für die Kernenergie
gegen die Kernenergie
Eine Schilddrüsenuntersuchung mit radioaktivem Jod würde ich nicht machen lassen. Mammographie ebenso nicht, (meiner Frau würde ich abraten), das bringt mehr Schaden, als es nutzt. Aber Knochen röntgen, wenns sein muß, schon; allerdings würde ich mir das Foto geben lassen, für einen weiteren Verwendungszweck (braucht man manchmal für einen Facharzt oder ähnlich); dann wird kein 2. Mal mehr fotographiert. Und rote Fliesen würde ich nicht kaufen; die sind meist strahlender als normale Fliesen; ich war mal vor vielen Jahren mit dem Zählrohr bei uns zu Hause unterwegs und habe die strahlenden Badfliesen entdeckt. Waschmittel (Phosphate) strahlen ebenso, die gewaschene Wäsche nicht mehr. Und bei uns im Keller strahlt es nicht mehr als im 2. Stock; kein Radon vorhanden.
Dafür!
Gründe: Umweltschonend, Platzsparend, Effektiv
Und für den Widerspruch zu umweltschonend: Ja, es gibt keine negativen Effekte auf die Umwelt, auch nicht nach Katastrophen. Diese sind menschengemacht und nur für diese bedrohlich.
Aber ein Windrad kann genauso gut einem auf den Kopf fallen.
Gehst du zum Griechen, vergiss die Peitsche nicht!
Kanns dir ja gerne jedes Jahr radioaktives Jod spritzen lassen:
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""Wir können feststellen, dass auch geringe krebsauslösende Dosen an Chemikalien oder Strahlung nachweislich die Krebsrate erhöhen.""
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""Der Einfluss von ionisierender Strahlung auf die Entwicklung von Schilddrüsenkrebs ist seit mehr als 40 Jahren bekannt. Sowohl bei den Überlebenden der Atombombenabwürfe auf Hiroshima, als auch bei den Überlebenden der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl wurde eine Vervielfachung des Risikos für Schilddrüsenkrebs beobachtet. Auch die Behandlung mit Röntgenstrahlen im Halsbereich erhöht das Risiko für Schilddrüsenkrebs.""
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""Bei einer nuklearmedizinischen Untersuchung kann die effektive Dosis bis zu 35 mSv betragen. Hohe effektive Dosen werden erreicht bei: Schilddrüsenuntersuchung mit I-131(34 mSv), Tumoruntersu-chung mit Ga-67 (22 mSv), Nebennierenuntersuchung mit Se-75 (20 mSv), Myokard-Untersuchung mit Tl-201 (18 mSv). Einzelne Organdosen bei nuklearmedizinischen Untersuchungen können hohe Werte erreichen, so z.B. 100 mSv in der Schilddrüse bei einer Schilddrüsenszintigraphie mit I-131oder 300 mSv in der Nebenniere bei einer Nebennierenszintigraphie mit I-131.
Das Strahlenrisiko wird mit 5 % pro Sv für Todesfälle aufgrund von strahleninduziertem Krebs und von 7.5 % pro Sv angegeben, wenn auch nichttödliche Strahleninduktionen inkl. genetische Defekte einbezogen werden. Wenn daraus das Risiko berechnet wird, innerhalb von 70 Jahren aufgrund der natürlichen Strahlenexposition an Krebs zu sterben, so würde es bei 1 % liegen (d.h. jede hundertste Person, die 70 Jahre alt werden kann, würde rein rechnerisch an der natürlichen Strahlenexposition sterben). Bei einer medizinischen Untersuchungen mit ionisierenden Strahlen würde das maximale Risiko bei 0.5 % für letale und bei 0.7 % für letale und nichtletale Wirkung liegen. Diese Risiken sind klein; aber bei einer von 2'000 CT-Untersuchung des Thorax muss rein rechnerisch mit einer somatischen Auswirkung der Strahlenexposition gerechnet werden.""
Da es sich aber um inkorporierte strahlende Materie handelt, muß ein entsprechender Faktor verwendet werden, und dieser liegt in der Größenordnung von etwa 1000.
Wenn du nach diesem Artikel gehst, hat auch jedes Röntgen ein Risiko:
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""Es muß an dieser Stelle nochmals betont werden, daß es - nach dem heutigen Stand der Kenntnisse - keinen Schwellenwert gibt, unter dem Strahlung mit absoluter Sicherheit völlig unschädlich ist. Auch eine niedrige Strahlendosis kann der Auslöser für eine Erkrankung sein. Doch ist die Wahrscheinlichkeit hierfür sehr gering. Es ist daher sinnvoll, Röntgenaufnahmen zuzustimmen, wenn dies aus diagnostischen Gründen erforderlich ist - auch wenn dadurch ein gewisses, aber sehr kleines, Strahlenrisiko gegeben ist. Es ist aber auch sinnvoll, die Anzahl der Röntgenaufnahmen auf die wirklich notwendige Zahl zu beschränken. Entsprechendes gilt für das Verhalten hinsichtlich der Belastung durch radioaktive Stoffe in der Umwelt: Die heute angebotenen Nahrungsmittel können völlig unbedenklich gegessen werden - die Auswirkungen des Reaktorunglücks von Tschernobyl auf die Nahrungsmittel sind heute als vernachlässigbar gering einzuschätzen. Es muß das Ziel sein, diesen niedrigen Stand der Belastung auf Dauer sicherzustellen: Ein Anstieg der b-Aktivität durch oberirdische Kernwaffenversuche etwa auf die Werte der Jahre 1962 und 1963 müßte auf alle Fälle verhindert werden.""
Edit:
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""Bei b-Strahlen ist die Reichweite größer: je nach Energie kann sie von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern gehen; in feste Stoffe kann sie bis etwa 1 cm tief eindringen. Eine gesundheitliche Gefährdung kann daher sowohl bei einer Bestrahlung von außen wie bei ihrer Inkorporation bestehen, wenn b-Strahler mit der Luft oder Nahrung aufgenommen werden.""
Radioaktives Jod ist ein Betastrahler.
Geändert von Neu (19.09.2015 um 22:16 Uhr)
farbliche Hervorhebung im Zitat durch mich
Ich habe mal das von Dir angebene Dokument durchsucht: "inkorporierte strahlende Materie" kommt dort nicht vor. Ebenfalls kommt nicht vor: "Faktor"
Alles von Dir dazugelogen. Der biologische Faktor ist bei der Angabe in Sievert (Sv) bereits enthalten. Dümmer, wie Du lügst und betrügst, geht es nicht.
Geändert von MANFREDM (20.09.2015 um 07:31 Uhr)
Das Sievert - Verwirrspielchen, ja.
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""Rechts: Schilddrüsenuntersuchung mit 1 MBq I-131 führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 360 mSv und einer effektiven Dosis von ca. 17 mSv. Die Untersuchung mit 90 MBq Tc-99m führt zu einer Schilddrüsen-Dosis von 2 mSv und einer effektiven Dosis von 1 mSv.""
17 zu 360 wäre Faktor 21. Und die Leberorganbelastung? Nieren?
Geändert von Neu (20.09.2015 um 13:34 Uhr)
[QUOTE=MANFREDM;8138136]Die anerkannte Wissenschaft arbeitet mit der physikalischen Einheit Sievert.
Auch ich arbeite mit dieser Einheit. Nur gibts dazu unterschiedliche Messungen und Interpretationen. Die tatsächliche Organbelastung ist die für den Menschen einzig relevante dabei, nicht irgendein Durchschnittswert oder das Messen von Strahlung während einer einzigen Sekunde. Sammeln sich Nuklide wie bei der Radiojod - Schilddrüsenuntersuchung in der Schilddrüse an, und werden über Niere und Leber wieder ausgeschieden, so werden diese Organe eben extrem hoch belastet, in diesem Fall viel höher als der "gewichtete Wert". Und diese Belastung wird mit der physikalischen Einheit Sievert ausgedrückt. Ist diese Belastung sehr groß, gibt es eben auch "Nebenwirkungen":
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