Darum geht es mir auch gar nicht. Das war dann nur wieder (für mich) ein lehrreiches Abschweifen.
Es geht mir einfach um den Diskussionsstil. Wenn jemand von einem Physiker mit Lehrstuhl und Nobelpreisträger der Physik behauptet, dieser sei gar kein Physiker gewesen, habe nie etwas geleistet und sei ein, Zitat: "
intellektuelles Leichtgewicht", was soll das? Warum schreibt man solch einen offenkundigen Unsinn?
Ich schaue ja nicht oft in diese Stränge, aber es war jetzt schon das dritte Mal, dass hier bei "Petitessen" geschludert wird. Macht man dann darauf noch aufmerksam, wird man auch noch in überheblicher Weise abgekanzelt. Was soll dann solch eine "Diskussion"?
Desweiteren der Vorwurf, dass ich ansonsten nichts beigetragen hätte, ist genauso dümmlich. Wieso soll ich mich mit Dingen belasten, die schon über vierzig Jahre her sind und die mich in meinem weiteren Leben maximal am Rande interessiert haben? Trotzdem wird man ja wohl noch offensichtliche Fehler korrigieren dürfen?
Lehrreich wieder für mich insofern, als ich erst beim Lesen des Wikipedia-Artikels mich mühsam erinnerte, wer denn überhaupt Lenard war. Dass er einen Nobelpreis bekam, las ich wohl zum ersten Mal und diese "Deutsche Physik" war auch nur ein nebulöser Begriff, den ich glaubte, mal irgendwo gelesen zu haben.
Das passiert mir in letzter Zeit sogar recht häufig. Ich lese irgendwelche hanebüchenen Aussagen hier im HPF, überprüfe das dann misstrauisch und werde praktisch wider Willen zu eigentlich recht interessanten Fakten und Themenbereichen geführt. Gerade mein Wissen über Afrika hat sich auf diese Weise extrem angereichert.