Der Hambacher Forst

[FranzKonz]

...
Und nochmals die Frage: Wieso sollten "billige" Arbeitskräfte eine Kostenersparnis bringen, wenn die Löhne nach Tarif und Arbeitsplatzbewertung und unabhängig von ethnischer Herkunft bezahlt wurden? In meinem Praktikumsbetrieb war dies jedenfalls so.

Die Frage habe ich gefühlt 100 mal beantwortet: Es ging darum "auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken".

Das kleine 1x1 der Marktwirtschaft: Knappe Güter sind teuer. Man vermehre die Zahl der Arbeitskräfte, schon sind sie nicht mehr knapp. Der nächste Tarifabschluss zeigt das.

[Skorpion968]

Und wieder nur auswendiggelernter Schwachsinn. Fehlt nur noch, dass du uns erzählst, die deutsche Industrie wäre es gewesen die in den 60ern unbedingt Türken haben wollte. Wäre die BRD-Politik von der bösen deutschen Industrie gekauft wie du hier rumstammelst, hätte es weder den Atomausstieg, noch die derzeitige Unsinnsdebatte über den Diesel gegeben.Im Gegenteil, nirgendwo auf der Welt legt ein Staat der eigenen Industrie soviele Steine in den Weg wie hierzulande.

Das ist so viel Schwachsinn, dass es weh tut. Genau das Gegenteil ist der Fall. In Deutschland wird die Industrie dermaßen gepampert wie in kaum einem anderen Land. Das geht sogar so weit, dass Betrug gedeckt und gar nicht bestraft wird. Kein einziger betrogener Dieselauto-Käufer wurde in Deutschland entschädigt. In den USA beispielsweise wurden die betrogenen Käufer von deutschen Dieselautos entschädigt. In Deutschland nix. Da bleibt der Kunde auf dem Schaden sitzen, weil die Autoindustrie von Entschädigungszahlungen verschont werden soll. Da lässt man die Betrüger davonkommen und die Betrogenen sollen den Schaden bezahlen. Das ist so ein ungeheuerlicher Vorgang, dass nur ein kompletter Vollidiot es nicht kapiert.

[Praetorianer]

Jein. Die Industrie wollte damals billige Arbeitskräfte, und das will sie auch heute. Woher die kamen und kommen, war und ist der Industrie schon immer ziemlich wurscht.

Man braucht da auch keine romantischen Vorstellungen von der deutschen Industrie haben. Dennoch ist es für VW schlimmer, wenn ihr Image in Deutschland im Arsch ist als für General Motors, insofern ist was dran, was Sprecher schreibt. Nicht, weil die deutsche Industrie nur von moralisch integeren Menschen geführt würde.

[Chronos]

Die Frage habe ich gefühlt 100 mal beantwortet: Es ging darum "auf künftige Lohnforderungen dämpfend einzuwirken".

Das kleine 1x1 der Marktwirtschaft: Knappe Güter sind teuer. Man vermehre die Zahl der Arbeitskräfte, schon sind sie nicht mehr knapp. Der nächste Tarifabschluss zeigt das.

Ja, und ich habe gefühlte 101 mal beantwortet, dass diese "Dämpfungsmaßnahme" angesichts damals explodierender Lohnforderungen in Größenordnungen von rund 10 % bei einer gleichzeitigen Inflationsrate von weit unter 5 % absolut richtig waren, um die junge soziale Marktwirtschaft und vor allem die Exportchancen nicht zu gefährden.

Ausserdem ist hier schon in epischer Breite abgehandelt worden, welche Ziele mit dem Import von Gastarbeitern angestrebt wurden.

Im Fall der Südeuropäer (Italiener, Spanier, Griechen und Portugiesen) war es das Bestreben, deren exorbitanten Aussenhandelsdefizite im Zuge der Harmonisierung für die neu zu gründende EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) zu entschärfen.

Im Fall der Türken waren es einmal das Drängen des damaligen türkischen Ministerpräsidenten, der unbedingt seine sozialen Problemfälle loswerden wollte und neidvoll auf die innereuropäischen Maßnahmen blickte und dann auch noch die Amis zu erpressen begann, die Zulassung amerikanischer Militärbasen auf türkischem Territorium von der Zustimmung zur Entsendung türkischer Gastarbeiter nach Deutschland abhängig machte.

[nurmalso2.0]

Und wieder nur auswendiggelernter Schwachsinn. Fehlt nur noch, dass du uns erzählst, die deutsche Industrie wäre es gewesen die in den 60ern unbedingt Türken haben wollte. Wäre die BRD-Politik von der bösen deutschen Industrie gekauft wie du hier rumstammelst, hätte es weder den Atomausstieg, noch die derzeitige Unsinnsdebatte über den Diesel gegeben.Im Gegenteil, nirgendwo auf der Welt legt ein Staat der eigenen Industrie soviele Steine in den Weg wie hierzulande.
Und was deine Sandneger angeht, wenn überhaupt finden die Verwendung bei den erwähnten Strabucks, Amazon, GLS und co., in der verarbeitenden Industrie kann man mit ungelernten Taugenichtsen nur wenig anfangen. Aber
was erzähle ich das einem Salonlinken, der zeitlebens nie einen Industriebetrieb von innen gesehen hat.

Die Wirtschaft wollte billige Arbeistkräfte/Sklaven, will sie heute noch. Denen ist egal woher sie kommen.

[nurmalso2.0]

(.............)
In Deutschland wird die Industrie dermaßen gepampert wie in kaum einem anderen Land. Das geht sogar so weit, dass Betrug gedeckt und gar nicht bestraft wird. Kein einziger betrogener Dieselauto-Käufer wurde in Deutschland entschädigt. In den USA beispielsweise wurden die betrogenen Käufer von deutschen Dieselautos entschädigt. In Deutschland nix. Da bleibt der Kunde auf dem Schaden sitzen, weil die Autoindustrie von Entschädigungszahlungen verschont werden soll. Da lässt man die Betrüger davonkommen und die Betrogenen sollen den Schaden bezahlen. Das ist so ein ungeheuerlicher Vorgang, dass nur ein kompletter Vollidiot es nicht kapiert.

Hier sind wir einer Meinung.

[Desmodrom]

Das ist so viel Schwachsinn, dass es weh tut. Genau das Gegenteil ist der Fall. In Deutschland wird die Industrie dermaßen gepampert wie in kaum einem anderen Land. Das geht sogar so weit, dass Betrug gedeckt und gar nicht bestraft wird. Kein einziger betrogener Dieselauto-Käufer wurde in Deutschland entschädigt. In den USA beispielsweise wurden die betrogenen Käufer von deutschen Dieselautos entschädigt. In Deutschland nix. Da bleibt der Kunde auf dem Schaden sitzen, weil die Autoindustrie von Entschädigungszahlungen verschont werden soll. Da lässt man die Betrüger davonkommen und die Betrogenen sollen den Schaden bezahlen. Das ist so ein ungeheuerlicher Vorgang, dass nur ein kompletter Vollidiot es nicht kapiert.

Stotterer hat eben seine Reflexe nicht unter Kontrolle, wenn der irgendwo das Wort "deutsch" liest, steckt für ihn immer auch ein Stück vom größten Österreicher aller Zeiten drin...

[autochthon]

Die Wirtschaft wollte billige Arbeistkräfte/Sklaven, will sie heute noch. Denen ist egal woher sie kommen.

Exakt. das denke ich auch mal eher.

Man wird dir entgegnen, deine Aussage sei auswendiggelernte, angelsächsische Propaganda der transatlantischen Hintermänner.

[cornjung]

Die Wirtschaft wollte billige Arbeistkräfte/Sklaven, will sie heute noch. Denen ist egal woher sie kommen.

Nein. Die Wirtschaft suchte damals Arbeitskräfte. Von billig war keine Rede. Und auch heute iszt ein refugee nicht billig, denn du kannst einen ausbildungslosen, sprachunkundigen Analphabeten-bimbo für nichts, rein gar nichts gebrauchen, von wegen er ist billig. Er ist für das, was er nicht kann, sogar sau-teuer. Er kostet H-4, Nerven und Zeit....und kann NICHTS !!! Stell doch mal einen ein. Zum Gläser spülen, Laub sammeln, Regale stapeln oder Toiletten reinigen..., und schau dir seine " Arbeit " an. Warum hat der " Betriebsinhaber " Skorpion denn keinen eingestellt ?

Man wird dir entgegnen, deine Aussage sei auswendiggelernte, angelsächsische Propaganda der transatlantischen Hintermänner.

Nein.

[FranzKonz]

Ja, und ich habe gefühlte 101 mal beantwortet, dass diese "Dämpfungsmaßnahme" angesichts damals explodierender Lohnforderungen in Größenordnungen von rund 10 % bei einer gleichzeitigen Inflationsrate von weit unter 5 % absolut richtig waren, um die junge soziale Marktwirtschaft und vor allem die Exportchancen nicht zu gefährden.

Ausserdem ist hier schon in epischer Breite abgehandelt worden, welche Ziele mit dem Import von Gastarbeitern angestrebt wurden.

Im Fall der Südeuropäer (Italiener, Spanier, Griechen und Portugiesen) war es das Bestreben, deren exorbitanten Aussenhandelsdefizite im Zuge der Harmonisierung für die neu zu gründende EWG (Europäische Wirtschaftsgemeinschaft) zu entschärfen.

Im Fall der Türken waren es einmal das Drängen des damaligen türkischen Ministerpräsidenten, der unbedingt seine sozialen Problemfälle loswerden wollte und neidvoll auf die innereuropäischen Maßnahmen blickte und dann auch noch die Amis zu erpressen begann, die Zulassung amerikanischer Militärbasen auf türkischem Territorium von der Zustimmung zur Entsendung türkischer Gastarbeiter nach Deutschland abhängig machte.

Ach weißt Du: wenn es einen monetären Grund gibt, vertraue ich keinem der anderen denkbaren Gründe weiter, als ich ein Klavier schmeißen könnte.