Nun stellt sich heraus, die Deutschen hatten das einfachste Spiel, eine friedliche Revolution 89 zu machen. Weg von der verlogenen Kommunismus Utopie hin zur praktischen sozialen Marktwirtschaft.
Die Polen bleiben am Nörgeln richtung Deutschland und Russland. Die frühe Neuzeit können sie nicht mehr erreichen.
Aber wie sieht die Zukunft heute aus, ohne den Dualismus des XX Jahrhunderts? Die multipolare Welt ist der Status Quo.
Die USA ist deutlich geschwächt und muss faktisch auf Augenhöhe mit EU, Russland und China auf gemeinsame Nenner kommen.
Weißrussland verliert seine Stabilität. Die letzte Hochburg des europäischen Sozialismus scheint wie zuvor gesehen an Überalterung des hoch hierarchischen Machtapparats zu scheitern.
Nur, welche Zukunft erwarten die Umbruchbefürworter? Eine ähnliche wie in der Ukraine, ein gescheiterter Staat? Ein Auffangen durch die EU und damit Aufgabe der Souveränität?
Deutschland scheint kein Interesse daran zu haben, Russland schon wieder an den Karren zu pissen.
Lukaschenko hat sich selbst ausmanövriert.
Das Schicksal, zwischen Berlin und Moskau zu stehen, wird nicht besser, wenn London und Washington zur Schlichtung herbei gerufen werden.
WEnn Putin sie heim ins Reich holt,bekommen die Polacken Hautausschlag und Durchfall.
Die unterlegene Trulla war doch sehr russenfreundlich und fand die Krim heim ins Reich doch auch gut.
Lukaschenko könnte ja mal so nebenbei erwähnen,vielleicht der Nato beizutreten.
Da könnte er sofort noch ein paar Tausend verhaften ,und der "Westen" würde jubeln.
Erdogan hat viel mehr verhaften lassen.
In dessen Knästen sitzen mehr Jounalisten als fast im Rest der Welt.
Belarus ist eigentlich der perfekte Arbeiter-und Bauernstaat,und die Kulturschaffenden sollten als Erntehelfer rekrutiert werden.
Weißrussland sollte sich definitiv einem sich noch zu bildenden, großeuropäischen Staat anschließen!
Durch die Aufnahme Weißrusslands in ein gemeinsames Großeuropa würden sich auch Synergien bezüglich einer freundschaftlichen Assoziation Russlands mit Europa bilden.
Diese Konstellation - und nur diese! - wäre in der Lage, sich den globalen Hegemonialbestrebungen der USA und Chinas zu widersetzen.
Weißrussland sowie die Ukraine werden ganz sicher nicht "an den Westen fallen", sie werden sich mit Begeisterung der großeuropäischen Idee anschließen - wenn die politisch Verantwortlichen intelligent genug dafür sind und vor dem Hintergrund lauernder Gefahren der weltweit operierenden Hegemonialmächte den dafür nötigen "Weitblick" entwickeln....
Irgendwie hast du offensichtlich das komplette System des sozio-ökonomischen Interagierens nicht verstanden. Aufgaben werden delegiert bzw. verteilt; Kompetenz wird strukturiert und optimiert. Handlungsstränge definiert und evaluiert. Das Ganze passiert fortwährend. Schon seit Jahrtausenden. In allen Gesellschaften.
Vor diesem Hintergrund darf man aber weiterhin gerne behaupten, dass man das eigentlich nicht will und ein vermeintlicher Idealzustand ein anderer wäre.
Nur: Der vollkommene Mensch wäre dann gar keiner mehr, denn er wäre ein Gott!
Die Ukraine ist schon an den Westen gefallen.
Ich war in Kharkiv es ist schon deutlich eine Migration merkbar die ich in Ungarn z.b. so nicht feststellen konnte.
Weißrussland, wir werden sehen.
Und kommt z.b. die Ukraine mal in die europäische Union dann ist das ein weiterer großer Brocken der uns viel Geld kosten wird.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
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