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Kreis Lüneburg ruft Katastrophenalarm aus
20.01.2011, 10:17 Uhr
Auch in Sachsen-Anhalt bleibt die Hochwasserlage angespannt:
In Calbe an der Saale benutzen Anwohner einen provisorischen Steg. (Foto: dapd)
Die Hochwasserlage im Nordosten Deutschlands rund um die Elbe bleibt weiter angespannt. So hat der Landkreis Lüneburg wegen steigender Pegelstände wie angekündigt Katastrophenalarm ausgelöst.
Der Wasserstand bei Dömitz hatte am Morgen die Marke von 6,10 Metern überstiegen. "Ja, der Katastrophenfall ist eingetreten", sagte Kreissprecherin Katrin Peters. "Wir erwarten aber, dass die Deiche halten", betonte sie.
Die Experten gehen davon aus, dass das Hochwasser ungefähr das Ausmaß der Rekordflut von 2006 erreicht, hieß es beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz.
Die Feuerwehr bangt um die Stabilität der Deiche - vor allem Barrieren aus Sand könnten aufweichen. Deshalb stehen mit Plastikplanen bespannte Stahlgitter zum Schutz gegen einsickerndes Wasser bereit.
Was wird nun passieren? Was tut die Politik und die derzeitigen Entscheidungsträger um den Betroffenen zu helfen?
Ich bin der Meinung, dass nun sofort und entschieden gehandelt werden müsste und das auch die Bundeswehr hier mithelfen müsste. Die Situation ist verheerend und zeigt, wie hilflos unsere derzeitige Regierung im Ernstfall ist.