"Im Vivantes-Klinikum in Berlin-Spandau haben sich am Sonntagabend tumultartige Szenen abgespielt. Nachdem gegen 20.50 Uhr ein schwerverletzter Mann mit einer Stichwunde ins Krankenhaus gebracht worden war, blockierten mehr als ein Dutzend Personen die Notaufnahme und den Eingangsbereich des Klinikums.
Bei dem Opfer soll es sich um Yakub S., ein polizeibekanntes Mitglied eines kurdischen Clans, handeln. Das berichtet [Links nur für registrierte Nutzer]. Der 42-Jährige, der unter den Namen „Spandaujakob“ und „Kurdenjakob“ bekannt sei, schwebte in Lebensgefahr und musste notoperiert werden. Zuvor war er mit einem Messer attackiert worden. Die Polizei rätselt jedoch über den genauen Ort der Tat. Eine Spurensicherung ergab, dass der Mann im Bereich der Daumstraße Ecke Goldweg angegriffen worden sein könnte.
Opfer soll in Mord verwickelt sein
Laut des Berichts steht Yakub S. seit November 2014 wegen des Mordes an Tahir Özbek vor Gericht. Beim sogenannten Wettbüromord sollen 13 Männer ein Wettbüro in [Links nur für registrierte Nutzer] gestürmt haben, Özbek wurde erschossen. Als Drahtzieher gelte demnach der Berliner Boss der Rocker-Bande „Hells Angels“, Kadir Padir..."
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