwischen klimahysterisch zu sein..." Das ist die Logik des Geisterfahrers, der alle anderen für Geisterfahrer hält. Es gibt keine Klimahysterie, es gibt nur Klimatatsachen. Und die belegen eindeutig, dass das Klima sich auch durch menschliches umweltschädliches Verhalten derart rasant verändert, dass wir mittlerweile kurz vor Kipppunkten stehen, die eine Eigendynamik verursachen und die unseren Lebensraum zerstörenden Veränderungen irreversibel machen. Das mag euch zweien und den Leuten eurer politischen Agenda nicht einleuchten. Möglicherweise ist es euch einfach scheißegal. Das ändert aber nichts an den Tatsachen. Selbst in Deutschland haben wir keine intakte Umwelt mehr. Unsere Wälder vertrocknen und die Landwirte fahren Dürreernten ein. Wer das nicht sehen will oder schlicht verleugnet, ist hochgradig ideologisch gepampert.

    3. Wohlstand war noch nie ein rein materieller Zustand. Ohne intakte Umwelt nutzt dir dein Geld auch nichts. Denn die Klimaveränderungen sind global umspannend. Sie kommen zwar nicht überall gleichzeitig an, aber früher oder später kommen sie überall an. Und dann wirst du trotz allen Geldes keinen Flecken mehr finden, wo es noch eine intakte Umwelt gibt. Dann kannst du ja dein Geld fressen. Viel Spaß damit.

    4. Massenentlassungen gab es übrigens auch weit vor dem Klimapaket schon. Die erfolgen meist aus Gründen der Rationalisierung und der Profitmaximierung. Das hat mit der Klimapolitk gar nichts zu tun.

    5. Niemand bestreitet, dass es Straftaten von Schutzsuchenden gibt. Es handelt sich aber nicht um zigtausende Übergriffe. Das ist die Art von maßloser Übertreibung, um den Eindruck zu erzeugen, alle Migranten seien kriminell und wir seien hier in einem Notstandsgebiet der Massenkriminalität. Das ist grober Unfug. In Wahrheit ist die Zahl der Gewaltstraftaten seit Jahren rückläufig.
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  3. #683
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    Standard AW: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Das ist sein sehr schöner Beitrag, besonders der letzte Absatz verdient eine Hervorhebung, weil er auch ganz für sich allein einiges aussagt.

    ich habe übrigens das Zufriedensein noch nicht verlernt. Ich fühle mich nur unsicher, weil es genau nicht allen so gut geht wie mir. Wie du sagst ist ein Wohlleben für alle Menschen auf dieser Welt an sich völlig unmöglich. Der Wohlstand war erst möglich durch die Masse der Menschen, aber nie möglich für alle, eben durch die Masse der Menschen. Tragisch. Das macht mich unsicher, weil ich denke, die kommen irgendwann mal und holen sich das was ihnen ihrer Ansicht nach zusteht und gehen dabei auch über meine Leiche.
    Nichts gutes dauert ewig. Wenn man Glück hat, dann holt einen der Tod, bevor einen das Schicksal einholt. Ja, irgendwann werden die armen Massen kommen um sich ihren Teil vom Kuchen mit Gewalt zu nehmen. Die ersten sind schon da, aus Afrika, aus dem Orient, aus Südosteuropa, noch ist das Füllhorn aber so prall, dass sie auch von den Krümeln, leben können, die für sie abfallen. Die ersten kamen und baten, die jetzt kommen und fordern, die nächsten werden kommen und sich mit Gewalt nehmen, was ihnen nicht "geschenkt" wird. Du weißt ja, ein hungriger Mann ist ein Nichts, aber wenn ein hungriger Mann ein Gewehr in der Hand hat, lauf um dein Leben. Oder, mein persönlicher Tipp: leg auch zumindest ein Gewehr bereit - und reichlich Munition. Man weiß ja nie...

    Sonst gilt einfach "Lebe den Moment", wirkliche Kontrolle hast du sowieso über so gut wie nichts, und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Deswegen muss man ja nicht komplett die Hände vom Steuer nehmen, mache ich auch nicht, ich plane und bereite vor, aber ich bin dabei nicht mehr so verbissen wie ich es vor 15, 20 Jahren mal war. Einfach aus dem Grund, dass das Leben mich inzwischen gelehrt hat, dass es im Endeffekt über meine Pläne lacht und doch macht, was es will.

  4. #684
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der Punkt ist ein ganz anderer. Von einem Millionär im Atombunker (kommt mir noch immer besser vor als Obdachlos im feinen Davos bei Kaiserwetter...) kann ja nun keine Rede sein, und man muss die Maßstäbe schon so grotesk verzerren, wenn man überhaupt so argumentieren will.

    Wohlstand ist über die Möglichkeit zur Partizipation definiert, und die ist nun mal primär von den eigenen materiellen Verhältnissen abhängig. Noch ist das Angebot an "käuflicher Lebensqualität" deutlich größer als die Kaufkraft der meisten Lebenden, und es ist nicht absehbar, dass dieser Zustand sich ändern wird. Auch Klima- und Überbevölkerungs-Hysteriker müssen bei Licht betrachtet zugeben, dass ihnen weder das Wasser noch die Migrationsflut aktuell bis zur Oberkante der Unterlippe steht. Den Folgen bestimmter Entwicklungen (die man durchaus kritisch betrachten kann und sollte) kann man sich jetzt und auf absehbare Zukunft einfach entziehen, man muss sich das "nur" leisten können. Ich gestehe gerne zu, dass man diesen Fakt leicht übersehen kann, steckt man im Alltagsgeschäft in irgend einem bunzeldeutschen Ballungsraum, umgeben von landesfremden Parasiten und hysterischen Zukunftsgeängstigten, aber die Irrationalität dieser Ängste wird einem spätestens dann klar, wenn man sich auch nur eine Autostunde von diesen Zentren und ihren Problemen entfernt.

    Vom Eintritt einer dystopischen Zukunft sind wir noch immer ebenso weit entfernt, wie wir es vor zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren waren. Kauf dir ein schönes Wohnhaus irgendwo in Mecklenburg, in Alleinlage, umgeben von Natur, angeschlossen an brandneue Infrastruktur, und schon kannst du Leben wie ein Gutsherr der zwanziger Jahre im alten deutschen Osten. Du musst es, da ist das entscheidende Kriterium wieder, nur bezahlen können. Und das können heute anteilig unendlich viel mehr Menschen als vor hundert Jahren, unsere Groß- und Urgroßeltern haben nicht nur 40 Stunden pro Woche gearbeitet (oder noch weniger) und konnten zwei, drei Mal im Jahr in Urlaub fahren oder fliegen, nur hat der Mensch sehr rasch vergessen, wie schlecht es ihm vorgestern noch ging - und klagt fröhlich weiter, wie schlecht es ihm heute doch geht. Wir jammern zwar nicht gänzlich ohne Grund, aber wir jammern auf sehr hohem Niveau, das sollte man nicht vergessen.

    Der Knackpunkt ist, es konnten sich niemals alle ein wirklich gutes Leben leisten, nicht mal eine Mehrheit konnte das. Heute können es unendlich viel mehr Leute, als das vor fünfzig oder hundert Jahren der Fall war, aber das wird niemals eine Option für alle sein. Das ist einfach ein Ding der Unmöglichkeit, außer vielleicht in der Phantasie einiger Sozialutopisten die noch immer meinen, Star Trek wäre tatsächlich eine denkbare Zukunft. Uns geht es aber abseits unserer Alltagssorgen im Grunde doch enorm gut. Nimm mich als Beispiel, ich habe ein Dach über den Kopf, bin krankenversichert, ich habe jederzeit ein Auto vor der Tür und kann fahren, wohin immer ich will. Ich kann mir aussuchen, welche Kleidung ich heute tragen möchte, was und wann ich essen möchte, ich bin von Technik und Komfort umgeben, ich kann hier sitzen und einen längere Beitrag in einem Internetforum verfassen, und ich muss mir deswegen keinerlei Sorgen machen, morgen nicht mehr sicher und warm wohnen und satt essen zu können. Ich kann mir auch Luxus leisten, ganz alltäglichen Luxus, den viele nicht mehr als solchen empfinden. Ich habe heute Morgen unter einer Monsundusche gestanden, ich habe mein Handtuch vorgewärmt von einem entsprechenden Heizkörper nehmen können, überhaupt, ich musste nicht mit dem ersten Hahnenschrei aus den Federn, in meinem Schlafzimmer war es nicht kalt, ich musste keine Eisschicht auf der Waschschüssel knacken, bevor ich mit eine Hand voll Wasser ins Gesicht werfen konnte, und ich muss nicht schuften bis mir die Knochen knacken, um heute Abend eine bescheidene Mahlzeit einnehmen und müde in mein muffiges Bett kriechen zu können, zerschlagen und kaputt. Noch mein Großvater hatte es lange nicht so gut, und selbst ihm ging es schon besser als seinem Großvater, spätestens der würde mein Leben heute ungläubig bestaunen und gar nicht fassen können, wie gut ich es habe.

    Das ist die Realität, nicht das was unsere Ängste uns für die nahe Zukunft befürchten lassen. Es geht uns unendlich gut, wir sind satt und warm und sicher unter, wir leben in einem Überfluss, den sich vor drei Generationen niemand hätte vorstellen können, selbst ein "armer" Hartzer lebt noch immer besser als die Masse der Menschen in den 1930er Jahren, nur sieht es das natürlich nicht, er sieht nur, was er sich alles nicht leisten kann. Okay, ich bin auch manchmal ein Neidhammel, ich könnte das Zehnfache von dem Ausgeben was ich mir leisten kann, und ich hätte noch immer unerfüllte Wünsche. Aber woran liegt das? An der unerträglichen Armut in der ich lebe, oder an meinen wilden Wünschen? Wir haben das zufriedensein verlernt, und das ist tragisch.
    Das ist eine sehr egozentrische Betrachtungsweise unter Heranziehung willkürlicher Vergleichszeiträume. Es mag sein, dass es der Mehrheit der Leute heute besser geht als den Leuten vor 100 Jahren. Wobei ich das auch nicht für jeden unterschreiben würde. Aber der Mehrheit der Leute geht es heute schlechter als den Leuten vor 20 oder 30 Jahren. Mehr als die Hälfte der Leute hat im Vergleich zu 1999 deutliche Einkommensverluste. Und das liegt nicht - um das gleich mal vorwegzunehmen - an den bösen Migranten. Das liegt an der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Die hat dazu geführt, dass Leute heute in Massen bei den Tafeln anstehen oder nach Pfandflaschen wühlen. Und dem Hartzer geht es sicher nicht besser als der Masse in den 30er Jahren. Leb du hier und heute mal dauerhaft mit einem verfügbaren Einkommen von ein paar hundert Euro im Monat ... und dann sprechen wir uns in 5 Jahren mal wieder.

    Und der Zukunft kann sich niemand entziehen. Es sei denn, er hat seinen Sarg schon bestellt. In absehbarer Zukunft wird man auch in Mecklenburg die Folgen der Klimaveränderung spüren. Die spürt man sogar heute schon, wenn man sein vorgewärmtes Handtuch mal beiseite legt und die Bauern nach ihren Ernten fragt.

    Wenn es dir hier so toll geht, wie du schreibst, ist es umso unverständlicher, dass du ständig motzend über Deutschland, seine Bürger, seine Wähler, seine Politiker, seine Medien und seine Institutionen sprichst. Das ist der Rahmen, der dir dieses Leben hier möglich macht. Denk da mal ne Minute drüber nach.
    Teilen ist das neue Haben.

  5. #685
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    Standard AW: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Das ist eine sehr egozentrische Betrachtungsweise unter Heranziehung willkürlicher Vergleichszeiträume. Es mag sein, dass es der Mehrheit der Leute heute besser geht als den Leuten vor 100 Jahren. Wobei ich das auch nicht für jeden unterschreiben würde. Aber der Mehrheit der Leute geht es heute schlechter als den Leuten vor 20 oder 30 Jahren. Mehr als die Hälfte der Leute hat im Vergleich zu 1999 deutliche Einkommensverluste. Und das liegt nicht - um das gleich mal vorwegzunehmen - an den bösen Migranten. Das liegt an der neoliberalen Wirtschaftspolitik. Die hat dazu geführt, dass Leute heute in Massen bei den Tafeln anstehen oder nach Pfandflaschen wühlen. Und dem Hartzer geht es sicher nicht besser als der Masse in den 30er Jahren. Leb du hier und heute mal dauerhaft mit einem verfügbaren Einkommen von ein paar hundert Euro im Monat ... und dann sprechen wir uns in 5 Jahren mal wieder.

    Und der Zukunft kann sich niemand entziehen. Es sei denn, er hat seinen Sarg schon bestellt. In absehbarer Zukunft wird man auch in Mecklenburg die Folgen der Klimaveränderung spüren. Die spürt man sogar heute schon, wenn man sein vorgewärmtes Handtuch mal beiseite legt und die Bauern nach ihren Ernten fragt.

    Wenn es dir hier so toll geht, wie du schreibst, ist es umso unverständlicher, dass du ständig motzend über Deutschland, seine Bürger, seine Wähler, seine Politiker, seine Medien und seine Institutionen sprichst. Das ist der Rahmen, der dir dieses Leben hier möglich macht. Denk da mal ne Minute drüber nach.
    Ach hau doch ab mit deinem blödsinnigen Klimawandel. Klar, den gibt es, den gab es schon immer, schon Millionen Jahre vor dem Erscheinen des Menschen, und aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch Millionen Jahre nach ihm. Was damit heute getrieben wird ist nichts als Abzocke, und du stehst ganz vorn auf dem Wagen und brüllst laut "HURRA, HURRA, Abgrund, wir kommen!". "Menschgemacht" ist an diesem Wandel jedenfalls kein quantifizierbarer Anteil, wenn ich auch nichts dagegen hätte, einigen die Lizenz zum Atmen zu entziehen. IM Erika, der kleinen Schwedenfratze Gretchen, ich hab da 'ne ganze Liste. Aber doch nicht, weil es mir wegen denen schlecht ginge, sie regen mich nur auf. Eine vorgebliche Physikerin die scheinbar die Grundlagen der Physik nicht kennt und eine geistig angeschlagene Schulschwänzerin, das sind deine beiden Idole, dazu herzlichen Glückwunsch.

  6. #686
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    Standard AW: Der Lotse verlässt die Brücke - Alexander Gauland kandidiert nicht mehr für den Parteivorsitz

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    1. Die Staatsschuldenkrise war eine Folge der Bankenkrise. Weil die Staaten die Banken retten mussten, um eine Kettenreaktion mit Auswirkungen auf Unternehmen und Versicherungen zu verhindern. Durch diese Bankenrettungen kam es zu einer Erhöhung der Staatsverschuldungen.

    2. "...die halbe Welt scheint inzwischen klimahysterisch zu sein..." Das ist die Logik des Geisterfahrers, der alle anderen für Geisterfahrer hält. Es gibt keine Klimahysterie, es gibt nur Klimatatsachen. Und die belegen eindeutig, dass das Klima sich auch durch menschliches umweltschädliches Verhalten derart rasant verändert, dass wir mittlerweile kurz vor Kipppunkten stehen, die eine Eigendynamik verursachen und die unseren Lebensraum zerstörenden Veränderungen irreversibel machen. Das mag euch zweien und den Leuten eurer politischen Agenda nicht einleuchten. Möglicherweise ist es euch einfach scheißegal. Das ändert aber nichts an den Tatsachen. Selbst in Deutschland haben wir keine intakte Umwelt mehr. Unsere Wälder vertrocknen und die Landwirte fahren Dürreernten ein. Wer das nicht sehen will oder schlicht verleugnet, ist hochgradig ideologisch gepampert.

    3. Wohlstand war noch nie ein rein materieller Zustand. Ohne intakte Umwelt nutzt dir dein Geld auch nichts. Denn die Klimaveränderungen sind global umspannend. Sie kommen zwar nicht überall gleichzeitig an, aber früher oder später kommen sie überall an. Und dann wirst du trotz allen Geldes keinen Flecken mehr finden, wo es noch eine intakte Umwelt gibt. Dann kannst du ja dein Geld fressen. Viel Spaß damit.

    4. Massenentlassungen gab es übrigens auch weit vor dem Klimapaket schon. Die erfolgen meist aus Gründen der Rationalisierung und der Profitmaximierung. Das hat mit der Klimapolitk gar nichts zu tun.

    5. Niemand bestreitet, dass es Straftaten von Schutzsuchenden gibt. Es handelt sich aber nicht um zigtausende Übergriffe. Das ist die Art von maßloser Übertreibung, um den Eindruck zu erzeugen, alle Migranten seien kriminell und wir seien hier in einem Notstandsgebiet der Massenkriminalität. Das ist grober Unfug. In Wahrheit ist die Zahl der Gewaltstraftaten seit Jahren rückläufig.
    Dein Geseiere wird auch nicht besser wenn Du es noch 100x trötest. Der von Dir ins Foum erbrochene Schwachsinn wurde schon zig-fach widerlegt, aber die Realität interessiert einen Dogmatiker Deines Schlages ohnehin nicht.

  7. #687
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    ...

    Sonst gilt einfach "Lebe den Moment", wirkliche Kontrolle hast du sowieso über so gut wie nichts, und Angst ist ein schlechter Ratgeber. Deswegen muss man ja nicht komplett die Hände vom Steuer nehmen, mache ich auch nicht, ich plane und bereite vor, aber ich bin dabei nicht mehr so verbissen wie ich es vor 15, 20 Jahren mal war. Einfach aus dem Grund, dass das Leben mich inzwischen gelehrt hat, dass es im Endeffekt über meine Pläne lacht und doch macht, was es will.
    Interessant ist das schon, was der denkende Mensch macht. Er erkennt, dass seine Planungen oftmals einer kurzfristigen und mehrmaligen Änderung bedürfen, dergestalt, dass sehr bald vom eigenen Plan nicht mehr viel übrig bleibt, und dennoch plant der Mensch weiter, schafft sich eine Struktur an der er sich durch das Leben hangelt, mal links, mals rechts, mal oberhalb, mal unterhalb vom Ziel, aber immerhin vorwärts, anstatt depressiv in der Ecke zu sitzen und zu heulen. Das wäre nämlich die andere Alternative.
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  8. #688
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ach hau doch ab mit deinem blödsinnigen Klimawandel. Klar, den gibt es, den gab es schon immer, schon Millionen Jahre vor dem Erscheinen des Menschen, und aller Wahrscheinlichkeit nach auch noch Millionen Jahre nach ihm. Was damit heute getrieben wird ist nichts als Abzocke, und du stehst ganz vorn auf dem Wagen und brüllst laut "HURRA, HURRA, Abgrund, wir kommen!". "Menschgemacht" ist an diesem Wandel jedenfalls kein quantifizierbarer Anteil, wenn ich auch nichts dagegen hätte, einigen die Lizenz zum Atmen zu entziehen. IM Erika, der kleinen Schwedenfratze Gretchen, ich hab da 'ne ganze Liste. Aber doch nicht, weil es mir wegen denen schlecht ginge, sie regen mich nur auf. Eine vorgebliche Physikerin die scheinbar die Grundlagen der Physik nicht kennt und eine geistig angeschlagene Schulschwänzerin, das sind deine beiden Idole, dazu herzlichen Glückwunsch.
    Ach hau doch ab mit deinem Geisterfahrer. Das ist nicht ein Geisterfahrer, das sind hunderte. Haben alle keine Ahnung von Physik. Nur du und die paar Irrlichter von der Leugnerfront habt natürlich den vollen Durchblick.
    Teilen ist das neue Haben.

  9. #689
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    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Ach hau doch ab mit deinem Geisterfahrer. Das ist nicht ein Geisterfahrer, das sind hunderte. Haben alle keine Ahnung von Physik. Nur du und die paar Irrlichter von der Leugnerfront habt natürlich den vollen Durchblick.
    Physik ist nicht "interpretierbar", ob du mich deswegen jetzt einen Geisterfahrer nennst, geschenkt.

  10. #690
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Physik ist nicht "interpretierbar", ob du mich deswegen jetzt einen Geisterfahrer nennst, geschenkt.
    Der stellt selbst die Naturgesetze in Frage. Also ich glaube jetzt auch, dass unser Skorpi komplett Gaga ist...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

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