1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Um sich mal die Dimensionen deutlich zu machen was an Großgerät eingesammelt und dann verschrottet wurde :
Sammelplatz am Flugfeld Zell am See / Salzburg (eingerichtet von der 7. US-Armee)
Fahrzeuge und Waffen der ehem. deutschen 6. Armee, gelagert im Raum Liezen /Steiermark
Wer kennt ihn und wer hat ihn getragen? 1944 wurde der Stahlhelm für die Wehrmacht entwickelt.
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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
So einen hab ich noch im Keller liegen.
Vielen Dank an alle für eure Beiträge. Man findet einfach wenig im Netz. Konnte mir einfach nicht vorstellen das funktionierende Technik einfach verschrottet wurde.
Hab eben noch mal im Netz gesucht. Und wieder "nur" WK2 Seiten gefunden. Aich wenns nicht zur Frage gehört , auf der hier gabs viele Bilder,
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Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.
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Bitte sehr. Wobei der Panzerkampfwagen IV offiziell nicht Panther hieß, sondern erst der Panzerkampfwagen V. Die hatten also nicht mal das letzte Modell der Reihe.
Mark Felton ist übrigens ein großartiger englischer Militärhistoriker. Er präsentiert Geschichte sachlich ohne Nazizeigefinger. Kann ich nur empfehlen für alle Geschichtsinteressierten. Da kann man wirklich was lernen auch wenn man meint man wisse schon alles.
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Wer zum Beispiel war als erster im Weltraum? Die Amis oder die Russen?
Die Nasis warens. 1942 wurde der Weltraum erobert.
Und was wurde aus den Vegeltungswaffen? Sie flogen zum Mond. Auch das ist eine Antwort darauf was mit deutschen Waffen geschah.
Wer noch ein Dickschiff der Kriegsmarine besichtigen will, kann das auf dem Kweialein Atoll tun. Dort liegt, kieloben, der Schwere Kreuzer "Prinz Eugen", der 1946 bei zwei Atombombentest nur leicht beschädigt wurde.
Das Schiff war 45 in die Hände der USN gefallen, wurde von einer deutsch-amerikanischen Crew nach Philadelphia gefahren, wo die Deutschen von Bord gingen. Die US Besatzung - überfordert mit der Komplexität der BBC Höchstdruckkessel - ließ 11 der 12 Kessel havarieren und das Schiff musste in den Pazifik geschleppt werden. Dort war sie - neben Dutzenden Anderen (u.a. japanische Schlachtschiffe) - Zielschiff der Operation Crossroads. Etwa 1200 Meter vom Epizentrum entfernt waren die Schäden überraschend gering. Ein kleines Leck. Das war`s.
Sie wurde ins Kweialein Atoll geschleppt, wo sie allerdings im Dezember zu kentern begann. Sie wurde auf Grund geschleppt aber kippte seitlich um. Eine Bergung kam aus naheliegenden Gründen nicht in Betracht. 1979 wurde der mittlere Propeller entfernt, dekontaminiert und nach Laboe gebracht. Dort ist er heute zu bewundern.
2018 kam ein Team der USN, um die Schäden zu begutachten. Die äußeren Ballasttanks waren mit Öl gefahren worden und das drohte nun, eine Umweltkatastrophe auf dem Atoll auszulösen. Etwa 1 Million Liter Schweröl wurden abgepumpt und die Leckagen verschlossen. Die inneren Treibölbunker liegen innerhalb der der soganannten "Zitadelle" (Schutzbereich der vitalen Einrichtungen des Schiffes) hinter 10-15 cm Krupp Wotan Hart Panzerstahl. Hier droht keine Gefahr.
Die Strahlungswerte sind so gering, dass sie heute regelmäßig betaucht wird. Das Wrack ist in außerordentlich gutem Zustand und wäre - selbst 74 Jahre nach seinem Kentern - leicht zu heben. Das erlaubt die US Regierung - der das Atoll gehört - allerdings nicht.
Dabei wäre die Prinz Eugen heute marinehistorisch unendlich wertvoll. Sie ist das letzte Expemplar eines Schweren Kreuzers aus dem 2. Weltkrieg, das zumindest noch teilweise über Wasser befindlich ist. Die USA haben jüngst ziemlich humorlos ihre beiden Letzten (USS Des Moines und USS Salem) dem Schneidbrenner zum Opfer fallen lassen. Die Briten habe ihren zwischen 1948 und 1959 abwracken lassen. Alle japanischen schweren Kreuzer sind im Krieg gesunken. Franzosen und Italiener hatten keine ECHTEN Schweren Kreuzer (Kaliber >20 cm, größer als 15,000 long tons). Die Sowjets auch nicht.
Ich werde mal eine Petition an den US Präsidenten richten. Mal sehen, ob ich eine Antwort bekomme. Der "Prinz" in Laboe, detailgetreu restauriert. Mann wäre das was.
Zum Schicksal der übrigen Dickschiffe:
Schlachtschiffe:
KMS "Bismarck" - 1941 durch "HMS Rodney" und "HMS King George V" südlich Irland versenkt. Wrack durch Ballard wiederentdeckt. Steht aufecht am Meeresgrund. Die Geschütze der Mittel-ARI noch drohend gen Himmel.
KMS "Tirpitz" - 1944 durch "Tall Boy" Bomben der RAF vor Tromsö. Wurde abgewrackt. Ihre Reste stehen unter Denkmalschutz. Die Fa. Böker (Solingen) fertigt Damast Messerklingen aus ihrem Panzerstahl. Für 700 Euro werden die verkauft. Ich habe eins.
Schlachtkreuzer:
KMS "Gneisenau" - 1945 Selbstversenkung in Gotenhafen. Abgewrackt.
KMS "Scharnhorst" - 1943 nach heldenhaftem Kampf in der Karasee versenkt durch die "HMS Duke of York". Wrack 2000 wiederentdeckt. Schlechter Zustand (sehr schwere Schäden).
Schwere Kreuzer/Panzerschiffe:
KMS "Admiral Graf Spee" - 1939 in der Mündung des Rio de la Plata selbst versenkt. Abgewrackt. Reste noch heute vor Ort vorhanden.
KMS "Admiral Scheer" - 1945 bei Bombenangriff an Mole gekentert. Mit Trümmerschutt zugedeckt. Heute eine offene Fläche des BW-Arsenals in Kiel. 60% der Schiffsmasse sind noch vorhanden.
KMS "Deutschland" (später "Lützow") - in Swinemünde selbst versenkt. Von den Sowjets gehoben und in der Ostsee gesprengt. Schiffsort unbekannt.
KMS "Admiral Hipper" - 1945 im Dock gesprengt. Restlos abgebrochen.
KMS "Blücher" - 1940 im Oslofjord durch Torpedos und Küsten-Ari versenkt. An Ort und Stelle noch heute liegend, stellt sie durch ihr Öl eine Gefahr für die Umwelt dar. Pläne, sie zu heben können nicht durchgeführt werden, da Seekriegsgrab.
KMS "Prinz Eugen" - s.o.
Prä-Dreadnought Linienschiffe:
KMS "Schleswig Holstein" - 1945 vor Gotenhafen gesprengt. Von den Sowjets gehoben. Schwimmfähig gemacht. Zielschiff vor Ösel. Wrack noch heute dort.
KMS "Schlesien" - 1945 vor Swinemünde gesprengt. Bis 1980 vollständig abgetragen.
KMS "Hessen" - Zielschiff, ging an die Sowjets, nutzten es bis in die 1960er. Abgewrackt.
KMS "Hannover" - bereits 1944 abgewrackt
Wer die Hochseeflotte von 1906 bis 1918 vermisst: Die versenkte sich 1919 in Scapa Flow kurz vor Inkrafttreten von Versailles selbst. Bis auf die Schlachtschiffe "SMS Markgraf" und "SMS Kronprinz" liegt da aber kaum noch was Nennenswertes. Alles in den 1930ern gehoben und verschrottet.
Bis heute ist nicht mehr viel vorhanden: Die vier U-Boote in UK, USA und Laboe/Wilhelmshaven. Das war`s.
Die letzte signifikante schwerere deutsche Überwassereinheit der Kriegsmarine war der Leichte Kreuzer "Nürnberg", der bis 1959 als "Admiral Makarov" in der baltischen Flotte als Flaggschiff Dienst tat. Wurde 1962 abgewrackt.
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